Ja, es ist in der Vergangenheit schon Blut abgenommen worden das keine Hinweise auf irgendwas Pathologisches gab.
Nierenprobleme, insbesondere bei Kastraten sind uns nach 30 Jahren und ausschließlich Katerhalter leider bekannt. Von daher weiß ich das das eine mögliche Ursache sein und sich zudem schnell entwickeln kann.
Wir haben in der Vergangenheit gute Erfahrung mit Cantharis Miniplex gemacht gehabt das es so aber nicht mehr gibt.
Das Problem ist aber auch das man ihm weder besonderes Futter noch Medis geben könnte weil er nichts mehr zu sich nimmt und so wehrhaft ist das man ihm nichts verabreichen kann.
Das klappt einmal mit Überraschungsangriff aber dann kein zweites Mal und meine Gesundheit geht mir vor. Ich habe keine Lust von ihm gebissen zu werden um später in der Notaufnahme zu sitzen weil Katzenbisse einem sehr gefährlich werden können.
Du weißt das ja aus deinem Beruf.
Er hat schon immer lieber aus der Pferdetränke oder im Winter aus deren Eimer und aus Gießkannen getrunken als aus seinem eigenen Trinknapf.
Der stand, genau wie das Katzenklo, eigentlich nur zur Zierde hier weil es dazu gehört wenn man einen Miez hält er aber beides nie benutzt hat.
Das Klo allenfalls einmal in der Silvesternacht wenn er es wirklich nicht mehr aushalten kann es aber draußen wegen anhaltender Böllerei zu gefährlich ist.
Wir haben immer einen Aufstand für unsere Tiere betrieben und nie Kosten und Mühen gescheut auch wenn sie nicht immer oder nicht jeder wirklich TA kooperativ waren.
Aber unser kleiner Stalki ist irgendwie ein Sonderfall und kostet uns echt Nerven weil er einer ist der kämpft als würde es ums nackte Überleben gehen.
Das muß man live erlebt haben um unsere Entscheidung annähernd nachvollziehen zu können.
Würde ich auch denken das eine Katze die ein Karnickel tötet noch nicht zum sterben bereit ist, aber zum leben scheint er auch nicht mehr bereit zu sein.
Ich glaube alleine dadurch das er etwas Wasser zu sich nimmt befindet er sich noch in der Entscheidungsphase....