eff-eins hat geschrieben:
Daumen drücken wird nicht mehr helfen, es ist offensichtlich wo die Reise hingeht.
Auch wenn ich das immer noch glaube so mußten wir trotzdem feststellen das er die Reiseroute noch abseits für kleine Abenteuer nutzt.
Liegt er doch zum Glück heute Früh wach in seinem Terrassenkörbchen was uns nach gestern schon sehr erstaunt hat.
Schwupps ist er sogar rausgekommen und als ich die Terrassentür öffnete sogar ins Wohnzimmer gehüpft um hier nach dem Rechten zu schauen und sich eine Streicheleinheit abzuholen.
Frauchen war aber schnell doof weil sie gleich wieder mit zig Leckereien und Futtermitteln angerannt kam die er alle vehement verweigert hat.
Und schlimmer geht immer, Frauchen hat auch noch Katzenfutter ans Mäulchen geschmiert
Dann lieber wieder raus und, man glaubt es kaum, zum Holzunterstand um dort etwas das unterm Holz rappelte aufspüren zu wollen
Der ein oder andere fragt sich bestimmt warum wir so handeln wie wir handeln
Er ist draußen so zufrieden und in sich geruht das es momentan weder die Option einer Euthanasie gibt, noch diesen unendlichen Frieden den er ausstrahlt durch Diagnostikstress mit vermutlich trotzdem letalem Ausgang zu stören und seine kleine empfindsame Seele total zu erschüttern.
Die vollkommene Nahrungs und Flüssigkeitskarenz wird naturgemäß schon ihr Übriges getan und den Organismus/ die Organe entsprechend geschädigt haben.
Es ist für uns gerade ganz schwierig das jetzt in seinem Sinne auszuhalten aber wir werden es wenigstens weiterhin versuchen.
Wir haben bisher jedem unserer Tiere ein vermeintlich würdiges Ende durch Euthanasie ermöglicht und vorher um ihr Leben gekämpft (jedes Mal vergeblich)
Animiert durch einen
FERNSEHBEITRAG über eine Frau die uralte und vor allem totkranke Katzen quasi als Hospiz aufnimmt und in den seltensten Fällen einen TA für das Lebensende braucht sind wir bereit dazu das auch Stalki zu ermöglichen.
Auch wenn er dadurch weniger Lebenstage haben wird, sind die Tage die er hat schön und vor allem Angstfrei für ihn.