Nicht wundern, ich trage hier mal ein bisschen was zusammen, was ich so finden kann dazu, damit ich zusammenfassend nachlesen kann.
Zitat:
Kehlkopfentzündung
Unter einer Kehlkopfentzündung versteht man eine entzündliche Veränderung der Kehlkopfschleimhaut, die vor allem durch virale oder bakterielle Infektionen hervorgerufen wird und sowohl akut als auch chronisch verlaufen kann.
Der Kehlkopf ist ein röhrenförmiges Organ, dem drei wesentliche Aufgaben zufallen :
* Regulation des Atemvolumens und Mechanik des Hustenreflexes
* enthält den Stimmapparat und ermöglicht die Erzeugung von Lauten
* dient zum Schutz der nachfolgenden Atmungsorgane, indem er das
Eindringen von fester oder flüssiger Nahrung beim Schluckakt verhindert
er ist ein kastenförmiges Hohlorgan, dass durch den Kehldeckel Epiglottis verschlossen werden kann und mit schützender Schleimhaut ausgekleidet ist.
Der Kehlkopf wird von fünf Kehlkopfknorpeln gestützt :
1. Ringknorpel
2. Schildknorpel
3. Kehldeckel oder Schließknorpel
4. und 5. Stellknorpel
Die akute Form eines Kehlkopfkatarrhs äußern sich zu Beginn mit kurzem aber trockenem Husten, der später feucht und schmerzhaft wird. Bei dem Hinausführen aus dem Stall, fällt auf, dass das Pferd unter dem plötzlichen Einfluss von kalter Luft, zu husten beginnt. Im Stall unter Staubbelastung beim einstreuen von Stroh oder füttern von Heu werden die Tiere von schweren und anhaltenden Hustenanfällen geschüttelt. Das Abschlucken von Futter oder Wasser kann ebenfalls einen Hustenanfall auslösen. Es tritt gelegentlich Nasenausfluss auf und die Kehlgangslymphknoten sind geschwollen.
Wenn die Pferde röchelnde oder schnarchende Geräusche abgeben, ist die Kehlkopfschleimhaut stark geschwollen. Durch vermehrte Bildung von Sekretion der Kehlkopfschleimhaut sind knisternde und rasselnde Geräusche zu vernehmen. Durch Druck auf den Kehlkopf oder die ersten Luftröhrenringe kann man leicht einen oder mehrere Hustenstöße auslösen. Durch eine Kehlkopfspiegelung kann die Diagnose erhärtet werden. Bei chronischen Katarrhformen des Kehlkopfes besteht kurzer und trockener Husten. Die Pferde husten relativ häufig, ohne dass weitere Krankheitssymptome vorliegen. Eine Kehlkopfentzündung ist oft mit einer Entzündung von Luftröhre oder Bronchien verbunden.
Zitat:
Entzündliche Veränderungen der Kehlkopfschleimhaut bezeichnet man als Kehlkopfentzündung. Diese werden durch virale oder bakterielle (z.B. Druse) Infektionen hervorgerufen.
Folgende Symptome können auftreten: Bläschen an der Schleimhaut, Atemstörungen, kurzer, meist heftiger Husten, häufig Nasenausfluss, Fieber. Die Diagnose wird vom Tierarzt mittels einer Kehlkopfspiegelung gestellt.
Das erkrankte Pferd muss so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft zubringen, sollte auf staubarmer Einstreu gehalten werden und auch beim Futter muss unbedingt auf Staubfreiheit geachtet werden.
Sehr häufig ist die Kehlkopfentzündung mit einer Erkrankung von Luftröhre oder Bronchien verbunden.
Als Folgekrankheiten der Kehlkopfentzündung gelten die Kehlkopflähmung und die chronische Schwellung der Kehlkopfschleimhaut. Beide Krankheiten gehören dem Hauptmangel Kehlkopfpfeifen an, da sie einen chronischen und unheilbaren Zustand darstellen und mit einem hörbaren Atemgeräusch einhergehen.
Zitat:
Kehlkopf Katarrh
Unter einer Kehlkopfentzündung versteht man entzündliche Veränderungen der Kehlkopfschleimhaut, die vor allem durch virale oder bakterielle Infektionen hervorgerufen wird. Die Kehlkopfentzündung gehört beim Pferd zu den häufiger vorkommenden Erkrankungen. Es ist in erster Linie eine Erkrankung der Kehlkopfschleimhaut die sowohl akut als auch chronisch verlaufen kann. Virusinfektionen sind sehr oft die Ursache chronischer Verlaufsformen. Akute Entzündungsformen sind oft Begleiterscheinungen von Erkältungskrankheiten. Weiterhin können Entzündungen der Nasen- und Rachenschleimhaut auf den Kehlkopf übergreifen. Zugluft mit plötzlicher Abkühlung erleichtert Bakterien durch gestörte Mikrozirkulation in der Kehlkopfschleimhaut das Eindringen und führt ebenfalls zu Entzündungen. Regelmäßig treten Kehlkopfentzündungen bei Katarrhen der oberen Luftwege auf. Die in der Kehlkopfschleimhaut bestehenden Veränderungen (Druckempfindlichkeit, Schwellung) im Kehlkopfbereich führen in Abhängigkeit der Stärke zur Einengung der Atemwege mit entsprechender Dyspnoe (Atemnot). Eine chronische Entzündung (Laryngitis) ist nicht mit einer Atmungsbehinderung verbunden. Hier kommt es eher zur Atrophie (Schwund) der Schleimhaut oder zur Ausbildung von bindegewebigen Narben. Ein hervorstechendes Symptom ist der häufige, kräftige und meist trockene Husten, der oft Anfallsweise auftritt. Beim Husten wird meist eine gestreckte Halshaltung bei gesenktem Kopf beobachtet. Hustenanfälle treten besonders bei der Fütterung oder bei der Bewegung in kalter Luft auf(es fällt auf, dass das Pferd beim hinausführen aus dem Stall, unter dem plötzlichen Einfluss kalter Luft, zu husten anfängt). Bei Druck auf den Kehlkopf lässt sich leicht Husten auslösen, gleichzeitig zeigt das Pferd mehr oder weniger starke Schmerzgeräusche. Gelegentlich tritt Nasenausfluss auf und die Kehlgangslymphknoten sind geschwollen. Starke Schleimhautschwellungen sind vorhanden, wodurch die Pferde röcheln und schnarchen. Bei dem chronischen Verlauf, fehlt oft die Druckempfindlichkeit im Kehlkopfbereich. Nicht selten ist die chronische Form auch mit einer chronischen Bronchitis verbunden.
Was jetzt allerdings gemacht werden muss, wie das behandelt und geheilt wird - da lese ich sehr viele unterschiedliche dinge...