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Frage zum Umgang/ nicht Rehespezifisch

29.07.2007, 13:03

ich hoffe, ich bin hier richtig - wenn nicht, bitte verschieben.

ich bin ja absoluter pferdeneuling und hab nun ein "problemchen"

happy ist ja gestern genau 3 wochen bei uns. ich bin bisher jeden tag zu ihm, hab ihn geputzt, bin die ersten tage mit ihm entweder in die reithalle, außen auf den platz bzw etwas über den hof spaziert. habe mich dann mit halfter und führstrick nach ca. anderthalb wochen auch vom hof getraut.

ging 4 mal gut. dann habe ich wahrscheinlich einen fehler gemacht und nun ein bisl unbehagen und unsicherheit. ich beschreib mal, was passiert ist und hoffe auf ein paar tips.

also ich habe ihn vonder koppel geholt und geputzt. alles ganz normal, mir fiel kein verändertes verhalten auf. allerdings entwickelte er in den letzten tagen sich so ein bischen zum "zirkuspferd". öffnete mit seinem maul den festbindeknoten. hat er aber nie ganz geschafft, hab es immer unterbunden, sobald ich merkte, das er sich daran zu schaffen machte.

dann wollte ich mit ihm wie die letzten tage wieder vom hof. schon am ausgang vom hof blieb er erst mal stehen und wollte nicht weiter. mit gut zureden folgte er mir dann aber doch. wir sind also etas gelaufen, er war irgendwie vorsichtiger als die anderen tage. brauchte immer wieder ermunterung zum weitergehen. schnaubte aber nach ner weile ganz zufrieden. traktor fuhr an uns vorbei, kein problem. auto vorbei, auch kein problem. an einer weide vorbei. auf dem hinweg kein problem, wenn auch wieder mit etwas zögerlichem schritt zwischendurch. noch ein stückchen gelaufen und dann gedreht zum zurück gehen.

und hier fingen jetzt die "probleme" für mich an, ich wurde unsicher in meinen reaktionen. :oops: als wir wieder an der weide vorbei kamen (darauf stehen ein wallach und 2 stuten) hob er den schweif wie ein araber und blieb stehen. sah ziemlich imponierend aus. hab ihn dann zur ordnung gerufen und ihn auch zum weitergehen bewegen können. sind dann über ein feld zurück auf den hof. haben den hinteren eigang genommen zwischen den weiden. rechts und links auf den weiden (jeweils so ca 15 bis 20 m breite weidefront) pferde (von einzel bis 4 pferde in einer gruppe). hier seh ich jetzt meinen ersten massiven fehler. ich wollte nach dem imponiergehabe schnellst möglich auf den hof zurück und habe dabei den scheinbar schlechtesten weg gewählt. er ist also mit mir an der ersten weide vorbei. rechts ein pferd, links 4 pferde. dabei warf er den kopf hoch und hob wieder den schweif. ich bin mit ihm aber weiter. habe das versucht zu ignorieren. kaum waren wir die paar meter vorbei, stieg er und riß mir dabei den führstrick aus der hand. dreht auf den hinterbeinen und spurtete zu der weide mit den 4 nun vorne stehenden pferden. ich umgedreht, sofort hinterher und ihn mir gegriffen und weiter richtung hof.
eine weidelänge ok. dann an der nächsten weide das selbe spiel. er ist also jeweils zurück bis zu der nächst erreichbaren weide und stellte sich dort in bester pose zur schau. und auch jetzt habe ich ihn mir wieder gegriffen. hatte aber nun doch ganz schön "respekt" undvermute stark, das er das gespürt hat. aber ich dumme kuh hatte ja auch keine handschuhe an - könnt ihr euch meine hand vorstellen? die hat 4 tage gebrannt! tja, dummheit muss betraft werden. wozu gibt es handschuhe. passiert mir sicher nicht nochmal.

wollte dannmit ihm gerade aus auf den hof. er weigerte sich. ich wollt nur noch zurück und habe dann den rechten weg genommen. dort folgte er mir. etwas zaghaft, aber er folgte. an den anbindeplatz. hufe ausgekratzt, fliegenmaske auf und auf seine sandkoppel gebracht. das funktionierte dann wieder alles. hab dann alles saubergemacht am putzplatz, weggeräumt, mich von ihm verabschiedet und bin gefahren.

