Junges Pferd: nervös/neugierig - Bekommt man dies weg?

Nö, DAS ist völlig normal!
Ganz besonders beliebt sind diese großen Blätter am Wegesrand, daie könnten ja das Pferdi anfallen!
Im Gegensatz dazu sind Plastiktüten,Tempos usw. direkt auf der Galoppstrecke gar NIE gefährlich.
Vorsicht ist manchmal auch bei den sog. "Killerästen" geboten oder bei Maulwurfshaufen, da könnte einer ja herausspringen!

Nö, DAS ist völlig normal!
Ganz besonders beliebt sind diese großen Blätter am Wegesrand, daie könnten ja das Pferdi anfallen!
Im Gegensatz dazu sind Plastiktüten,Tempos usw. direkt auf der Galoppstrecke gar NIE gefährlich.
Vorsicht ist manchmal auch bei den sog. "Killerästen" geboten oder bei Maulwurfshaufen, da könnte einer ja herausspringen!

Hahaha!! Ja, die Killeräste haben es ihm auch angetan Und vor irgendwas wo ich mir gedacht habe, na Mahlzeit DAS wird was werden wenn er das sieht, war gar nix. Aber es beruhigt mich wirklich, dass das normal ist. Danke nochmals für eure Hilfe!!

Hab gestern auch mit jemandem gesprochen und ich frag halt wie lange das dauert und sie meint "4 Jahre". ??? Das kann man doch so gar nicht sagen oder?? Das war komisch!

Kann man auch nichtz, die echten "Huch"-Pferde musst immer etwas überzeugen.
Bei Liska reicht dann statt in der spur in der Mitte zu reiten oder sie ganz energisch ansprechen.

Um es mal genauer zu definieren, 'mental' steht für 'geistig', was soll denn dann 'mental höher oder niedriger' bedeuten? Wenn mir jemand sagt ich sei mental niedriger als er bedeutet es 100 %ig, dass er mich für dümmer hält. Aber ist ja letztendlich auch egal, hat nix mit dem eigentlichen Thema hier zu tun.
Ich denke, dass man mit der richtigen Mischung in der Grundausbildung eine Menge erreichen kann und auch anfangs nervöse Pferde ruhiger bekommt, manche werden leider trotzdem nie das wirkliche Verlasspferd ....

pferde sind sogenannte bewegungsseher,das heisst sie nehmen veränderungen an wegen sehr genau wahr und teilen dies eben auf ihre art mit,eben mit gucken oder eben nervös werden usw..im prinzip findi die aussage mental höher oder ned eher unwichtig,wichtiger findi dem pferdle zu vermittlen das es ned panisch davonrennen muss..
sehr tolle aufnahme natti,danke dafür bestätigt deine aussage echt klasse lg stephi

Na..ich würd das Wort "mental" nicht so bewerten, dass es was mit Intelligenz zu tun hat...mental hat was mit Gefühlen und Emotionen und der Vorstellungskraft zu tun, Und da gibt es z. B. auch mentales Training auch um Ängste zu trainieren...für Pferde dann eben Gelassenheitstraining.

Da wird dem Pferd gelernt...dass es vor Geräuschen, vor Bewegung usw. keine Angst haben muss....und dadurch bringt es diese positiv erlebten Übungen dann auch bei anderen oder ähnlichen Situationen nicht mehr mit Angst in Verbindung.

Das senkt dann die mentale Reizschwelle...und bringt ein gelassenes Pferd....


Ich bin ja auch grad dabei..mit meinem neuen Pferd. Und ich glaub...da muss man auch seine eigene Gelassenheit ein wenig mit trainieren.
Wenn das Pferd ja nur erst mal stehen bleibt und schaut..ist das doch in Ordnung.
Es kennt es ja anscheinend nicht, wenn es kaum mal vorher im Gelände war.
Da darf es sich das Unbekannte dann auch mal anschauen...so lernt es dann auch, dass nicht alles draußen Pferdefressmonster sind.

