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BeitragVerfasst: 14.06.2010, 12:12 
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So sah das dann bei Funny aus aber eben nur einzelne Bereich an Schulter und Flanke:
Dateianhang:
IMG_0118 klein.jpg


Und dies sind die älteren Stellen wo sich kleine juckende Krusten gebildet hatten:
Dateianhang:
IMG_0119klein.jpg

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 14.06.2010, 14:31 
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Das scheint im Moment umzugehen!
Eine Stute bei uns auf der Weide schaut seit ein paar Tagen genau so streuselkuchenartig aus, da war wohl der TA vor 2 Tagen da und hat Cortison gespritzt, allerdings heute habe ich keine Besserung gesehen... :weißnich:
Und Nudel hatte gestern auch einige Beulen, seitlich am Bauch und ein paar am Hals, allerdings zum Glück nicht so flächendeckend und nicht juckend - da warte ich jetzt auch erstmal ab. Heute sind es schon weniger.
Cortison kommt bei mir auch erstmal nicht in Frage.

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BeitragVerfasst: 14.06.2010, 15:17 
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Hab' nur wenig Zeit, gehe auf den Rest später ein ;)

Man kann also mehr oder weniger getrost diese homöopathischen Tropfen benutzen, ja?
Das wäre nämlich echt super, dann würde ich heute nochmal zur Apotheke fahren und ein geeignetes Mittel kaufen.


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BeitragVerfasst: 14.06.2010, 15:19 
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Also ich hab da keine Bedenken.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 14.06.2010, 22:23 
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hallo,diese stellen hat unsrer alter kaltblutwallach vor zwei wochen vereinzelt auf der kruppe gehabt,der scheuerte sich da au wie verrückt,der doc meinte das sei ne allerigische reaktion auf irgendwelche insekten u.o.fliegenzeugs..hmm :? :helpa: diesbezüglich hani nur ballistol draufgmacht und der spuk war nach 4 tagen gegessen mitsamt das der herr sich darunter schöne neue haut gebildet hat,die haare brauchen länger zum wachsen :( sieht nun verheilt aus,sah aber genauso wie bei funny aus..was könnt das nur sein.. :? lg stephi

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BeitragVerfasst: 15.06.2010, 06:05 
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update:
Die Beulen haben sich zurückgebildet und wie auch an den anderen Stellen sind nun kleine Krusten /Einstichstellen erfühlbar!
Das war vorher nicht!

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BeitragVerfasst: 16.06.2010, 12:30 
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So, konnte vorhin endlich das Cortisonum abholen, 'ne Pipette war wohl dabei (ich Depp :roll: :grin: ), ist schön im Deckel integriert.
Das EMS/Cushing Profil sollte ich bis auf Weiteres verschieben, oder? Denke mal, dadurch, dass sie nun mit Cortisonum behandelt wird, würde man keine aussagekräftigen Werte erzielen!?


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BeitragVerfasst: 16.06.2010, 13:58 
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Kann sein, kann auch nicht sein, aber es muss ja eh abgeklärt werden ob das mit dem Insulin nun vor Ort überhaupt neuerdings geht.

Bei Cushingpferden war vor einigen Jahren - nicht erfolgreich übrigends - eine homöopathische Spritzenkur "Mode".
Jemand Bekanntes hat im Anschluß an diese Kur den ACTH testen lassen, er ist NICHT beeinflusst worden oder war ganz,ganz immens hoch.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 16.06.2010, 16:44 
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So, heute waren die Stellen schon wesentlich kleiner und flacher (also wirklich deutlich), so dass ich mich entschlossen habe mit dem Cortisonum noch zu warten, sollte es sich jetzt noch einmal verschlimmern, bekommt sie die Tropfen, ansonsten reibe ich sie weiterhin mehrmals täglich mit Essigwasser ein, glücklicherweise juckt sie sich nicht, ansonsten müsste ich mir wohl was Anderes einfallen lassen.


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BeitragVerfasst: 01.08.2010, 12:28 
Hallo,

das Thema ist zwar schon einige Wochen "alt":

Mein Hafi hat eine Eiweißallergie entwickelt. Hatte er nicht von anfang an, denn in jüngeren Jahren bei uns bekam er Hafer (wurde täglich 1 - 2 Std gearbeitet) und hat da nie drauf reagiert.
Mit fortschreitendem Alter - etwa mit 18 - begann er dann nach Aufnahme von eiweißreichem Futter an der Hinterhand auch solche Quaddeln zu bekommen. Wenn er dann wieder nur Heu bekam war es weg.