hab dann hier die hand die ganze nacht mit eis gekühlt. bin die folgenden tage hin. habe normal geputzt, koppel abgeäppelt usw. aber mehr hab ich mich nicht getraut.

wie geh ich jetzt weiter vor. wie soll ich reagieren. was kann ich mit ihm jetzt machen. ich weiß nicht, ob er mich jetzt getestet hat so von wegen rangordnung oder ob er aufgetaut ist, sich langsam heimisch fühlt und nur deshalb in den ersten 2 wochen so ruhig war. bin ich zu schnell gewesen?

meine tochter (13) kommt ende nächster woche von ihrer großen schwester zurück und will dann mit hin. da ist mir jetzt natürlich etwas mulmig.

was kann die ursache gewesen sein für das verhalten? wie hätte ich mich anders, besser, richtig verhalten? wie mache ich jetzt weiter? respekt ist ja ok, aber ich will auf keinen fall angst entwickeln. ich muss ihm meine leitposition klar machen. bei null anfangen? wo ist null? ich bin nur in einem sicher, es war keine!!! böswilligkeit! von happy.

so, super langer text. ich hoffe, der ein oder andere hat es bis hier hin geschafft und jetzt auch noch den nerv oder ne idee, wie ich weiter mache. wäre jedenfalls super lieb. :oops:

29.07.2007, 13:13

Hallo Ute, zunächst muss er sich auf dem Hof und in der Halle ohne irgendwelche Probleme führen,anhalten und rückwärtsrichten lassen.
Wenn wirklich Nichts ist, ist dieses zaudern frech und er nimmt Dir die Rangfolge, das darf nicht passieren!
Die Reaktion zwischen den Weiden ist nicht ungewöhnlich, was Dir passiert ist auch nicht so schön.
Also wieder hin zu den Weiden bis er es kennt und ruhig bleibt, eventuell einfach dorthin gehen zum Grasen.
Bleibt er ruhig, immer ein Stückchen weiter gehen.
Führst Du mit Halfter?
Nimm eine dünne Führkette und leg sie um das Nasenband.
Allgemein führst damit mit durchhängender Kette und gibst nur Impulse damit, weil ziehen erzeugt gegenzug!
Ich möchte Dir nocheinmal das Buch von Linda Tellington Jones empfehlen.

LG Eddi

30.07.2007, 00:09

Hallo Happy,
schliesse mich Eddi an. Anstatt der dünen Kette könntest Du auch ein Knotenhalfter benutzen. Damit hat man auch mehr Einfluß als mit dem Stallhalfter. Du benutzt das Knotenhalfter genau wie die Kette - über Impulse.
Und immer Handschuhe tragen. :wink:
Welches Buch ich Dir empfehlen kann, ist Michael Geitner - be strict.
das ist echt gut, und alles einfach und gut verständlich erklärt und beschrieben.
Ansonsten forder seine Aufmerksamkeit. Immer mal anhalten, Aufmerksamkeit auf Dich lenken, ein paar Schritte zurück, wieder stehen bleiben, etc. Und nicht vergessen:
Immer ganz doll loben, wenn Happy artig ist.
Er muß lernen auf Dich zu achten, denn Du bist der Boss, und auf den muß man achten, sonst gibts Ärger.
So wie ich das sehe nimmt er Dich noch nicht Ernst, und daran mußt Du arbeiten.
Und beobachte ihn gut, damit Du solche Aktionen wie das Steigen und losreissen direkt im Ansatz erkennst und verhindern kannst.
Je nachdem wie hartnäckig Happy ist, kann es auch mal sein, wenn er es gar nicht einsieht, das Du mal etwas härter durchgreifen mußt. habe da dann aber auch keinen bammel vor, wenn es wirklich mal sein muß. Schau Dir die Herde an, wie sie mit einem Respektlosen Artgenossen umgeht. Da wird nicht gefackelt, da wird gehandelt. Und so doll wie die untereinander umgehen, können wir gar nicht agieren.
Ich vermute das es Respektlosigkeit ist, da Du ja sagtest das Du schon 4 mal vom Hof gegangen bist, und es richtig gut lief. Ich glaube also nicht, wenn Du die gleiche Strecke wie sonst gegangen bist, das er Angst hatte. ich denke er lebt sich langsam ein, und bekommt seine Flegelphase, in der er Dich gnadenlos testet. Lass Dich von ihm nicht einschüchtern, sondern mach ihm klar "Jung, so nicht. Ich bin der Boss, nicht Du"
Hast Du vielleicht Jemanden in Deiner Umgebung, der Dir dabei helfen kann?? Andere, die auch Erfahrung in der Hinsicht haben, sehen meist mehr wie Du als Besi selbst, und können Dir unter die Arme greifen.*eigene Erfahrung*
Ich drücke Euch die Daumen, das die Phase schnell durchgestanden ist, denn es ist nicht nur Respekteinflössend und kann Gefährlich werden, sondern es ist auch sehr sehr nervig.
halt uns auf dem Laufenden, bitte.
Gruß
Dani