Ich finde , dass das Pferd eigentlich ein recht gelassenes Pferd ist, wenn es so reagiert...und nach ein paar Malen Ausritt im Gelände wird es dann auch zusehends noch ruhiger werden.

Macht euch doch nicht an denm Begriff fest, andere bezeichnen das als "hoch im Blut stehend" o.ä.
Einen echt passenden Begriff gibt es wohl nicht.

Und Pferde haben tatsächlich eine Art fotografisches Gedächtnis,
Selbst wenn man mit erfahrenen Geländepferden neue Wege geht merkt man wie sie rechts und links deutlich mehr schauen und versuchen alles neue in sich aufzunehmen.

Und auch in unbekanntem Gelände wissen sie an jeder Wegkreuzung sehr genau welcher Weg wieder nach Hause führt, egal ob sie schon mal dort waren oder nicht.

Auf bekannten Wegen sehen sie auch sofort wenn z.B. irgendwo ein neuer kleiner Steinhaufen liegt; auf unbekannten Wegen wäre das kein Problem.

LG Eddi

genau so ists bei meinem wenni verlad und woanders am see bin zum plantschen usw..neue wege werden eingescannt hani den eindruck und wotan merkt sich echt genau wo der hänger parkt und wie er dahin zurückfindet,echt genial,pferde ham einen sehr guten orientierungssinn und eben alles neue muss au eingespeichert werden im kopf,denki..

War jetzt wieder oben bei ihm 2x und hab ihn aus der Box getan und bin mit ihm gegangen und er ist nicht mehr so nervös wie beim ersten mal Und er hat auch schon in Ruhe Gras gefressen, beim ersten mal war er so neugierig und so, dass er nicht gefressen hat.

Jedenfalls, am FR kommt die TÄ, dann wird Ankaufsuntersuchung gemacht und wenns passt hol ich ihn gleich am Wochenende ab und dann wird er mal auf die Weide gestellt und dann kann er mal grasen und Pferd sein!

Ahhhh! Da fällt mir auch noch eine Frage ein: Er dürfte jetzt nicht viel bzw. nie Gras gehabt haben (er steht jetzt 3 Monate da oben in dem Stall). Wenn ich dann umziehe bekommt er eine Koppel mit 24 Stunden Auslauf und Gras. Soll ich ihn da langsam dran gewöhnen? Is schon besser oder? Oder mach ich das nur bei gefährdeten Pferden??
Danke schon mal vorweg

Das Anweiden wird bei jedem Pferd praktiziert - auch bei gesunden - ansonsten kann es schnell gehen und man hat bald ein krankes....

Ganz einfach erklärt:
Im Darm sind Bakterien die entsprechend der aktuellen Fütterung da sind.
Kommt plötzlich ein neues oder anderes Futter dazu, wie hier z.B. Gras, werden ganz andere Bakterien benötigt, die in ausreichender Anzahl nicht vorhanden sind.
Somit kommt die Nahrung unverdaut in falsche Darmabschnitte, dort sterben die "falschen" Bakterien zuhauf ab und schwupps hast eine Hufrehe, z.B. durch einmaliges Ausbrechen, überfressen an der Futtertonne usw.

LG Eddi

Danke! Hab schon mit dem Stallbesi gesprochen. Wenn er´s wirklich wird, wird auch ganz leicht angeweidet!

Ich hab ihn am Samstag geholt und hab ich ihn erstmal in Ruhe gelassen. Gestern war ich dann 1 Stunde mit ihm grasen. Laut Vorbesitzer war er 1-2 Stunden am Tag auf der Koppel.
Ist das kurze Gras gefährlicher als das lange?? Weil er hat ja einen Offentstall und bevor es zum Gras kommt, hab ich mal abgeteilt. Vorher stand da ein anderes Pferd und dieses hat den 1. Teil der Graskoppel (diese ist 3x abgeteilt) schon ziemlich abgefressen. Es ist also nur mehr kurzes Gras da.

Ist das kurze Gras gefährlicher als das lange??

Schau mal bitte hier .

Liebe Grüße
Gaby