Hallo zusammen,
ich werde wohl um diesen schweren Schritt nicht mehr drum herum kommen, ich muss meine Änny abgeben. Es bricht mir das Herz, aber ich kann ihr hier nicht mehr gerecht werden. Durch die verschleppte Erkältung hat Änny nun dauerhaft ein Problem mit der Lunge, verstärkte Atmung, trockener Husten, kein Schleim, TÄ rät mir sie mal an die Nordsee zu bringen, aber wenn sie wieder her käme könnte es schlimmer als vorher werden. Ich könnte ihr jetzt mit Akupunktur helfen, oder nen Ultraschallinhalator kaufen... aber ich kann nicht mehr, meine finanziellen Mittel sind erschöpft, seit August, nein vorher schon wegen dem Sehnenschaden, hab ich ständig einen TA da.
Wer also jemanden kennt der ihr gerecht werden könnte, immer her damit.
Änny kann und muss weiterhin gut geritten werden, wenn der Husten kommt natürlich etwas runter fahren, aber sie ist normal belastbar, fürs tägliche Freizeit reiten mit mal nem Turnier. Sie wird grad auf Western umgestellt, das schein ihr sehr zu liegen, vorher hab ich sie englisch geritten. Sie ist nicht was für kleine Kinder, da sie da einfach nicht aufpasst wo ihre großen Füße landen, da sie auch mal ihren Pondickkopf raus hängen lässt, wäre eine kecke Jugendliche oder er etwas für sie. Ich bin manchmal an ihrem Dickkopf gescheitert, so dass ich vor einigen Monaten schonmal nahe an dieser Entscheidung stand... Vor 5 Jahren (oder sind es schon 6?) hatte Änny eine Rehe durch zu viel Gras bekommen, seither hatte sie nur noch begrenzten Weidegang, was auch unbedingt weiterhin streng beobachtet werden sollte.
Der Umstand dass sie nun was an der Lunge hat und wegen Rehegefahr, macht meine Süße nicht grade zu einem "das muss ich unbedingt haben" Pony, aber sie ist wunderbar, sie bemüht sich bei der Arbeit, möchte gefallen, hat spass an Reiterspielen, diese vielen Übungen die man da macht und sie mag das Gelände, raus in die Natur.
viele Grüße Eva
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