30.07.2007, 06:17

Hallo Ute,
Eddi und Spirtit haben Dir schon Tips gegeben wie Du das Problem angehen kannst. Ich möchte dazu jetzt noch etwas anmerken.
Ich bin nicht soo der Fan davon das versucht wird jedes Problem das man mit dem Pferd hat über die Rangordnungsfrage zu lösen , ( wobei natürlich klar ist das ein Pferd in der Rangordnung nicht über dem Menschen stehen darf ). Meiner , ( ich betone: meiner ) Meinung nach sind Pferde nicht unbedingt Wesen die ununterbrochen danach trachten die Weltherrschaft an sich zu reissen :wink: und die jede verbotene Tat ausschiesslich aus respektolsigkeit dem Menschen gegenüber begehen.
Ich denke eher das die meisten Untaten/Unarten daraus resultieren das sie es einfach nicht anders gelernt haben und das das Hauptprobem darin liegt das sie durch unerwünschtes Verhalten oft Vorteile/Belohnungen bekommen. Deiner zB. bei seiner letzten Aktion - hat die Erfahrung gemacht das er sich lossreissen kann und dadurch das er sich losgerissen hat hat er bekommen was er wollte - er konnte zu den anderen Pferden zurücklaufen. Warum er sich losgerissen hat, ob aus angst, aufregung oder respektlosigkeit ist letztendlich egal - er hat dadurch auf jeden Fall das erreicht was er wollte.. Mein Ansatz wäre jetzt ihm weitere Erfolge in der Art zu verunmöglichen. Bodenarbeit, vor allem nach LTJ und Führkette sind dafür sehr geeignet, wichtig ist aber auch das Du Dich eine Weile mit dem Pferd nicht in Situationen begibst Denen Du nicht gewachsen bist. Also üben auf dem Platz: ist gut. Ein, warum auch immer aufgeregtes, überdrehtes Pferd alleine ausführen dagegen ist schlecht, denn euch beiden fehlen noch die Grundlagen und sowohl er als auch Du wissen das Du ihn im Notfall nicht halten kannst. Das wirst Du auch mit Handschuhen, Knotenhalfter und Führkette nicht können!
Besorg Dir das LTJ-Buch, da sind auch Führtechniken beschrieben bei denen ein Pferd zwischen 2 Menschen geführt wird. Versuch das in schwierigen Situationen und meide eine Zeitlang unsichere Situationen wenn Du alleine bist. Aus dem alten Forum erinnere ich mich das das Pferd schon öfter seine Kraft gegen Dich einzuseztzen und Du musst damit rechnen das er das auch weiterhin tun wird. Kräftemässig bist Du ihm unterlegen und das wird auch immer so bleiben, also musst Du andere Wege finden. Es gibt durchaus Menschen die soviel souveräne Selbstsicherheit ausstrahlen das das Pferd sie uneingeschränkt als Boss akzeptiert und ihnen überallhin folgt ohne etwas gross in Frage zu stellen und es gibt sehr viele Pferde die sich von "halbherzigen" Führern relativ leicht beeindrucken lassen. Aber es gibt eben auch solche Pferde die gelernt haben und die sich durchaus bewusst sind das sie mehr Kraft haben als dieser Menschenwurm am Ende des Stricks und die durchschauen das der Mensch nur "tut als ob". Versucht der Mensch in so einer Lage dann anhand von Büchern einen auf grosser Boss der sich durchsetzten muss zu machen ist das Ergebnis oftmals sehr unerfreulich. Wenn Du diesen Weg gehen möchtest solltest du Dir für den Anfang einen erfahrenen Trainer suchen der Dir zur Seite steht. Hast Du Den nicht wähl lieber eine andere Methode, LTJ zB., die ursprüglich für Autodidakten entwickelt wurde.
LG,
Lasse

30.07.2007, 07:32

Hallo Happy Day

Nur ganz kurz, da ich im Büro bin.

