Hey,
ja - ich kenn die kleinen und größeren Hindernisse, die einem in den Weg gelegt werden auch nur zu gut. Bei mir sah es nachdem ich grade die Weide gekauft hatte so aus, als würde es niemals einen Stall geben. Und das obwohl ich vorher persönlich mit allen Unterlagen den zuständigen Mitarbeiter beim Bauamt zu meinen Plänen befragt hatte. Erst alles "Gaaaar kein Problem" und plötzlich "abgelehnt"!
GsD hat sich der nette Mensch dann doch irgendwann an unser Gespräch erinnert und nach ein paar Kompromissen von beiden Seiten, durfte ich dann meinen Stall bauen. Aber diese Nummer hat mich einige Monate meines Lebens gekostet.
Man muss, was die anfallenden Arbeiten angeht, einfach auch etwas tun wollen. Wenn man täglich nur eine Stunde reiten will und ansonsten lieber Kaffee im Reiterstübchen trinkt, dann ist Eigenregie keine so ganz gute Idee.
Bei mir ist die Arbeit mit dem Pferd anfangs auch zu kurz gekommen - die Konsequenz in Form von der Rehe haben wir ja auch ganz fix bekommen. Als ich dann verinnerlicht hatte, dass Fabis Bewegung genau so zum Tag gehört, wie das Auslauf abäppeln oder auch das 3 malige Zähneputzen pro Tag (bei mir - nicht bei Fabi
), musste ich meinen Schweinehund auch gar nicht mehr so ganz oft überwinden. Es gehört zum Tag dazu, auch wenn die Arbeit mal nicht enden will.
Wie das in Zukunft mit Kind und den drei Plüschnasen funzt, wird sich zeigen... ich nehm mal Eddis Erfahrungen als gutes Beispiel und guck ganz optimistisch in die Zukunft - ausserdem sind ja Oma und Opa in unserem Fall auch noch da
Viele Grüße
Sandra