Bei meinem EMS-Pony ist der Huf jetzt zu einem guten Drittel heruntergewachsen und sie wird täglich bewegt.
Zu der Bewegung gehören Spaziergänge, Bodenarbeit, Handpferdereiten, Langzügelarbeit und seit kurzem wieder 30 Minuten gymastizierende Dressurarbeit dazu. Der Schrittanteil überwiegt bei allen Bewegungsarten.
Das Pferdchen ist komplett lahmfrei (auch auf engen Wendungen etc.), absolut taktklar (das kann schon manch ein gesundes Pferd ja nicht
) und durch die oben beschriebene Bewegung ist ihr Gangbild wieder viel besser geworden - alles lockerer - schreitender. Zudem hoffe ich, dass ich mir ihr Abnehmen nicht nur einbilde
Meine TÄe, RLin, Schmied und Ernährungsberaterin (Gott! Habe ich schon ein "Management-Team"
) befürworten diese Vorgehensweise. Sicherlich ist es zum Teil eine Gradwanderung, aber die Angst vor EMS und einem erneuten Schub liegt höher als die Angst, dass irgendetwas im Huf noch nicht "bereit" dafür ist. Allerdings... ich kenne dieses Pony seit ihrer Geburt und finde, dass ihr das Programm richtig richtig gut tut.
VG
Daisy