DiskuTier hat geschrieben:
Also nicht berechenen, weil es ist ja doch so schwer = kneifen.
Hallo Karin,
hm, glaube mit dieser Aussage machst Du es Dir etwas einfach
Eben weil ich mich mit diesem Thema befasse, frage ich mich, ob es (in meinem Falle) Sinn macht, eine Rationsberechnung aufzustellen, die auf lauter Unbekannten oder Schätzungen basiert. Wenn - sollte doch alles Hand und Fuss haben. Natürlich sind meine Rationen "grob überschlagen" und möglichst individuell an die einzelnen Tiere angepasst.
Auch versuche ich, auf Änderungen - in Bezug auf die Bewegung, Art und Zustand (frisch/abgefressen) der momentanen Weide, Dauer des Weideganges, Art des momentan angebrochenen Heuballens, momentane Figur des betreffenden Tieres (soweit bei Gruppenfütterung möglich) - einzugehen und ab- und zuzugeben.
Wenn man mit Rationsberechnungen arbeitet, sollte doch dann bei jeder Änderung der o.g. Faktoren neu berechnet werden?! Oder sehe ich das zu "kleinkariert", und eine Rationsberechnung ist eher was "Grobes", das alle Veränderungen mit schluckt? Lasse mich sehr gerne belehren.
Gruss
Beate
PS: Bezüglich den Schwankungen in einer bestimmten Gegend von einem Jahr zum anderen - da spielt auch der Schnittzeitpunkt eine Rolle, der in diesem Jahr bei uns wesentlich später ist als die ganzen Jahre vorher; wäre auch ein Kriterium, das zu berücksichtigen wäre.