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3. Hufrehe – Risikofaktor Weidegras im Winter!
Gerade kaltes oder frostiges Wetter und strahlender Sonnenschein zählen für Weidepferde zu den Hauptgründen für Reheschübe. Gründe dafür sind deutlich erhöhte Fructanwerte, langkettige Zuckerverbindungen, die sich im Gras unter Sonneneinstrahlung bilden. So findet man bei kühlem Wetter (etwa 0 - 8 °C) bis zu 200 mal mehr Fructan im Gras als bei wärmeren Wetter (ca. 20 °C). Da das Gras bei den kühlen Temperaturen langsamer wächst, speichert es die überschüssige Energie in Form von Fructan zwischen. Die Schwankungen in der Fructankonzentration kann sich binnen weniger Stunden, verändern, sodass am Vormittag eine völlig andere Situation vorherrschen kann als am Nachmittag. Aus diesem Grund sollten rehegefährdete Pferde keinesfalls an einem frostigen und noch dazu sonnigen Morgen auf die Weide gelassen werden. Bei diesem Wetter sind die höchsten Fructankonzentrationen zu erwarten. Im Darm des Pferdes vermehren Fructane die Bakterien und führen so zu einen Säuerung des Inhaltes. Im Dickdarm kann die Ansäuerung Auslöser für einen akuten Reheschub sein. Übermäßige Mengen von Kraftfutter (Stärke) können ebenfalls zu Reheschüben führen. Achten Sie daher unbedingt auf stärke- und zuckerreduzierte Fütterung, z.B. durch Cura Caballo Lamino Star. Gerade bei Rehegefahr und auch Übergewicht sorgt die gute Mineralisierung und die Lein-Weizenkeimölmischung für insulinunabhängige verfügbare Energie. Lamino Star ist auch hervorragend geeignet als Futter für Pferde mit Muskelproblemen oder als Stehfutter. Mehr unter http://www.stroeh.de/s/shop/artikel/Pfe ... lo/250523-
Cura-Caballo-Lamino-Star-20-kg-Tuete.htm
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