Badger hatte 2008 solche Quaddeln nach einem Insektenstich. Wurde mit Apis behandelt (vom TA) und hat super gewirkt.

LG Maja :)


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BeitragVerfasst: 19.11.2021, 07:14 
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Beiträge: 1
Sprudel hat geschrieben:
Hallo,

hoffe, dass meine Frage hier eher gelesen wird, als im allgemeinen Insekten(spray)-Thread.
Meine Stute hat am ganzen Körper Beulen, ich bin jetzt u.a auf den Begriff Nesselfieber gestoßen, die Anzeichen passen, allerdings wird es mit Cortison behandelt, sehr vorteilhaft bei einem Rehepferd :( :?
Was kann ich tun, um ihr Linderung zu verschaffen? Abspritzen fällt bei dem Wetter wohl flach, da würde sie sich 'ne Erkältung holen.

Habe mal ein Bild angehängt, zum besseren Verständnis:

Bild
tierarzt-dr-schlichenmaier.de


So viele Pusteln sind es zwar noch nicht, aber es fehlt nicht mehr viel.


Liebe Grüße



hallo ;-) mein Pferd Lenny hat im Oktober auch so ausgesehen, alles voller Quaddeln...ganz schlimm, ich weiß leider bis heute keinen Auslöser...ich habe ihm am Anfang Cortison spritzen lassen, allerdings bin ich da kein großer 'Freund wegen Hufrehe...kann ja dadurch kommen. Aber ich habe ihn dann 6-8 Tage Equipred gegeben, das sind Cortison-Tabletten. Er hatte kein Fieber und keinen Juckreiz, war aber ziemlich groggy...zusätzlich habe ich eine TA kommen lassen die sich auf Kinesiologie spezialisiert hat, und er bekommt jetzt Kräuter zugefüttert. ... ich hatte auch Cetiretzin => Antiallergikum (ich glaub das wird so geschrieben) verabreicht, leider hat das gar nix geholfen, bei einem anderen Pferd im Stall aber schon... jetzt nach fast 4 Wochen sind die Beulen weg, und ich glaub ich werde nie erfahren an was es liegt...leider...zum Notfall hab ich Equipred hier, weil als die Quaddeln den Kopf und das Maul "bevölkert" haben, da war mir schon Angst und Bange...unser Heu & Stroh ist einwandfrei...daran kanns auch nicht liegen, und lt. Bluttest ist er nicht auf Mücken allergisch... ich hoffe Du/Sie können mit den Infos etwas angangen, alles Gute und viele Grüße Simone


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BeitragVerfasst: 19.11.2021, 09:28 
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Beiträge: 11626
Hallo Simone, herzlich Willkommen im Forum und vielen Dank für deinen Beitrag :hallo:

Zur zuverlässigen Aussagekraft von Allergietests hänge ich meinem Beitrag zwei Fachartikel von Dr. Kellon an die zumindest berechtigte Zweifel an Allergiefeststellungen aufkommen lassen.

Ich hatte bei dem Foto an z.B. Seidenprozessionsspinner (Raupe auf Eichen, Eichen sind häufige Bäume um und an Pferdekoppeln) denken müssen die genau das Bild an Symptomen zeigen können.
Allerdings passt in deinem Fall die Jahreszeit der Erkrankung deines Pferdes nicht zur "gefährlichen Zeit" der Raupe.

Kontaktallergien durch Einstreu, Farben an Stallwänden, Pflegemittel wie z.B. Schweif und Mähnensprays sehe ich eher als wahrscheinlich ursächlich an.
Ich würde in deinem Fall mal ein Tagebuch anlegen in dem ich den genauen Zeitpunkt des Auftretens der Symptome, zu der Zeit aktuelle Fütterung inkl. aller Ergänzungsfuttermittel, Leckerlis, evtl. Wurmkurgaben, Dauer, Fotos usw. festhalte und nochmal recherchieren ob zu dem Zeitpunkt irgendetwas anders war als sonst (Stallwechsel, Änderungen in der Herde /Neuzugänge, Weideflächenwechsel usw) .
Im Oktober wird häufig erstmals das neue Heu gefüttert, evtl. hat es damit zu tun?!
Auf was hast du das Heu denn alles testen lassen?

Für den Fall das das nochmals auftritt kann die Dokumentation, auch von Kleinigkeiten denen man jetzt nicht viel Bedeutung beimisst, am Ende bei Übereinstimmungen hinweisgebend auf die Ursache sein.

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Verfügbare Tests für allergische Lungenerkrankungen sind nutzlos
Publiziert am 1. Juni 2021 von Dr. Kellon
Eine Studie, die in der Juli-Ausgabe des Journal of Equine Veterinary Science veröffentlicht wird, hat ergeben, dass keiner der derzeit verfügbaren Tests für allergische Erkrankungen der Pferdelunge hilfreich ist.