Schliesse mich den anderen mehrheitlich an. Bodenarbeit wäre da angebracht, da gibts verschiedene Möglichkeiten.

Ich hatte für mich LTJ gewählt und mehrere Kurse gemacht. Die findest du ev. bei dir in der Gegend, oder einen Trainer der dir sicher weiterhelfen kann.

Aber es gibt natürlich auch noch viele andere Möglichkeiten.

Nur so ab Buch finde ich immer ein bisschen sehr gewagt, da kann viel in die Hose gehen und damit erreichst du genau das Gegenteil.

Vielleicht gibts bei euch ja auch jemand der eine geeignete Methode schon gut kennt und dir derweil ein bisschen helfen kann?

Liebe Grüsse

Nadine

31.07.2007, 14:52

Hallo Happy day
Ich moechte Lasse zustimmen. Ich finde auch Du solltest jemand mit Pferdeerfahrung suchen der Dir hilft. Allerdings moechte ich hier warnen. Manche Leute greifen bei solchen Sachen gerne mal zur Gerte oder schlagen, treten oder beissen, reissen am Zuegel, oder strafen wie auch immer, weil das 'normal' ist. Ist es nicht. Und auf Dauer werden Pferde die durch ihnen unverständliche Strafen erzogen werden boesartig. Auch macht das einem Pferd das durchgeht nicht unbedingt langsamer, wenn jemand mit der Gerte draufhaut. Hauen gibt dem Besitzer ein kurzes Gefuehl, der Macht und Befriedigung, mehr nicht, es erzieht kein Pferd. Vermeide gefaehrliche Situationen, lass es nicht durchkommen mit solchen Aktionen. Such Dir Professionelle hilfe, nimm vielleicht auch Reitunterricht (muss nicht auf deinem Pferd sein, sondern einfach mit Pferden vertrauter zu werden). Angst ist dein Feind.
Vermeide Situationen in denen Du Angst hast, wenn Dein Pferd nicht tut was Du willst, dann weil es entweder nicht weiss was Du willst, weil es selber Angst hat (z.B. weil Du nervoes bist) oder weil es gelernt hat, das es mit Unarten durchkommt. Bestaendigkeit und viel Arbeit wird ergfolge zeigen, Gewalt nur kurzfristige Befriedigung ohne irgendwelchen langfriestigen Nutzen.
Ja, ihr kennt Euch noch nicht richtig, und jeh laenger Du dein Pferd kennst desto mehr Unarten/seltsame Verhaltensweisen wirst Du von ihm kennenlernen. Das geht jedem so, der ein Tier mit Vorgeschichte zu sich nimmt.
Lg, Karin

31.07.2007, 15:11

reitunterricht nehme ich nun seit 5 wochen, allerdings ja auf einem anderen pferd

das buch be strict von geitner hab ich inzwischen hier und bin am lesen

heute kommt der hufschmied, bin ja sehr gespannt, wie er sich benimmt

ansonsten hab ich bei uns im stall 2 reitlehrer. einmal englisch, einmal western. ich werde sie mal fragen, ob mir da jemand helfen kann.

er war zu anfang so sehr ruhig und super lieb. jetzt im moment wirkt er wie ein pupertierendes gör. :twisted: ich hoffe einfach, das das hinzukriegen ist.

hab schon mal im internet gestöbert, wo solche bodenkurse stattfinden. aber hier in der nähe scheint nichts zu sein (rund um berlin).

ganz lieb wäre mir so eine anleitung a la ... mache das so und so und übe das, bis es klappt... und dann wieder eine neue aufgabe usw. und das ganze eben auch mal gezeigt oder gesehen.

ja, so ne anleitung wäre nicht schlecht. aber im moment bin ich einfach nur furchtbar aufgeregt wegen dem hufschmied. hoffentlich klappt alles. wie wird er sich wohl anstellen? ist er lieb oder eher schwierig? wie geht der hufschmied mit ihm um? hab ich das gefühl, er kann mit den röntgenbildern was anfangen? weiß er, worauf er bei rehe-rehabilitation achten muß? das abzufragen im gespräch vorher ist das eine, aber das dann zu sehn und entsprechend einzuschätzen, etwas völlig anderes.

drückt mir und happy die daumen. ich berichte nachher oder morgen.

