Fruktane - wasserl. Kohlenhdrate //
Berechnung Kohlenhydratanteil im Fertigfutter
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Info aus einen Newsletter

16.01.2009, 09:48

3. Hufrehe – Risikofaktor Weidegras im Winter!
Gerade kaltes oder frostiges Wetter und strahlender Sonnenschein zählen für Weidepferde zu den Hauptgründen für Reheschübe. Gründe dafür sind deutlich erhöhte Fructanwerte, langkettige Zuckerverbindungen, die sich im Gras unter Sonneneinstrahlung bilden. So findet man bei kühlem Wetter (etwa 0 - 8 °C) bis zu 200 mal mehr Fructan im Gras als bei wärmeren Wetter (ca. 20 °C). Da das Gras bei den kühlen Temperaturen langsamer wächst, speichert es die überschüssige Energie in Form von Fructan zwischen. Die Schwankungen in der Fructankonzentration kann sich binnen weniger Stunden, verändern, sodass am Vormittag eine völlig andere Situation vorherrschen kann als am Nachmittag. Aus diesem Grund sollten rehegefährdete Pferde keinesfalls an einem frostigen und noch dazu sonnigen Morgen auf die Weide gelassen werden. Bei diesem Wetter sind die höchsten Fructankonzentrationen zu erwarten. Im Darm des Pferdes vermehren Fructane die Bakterien und führen so zu einen Säuerung des Inhaltes. Im Dickdarm kann die Ansäuerung Auslöser für einen akuten Reheschub sein. Übermäßige Mengen von Kraftfutter (Stärke) können ebenfalls zu Reheschüben führen. Achten Sie daher unbedingt auf stärke- und zuckerreduzierte Fütterung, z.B. durch Cura Caballo Lamino Star. Gerade bei Rehegefahr und auch Übergewicht sorgt die gute Mineralisierung und die Lein-Weizenkeimölmischung für insulinunabhängige verfügbare Energie. Lamino Star ist auch hervorragend geeignet als Futter für Pferde mit Muskelproblemen oder als Stehfutter. Mehr unter http://www.stroeh.de/s/shop/artikel/Pfe ... lo/250523-
Cura-Caballo-Lamino-Star-20-kg-Tuete.htm


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Ob die Futterempfehlung Ok ist kann ich nicht beurteilen. Im Grunde wurde das wesentliche ja auch schon in einem anderen Thread erwähnt

Re: Info aus einen Newsletter

16.01.2009, 16:33

Hach, dat is ja wieder was für mich :lol:

Im Prinzip ist das was die im Newsletter und auf der HP schreiben schon richtig und die "Lösung" liefern sie auch gleich mit: Fett statt Stärke, also Öl statt Getreide, z.B. wie hier auf Heuhäckselbasis.
Aber statt dieses Futter für 25€/20kg zu kaufen, kann man es sich auch selbst mischen: Heuhäcksel, Schuss Öl, MF, evtl. Bierhefe - fertig. Wer dann immer noch zuviel Geld hat, kann gern den anderen Quatsch der da drin ist noch extra kaufen :mrgreen:

Die Fütterungsempfehlung ist ein Witz :roll:
Ponies: 0,25-1,5 kg - das macht bei der Mineralisierung einen Unterschied von 500%, die Info bei welcher Menge die Vollversorgung in etwa erreicht ist fehlt völlig. Und dann noch die Frechheit dieses zu behauten: "...zur optimalen Versorgung diätpflichtiger Pferde ausgesprochen gut mineralisiert wurde...". Ohne Worte.
Und dann:
Kleinpferde, leichtfuttrige Rassen und Pferde für Gewichtsreduktion: 0,5 bis 1 kg. Kleinpferden z.B. sollte man also mehr geben (ab 0,5kg) als Ponies. Und weniger (bis 1kg).
Das versteh wer will :weißnich:

LG Tina

PS und OT: Was sind "Pferde für Gewichtsreduktion"??? Das Pferd als Sportgerät? Und die dürfen dann das Futter essen? Oder ich? :helpa:

Re: Info aus einen Newsletter

16.01.2009, 16:46

:2daumenhoch:

Re: Info aus einen Newsletter

16.01.2009, 16:54

@ Frosti

Wenn ich jetzt nicht in dem Forum gelesen hätte, als Besitzer eines Hufrehe-Pferdes hätte ich mich bestimmt sofort das Futter bestellt. Ich bin aber sooo verunsichert das ich die Finger davon lasse und zur Zeit nur Heu und Mineralfutter füttere.

Aber noch mal danke für deine Kritischen Worte zu der Futterempfehlung.

Lg Sapona
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