Ausgestellte Nasenlöcher in Ruhe sind ein Zeichen für Atembeschwerden
Die Studie untersuchte 15 Pferde - 6 normale Kontrollen und 9 mit unterschiedlichem Grad an Pferde-"Asthma" alias Heaves, RAO, Equine COPD.

Die untersuchten Testmethoden waren zwei verschiedene Serum-IgE-Antikörpertests, intradermale Hauttests und ein funktioneller In-vitro-Test, bei dem Blut mit jedem vermuteten Allergen inkubiert und dann getestet wird, um zu sehen, ob die Zellen Histamin freigesetzt haben. Sie überprüften auch die Empfindlichkeit der Pferde gegenüber eingeatmetem Histamin und zwei verschiedenen inhalierten Allergenen.

Die Empfindlichkeit gegenüber inhaliertem Histamin war bei Pferden mit bekannter Lungenerkrankung signifikant größer als bei normalen Pferden. Es war die einzige Testmethode, die genau zwischen normalen und betroffenen Pferden unterscheiden konnte. Dieser Test löst jedoch Atemnot aus und ist wahrscheinlich keine beliebte Diagnosemethode. Es wurde in dieser Studie verwendet, um die klinischen Diagnosen entweder als normal oder asthmatisch zu bestätigen.

Die beiden Bluttests auf IgE-Antikörper sind das, was die meisten Menschen für Allergietests kennen. Bei den normalen Pferden gab es genauso viele, wenn nicht sogar mehr positive Reaktionen wie bei Denen mit Lungenerkrankungen. Dasselbe geschah mit den funktionellen In-vitro-Tests. Intradermale Hauttests, die für Hautreaktionen sehr zuverlässig sind, zeigten auch bei den normalen Pferden mehr Positives und nur wenige in beiden Gruppen zeigten eine Hautreaktion auf Schimmel - ein bekanntes Problem mit Lungenerkrankungen. Alle Pferde bis auf eines in der Asthmagruppe zeigten jedoch eine starke Reaktion auf Mückenallergene.

Beim Test der inhalierten Allergene wurden die Pferde den Substanzen ausgesetzt, die ihre höchste Testreaktion auf den funktionellen In-vitro-Test ergaben, sowie einem anderen positiven Allergen, das aus ihren Testergebnissen ausgewählt wurde. Zwei der asthmatischen Pferde hatten verzögerte Reaktionen auf den ersten Test, aber keines reagierte auf den zweiten Test.

Die Autoren folgerten: "In dieser Studie wurde keine Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen von vier verschiedenen, kommerziell erhältlichen Allergietests für Pferdeasthma gefunden. Keiner der vier Allergietests konnte zuverlässig zwischen gesunden und asthmakranken Pferden unterscheiden."

Ein Teil des Problems ist, dass sich sowohl die Antikörpertests als auch der funktionelle In-vitro-Test auf IgE konzentrieren, den Antikörper von allergischen Reaktionen vom unmittelbaren Typ, wie es bei extremen Erdnussallergien beim ersten Biss passiert. Es gibt eine ganze Reihe von Beweisen dafür, dass die allergische Lungenerkrankung von Pferden vom verzögerten Reaktionstyp ist. Ein weiteres Problem ist, dass Antikörper nur bedeuten, dass das Pferd etwas ausgesetzt war. Sie können allergische Reaktionen nicht vorhersagen.

Die Quintessenz ist, dass, wie bei Nahrungsmittelallergien https://wp.me/p2WBdh-15k, Bluttests nicht verwendet werden können, um festzustellen, was die Reaktionen Ihres Pferdes auslösen könnte. Sparen Sie Ihr Geld. Noch wichtiger ist, vermeiden Sie die Angst, die mit dem Starren auf eine lange Liste von "positiven" Testergebnissen einhergeht, die nichts bedeuten.

Eleanor Kellon, VMD

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Allergien diagnostizieren
Publiziert am 25. März 2021 von Dr. Kellon

Wenn ich Sie fragen würde, ob Pferde Nahrungsmittelallergien haben können, wäre Ihre unmittelbare Reaktion wahrscheinlich - Sicher, warum nicht? Das mag durchaus wahr sein, aber Sie könnten überrascht sein, herauszufinden, dass eine echte Nahrungsmittelallergie bei einem Pferd noch nie offiziell nachgewiesen wurde.