31.07.2007, 15:28

Je mehr Du dich aufregst, desto mehr wird sich dein Pferd aufregen.
Wenn Du Chef sein willst, bleib suveraen, keiner akzeptiert ein nervoesen hibbeligen Chef, auch Menschen nicht. Also wenn Du nervoes bist, dann lass es Dir nicht anmerken. Schauspielere fuer dein Pferd.
(Es funktioniert). Und evt. kannst Du auch Stunden nehmen bei den Reitlehrern in Pferdekunde, fuehren etc. Viele Reitlehrer beschaeftigen sich ja auch mit sowas. Ist vielleicht teuer am Anfang, ist aber eine gute Investition.
Und sei Boss (souveraen, nicht brutal) aber Boss. Dein Pferd kann Dich nicht respektieren, wenn Du es selber nicht tust.
LG, Karin

31.07.2007, 21:25

Hallo Happy,
noch ein kleiner Tipp von mir:
Ich bin beim Reiten (vorallem bei Pferden die ich nicht kenne) ein kleiner Schisser. Was mir gut geholfen hat wenn die Nervosität zu schlimm wurde, waren die Baldrian Dragees von Schlecker. Nur ein einziges ca. 30 Minuten vorher, und ich werde ruhiger, aber nicht müde.
Wenn Deine Nervosität zu schlimm werden sollte, versuch es eifach mal.
Mir hat es super geholfen wieder innerlich ruhiger zu werden.
Gruß
Dani

01.08.2007, 06:48

Und schau Dir den Reitlehrer vorher an, wie er arbeitet!
Ich würde so zum Westerntrainer tendieren (obwohl oder weil ich Englischreiter bin), da ist die Erziehung einfach anders.

LG Eddi

01.08.2007, 08:35

Was den Trainer rund um Berlin angeht, vielleicht fragst Du mal in diesem Forum herum, da sind ganz viele, die sich mit Natural Horsemanship beschäftigen und einer der User, Frank, kommt aus dem Raum Berlin, vielleicht hat der nen Tipp für Dich: www.natural-friends.de

01.08.2007, 08:39

so, gestern war es mir zu spät. war erst gegen 10 zuhause. aber es hat alles prima geklappt.

der hufschmied hat sich wirklich viel zeit genommen. hat mir jeden schritt erklärt. warum, wieso, weshalb er es so macht und nicht anders. warum er von den anderen eisen nicht begeistert ist und warum er jetzt andere empfiehlt. was er warum beachten muss, was am huf gut und was veränderungwürdig ist. ich hatte einen ziemlich kompetenten eindruck von ihm. ob er es wirklich ist, wird die weitere behandlung zeigen. erst mal bleib ich jedenfalls bei ihm.

bevor er kam, hab ich mich noch mit 2 anderen pferdebesitzern unterhalten, die ihre pferde auch bei ihm haben. beidesagten mir, das er erfahren und gut ist, gerade bei problemhufen.

so, und nun noch ein foto von den eisen, die jetzt 4 wochen drauf waren. dieses bild ist aus der verkaufsanzeige.

Bild
Shot with Canon DIGITAL IXUS 65 at 2007-08-01

und so sieht es jetzt aus. happy hat sich leider vor dem blitz erschreckt und das bein dann weggezogen. deshalb etwas schief, das foto.

Bild
Shot at 2007-08-01

soweit also zu gestern abend.
Zuletzt geändert von HappyDay am 01.08.2007, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.

01.08.2007, 08:48

HIIILFE!!! das zweite bild ist viiiieeel zu groß. und ich kriegs nicht kleiner. kann bitte jemand helfen?

01.08.2007, 09:14

@eddi:

die englischtrainerin habe ich schon öfter beobachten können (fast täglich) und dabei ein recht gutes gefühl. sowohl, wenn sie unterrichtet, als auch, wenn sie selbständig mit den pferden arbeitet (beritt).

und da die westerntrainerin zwar die tochter der stallbesitzer ist, aber demnächst ein studium anfängt und dann wohl nicht mehr so viel zeit haben wird. werd ich wohl auf die englischtrainerin zugreifen.

01.08.2007, 09:16

@Scheckenpony:
dann geh ich jetzt mal da rüber stöbern. danke für den tip. leider hab ich auf den ersten blick nichts gefunden, wo ich rund um berlin suchen kann. muss wohl noch genauer schauen.
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