Ja, er setzt immer gerne das im Training gelernte auch in Alltagssituationen ein,.
Das Gewicht auf die Hinterhand zu setzten ist ja nun Teil recht vieler Übungen. Passage, Piaffe, Steigen, Sitzen nicht zu vergessen
hihi,kleiner Witz, da ist das Gewicht dann ganz extrem auf die HH "gesetzt".
Wenn sie erst mal raus haben, dass bestimmte Bewegungsmuster ihnen auch so nützlich sind, verwenden sie das auch im Allltag immer gern.
Der Troll verwendet den spanischen Schritt auf Wiese und Paddock, wenn er vor anderen angeben will, besonders wenn wir wo sind und da sind fremde Pferde (
und wenn die das nicht können, dann staunen die alle
, hihi leider können's die meißten Pech für ihn
).
Der Shet krabbelt immer auf den Karpalgelenken, wenn er verhindern will, dass beim Spielen wer in seine Beine zwickt weil er genau weiß, da kommt dann keiner mehr dran, ist eh schon schwierig, weil er kleiner ist.... Oder er steigt und lässt sich seitlich wegfallen, dann steigt sein Spielpartner auch, aber der Shet ist dann schon schnell weg
Da gibt es noch ganz viele Beispiele. Deshalb stehen sie ja auf Arbeit. Weil sie da immer was lernen, was sie zu ihren Zwecken verwenden können
Als dem Lip die Hufe vorn während der akuten Rehephase so weh taten, hat er sich zum Umdrehen immer ganz tief hinten runter gesetzt und konnte dann praktisch ohne Belastung der Vorderbeine wenden. Das war auch seine eigene Erfindung für die Anwendung des Gelernten... So ist er fast ohne Wendeschmerz klargekommen.