Samen, Nüsse und Getreide gehören zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien bei anderen Arten

Eine Nahrungsmittelallergie ist definiert als eine unangenehme oder gefährliche Reaktion auf die Einnahme eines Lebensmittels. Es kann von lebensbedrohlichen sofortigen anaphylaktischen Reaktionen bis hin zu Nesselsucht oder Schwellungen und Einemibbeln im Mund oder in den Lippen reichen. Menschen können Ekzeme entwickeln und Hunde haben oft juckende und entzündete Ohren, Gesichter und / oder Pfoten.

Gastrointestinale Symptome können ebenfalls beteiligt sein, wie Bauchschmerzen, Blähungen / Gas, Erbrechen oder Durchfall, obwohl dies eher Symptome von Nahrungsmittelunverträglichkeiten als echte Allergien sein können. Beispielsweise können Pferde aufgrund der umfangreichen Gärung im Hinterdarm besonders anfällig für Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein. Die Mikroflora jedes Pferdes ist einzigartig, so dass die Art und Weise, wie sie mit der Gärung eines bestimmten Futters umgehen, unterschiedlich sein kann.

Bei all den Pferden, von denen Sie hören, dass sie Futterallergien haben sollen, würden Sie denken, dass jemand inzwischen über das Problem veröffentlicht hätte. Eine große Schwierigkeit ist die Diagnose. Bei Menschen und Hunden ist es gut bekannt, dass Hauttests durch Kratz-, Patch- oder intradermale Tests bestenfalls eine Genauigkeit von 60% haben, während die Blutuntersuchung auf IgE-Spiegel noch schlechter ist. Sie können auch die Liste der möglichen Allergene durchgehen, wenn Sie eine Münze werfen.

Trotzdem sind Bluttests auf Pferdefutterallergie weit verbreitet und natürlich behaupten die Unternehmen, dass sie nützlich sind. Sind Pferde wirklich anders? Eine Studie aus dem Jahr 2016 (DuPont et al.) verwendete einen kommerziellen Testdienst, um Blut-IgE-Allergietests an 17 gesunden Ponys durchzuführen, und die Tests wurden zweimal wiederholt, um die Konsistenz der Ergebnisse zu untersuchen. Sie fanden heraus, dass 10 der 17 positiv auf eine oder mehrere Nahrungsmittelallergien getestet wurden, aber nur 3 zweimal positiv getestet wurden und nur 1 zweimal positiv auf dieselbe Allergie getestet wurde.

Ponys mit positiven IgE-Tests wurden weiter mit dem "Goldstandard" getestet, einem Challenge-Test, bei dem sie 14 Tage lang mit dem identifizierten beleidigenden Futter gefüttert wurden und die Serum-Amyloid-A-Spiegel ebenfalls überwacht wurden. Serum-Amyloid A ist ein sehr empfindlicher Entzündungsmarker. Es gab keine Anomalien in der Blutuntersuchung oder Symptome während der provokativen Studie.

Eine Studie aus dem Jahr 2001 (Lorch et al.) untersuchte Pferde mit bekannter haut- oder lungenallergischer Erkrankung und verglich Reaktionen auf intradermale Tests mit 3 verschiedenen Blutallergietests. Sie kamen zu dem Schluss, dass "keiner der 3 Serumallergietests im Vergleich zu den intradermalen Tests zuverlässig eine Allergenüberempfindlichkeit nachweist". Morgan et al 2007 bestätigten auch, dass sich IgE-Tests bei Hautallergien nicht lohnten, und Tahon et al 2009 fanden die gleiche schlechte Zuverlässigkeit von Bluttests mit RAO / "Heaves".

Wenn auch nur durch Zufall, werden die Blut-IgE-Tests es manchmal richtig machen, aber die Forschung unterstützt ihre Verwendung als diagnostisches Werkzeug wirklich nicht. Zu viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst und quälen sich unnötig darüber, was sie ihrem Pferd füttern sollen, basierend auf einer Vielzahl von positiven IgE-Tests.

Das Pferd kann nicht allergisch gegen ein Futter sein, dem es noch nie ausgesetzt war, also wenn Sie Positives für Dinge sehen, die Sie nie gefüttert haben, können Sie das abschreiben. Erkenne auch, dass, wenn du die Anzeichen zehst, die du vermutest, eine Nahrungsmittelallergie sind, es etwas sein muss, das er isst, wenn er die Anzeichen / Symptome hat. Mit anderen Worten, wenn das Pferd Allergiezeichen zeigt, wenn es nur Heu isst und einen positiven Test auf Mais hat, ist Mais nicht Ihr Problem.

Eleanor Kellon, VMD

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LG Kathi


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