Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Kuriose,schöne,traurige und lustige Geschichten unserer tierischen Familienmitglieder
....für einen kleinen dunkeln Marder, dann reite ich nach einer normalen LisKa-Runde trotz Überleguing "soll ich oder soll ich nicht" nicht nach rechts und 1km nach Hause sondern nach links noch die Schäferrunde hinterher. dann sehe ich im Augenwinkel etwas zappeln oder wehen; drehe um, denke erst noch ein Stück Rinde die im Wind wackelt. NEIN da ist ein Pfötchen und ich höre etwas schwer atmen. Okay, LisKa zappelt rum, keine Handschuhe also reite ich gen Heimat, ca 2km um dann wieder hinzufahren um dem Kerlchen zu helfen dann treffe ich Ratzbine, ewig sind wir uns nicht mehr begegnet. Nun sind wir zu 2. Sabine mit Handschuhen, also umgedreht und mit ihr zurückgeritten. Sabine abgestiegen, Fagur war sehr ruhig sodass ich nicht absteigen brauchte und Sabine frisch ans Werk und beherzt zugepackt und den kleinen prallen Kerl aus seiner tödlichen Lage a la Kippfenster befreit. Ganz schnell ist er in mardermanier weggehoppelt ohne schwanken u.ä.
ja, das war echt ein Hammer-Erlebnis. Als ich mit Eddi dort ankam, hing er einfach schlaff und reglos in der V-förmigen Astgabel. Glaube, der wäre dort elendig verreckt oder spätestens heute in der Dunkelheit von einem anderen Räuber zerfetzt worden.
War ein hübscher, muskulöser Kerl mit dunkelbraunem Pelz und weißem großen Brustfleck. Denke auch, so flott und normal wie der ins Dickicht sprang, hat er eine echte Chance das Ganze gut überlebt zu haben.
So hat auch die Natur ihre heimtückischen Fallen. Es war ,genau wie Eddi schreibt , der gleiche Effekt wie eine Katze im gekippten Fenster.