Kuriose,schöne,traurige und lustige Geschichten unserer tierischen Familienmitglieder
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Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 12:38

Oh nein! Armer Stalki :tröst: . Gut, dass er jetzt schläft und keinen Stress mit dem ganzen Kram hat. Hoffen wir, dass es "lediglich" vielleicht dickes Bein nach Prügelei ist. Auch da können die Krallen abgewetzt sein. Aber das wissen die Herrschaften vor Ort natürlich besser. Und wenn doch Unfall, drücke ich feste die Daumen, dass alles schnell wieder gut wird und die Verletzungen nicht so gravierend sind.

:daum: :daum:

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 13:37

aAuch von uns sind alle Daumen Hufe und Pfoten ganz feste gedrückt! :daum:

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 16:02

:daum:

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 17:17

Der kleine Maunzer ist wieder Zu Hause.

Die Röntgenbilder haben keinen Befund ergeben, da ist alles okay :grin:
Er hat am linken Bein eine kleine Wunde die frisch verschorft war, vermutlich aus einer erst kürzlich zurückliegenden Keilerei mit dem dicken roten Kater der hier immer Stunk macht. Diese Verletzungen können lt. TÄ sehr weh tun weil Bisswunden von Katzen wahre Bakterienherde sind.
Es wurde jetzt eine Antibiose eingeleitet die 5 Tage fortgeführt werden muss und morgen muss er noch einmal ein Schmerzmittel bekommen.
Für heute soll er nach Möglichkeit drinnen bleiben was er aber so gar nicht einsieht und schon sehnsüchtig in den Garten schauend an der Terrassentür sitzt.
Laufen tut er jetzt unter Schmerzmittel und mit vermutlich noch etwas Nachwirkung der Sedation gut.

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 18:00

Jupp, diese Verletzungen sind fies, weil man sie kaum erkennen kann und sie so horrende Auswirkungen haben können. Aber doch besser als ein Autounfall! Ein Glück!Da sind meine Gebete ja erhört worden.

Lass ihn bitte heute auf jeden Fall drin, weil die Narkose (Sedation ist leichter, und selbst dann würde ich ihn drin lassen, wäre es meine Katze) noch nicht ganz raus ist. Seine Reaktionen sind eingedämmt. Da würde ich kein Risiko eingehen, egal wie jämmerlich er guckt. Krank ist krank.

Aber mit AB und ein wenig Zeit ist diese Episode bald vergessen.

Knuddler an ihn, er soll dem Roten aus dem Weg gehen.

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

12.01.2016, 18:17

Ja wir sind auch heilfroh das es ihm nun so geht wie es ihm geht denn ich hatte richtig viel Angst um den kleinen Schnuckel.

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

13.01.2016, 09:39

Sodele, das Miez hat die Nacht gut überstanden (wir auch :roll: ) und hat heute morgen brav sein Antibiotikum und Schmerzmittel genommen.
Wollen mal hoffen das das die nächsten 4 Tage genauso gut klappen wird denn jeder weiß wie es aussehen kann wenn eine Katze eine Tablette nehmen soll......

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

13.01.2016, 21:24

Das freut mich sehr, dass es ihm besser geht und ihr die Nacht (und jetzt hoffentlich auch den Tag) gut überstanden habt. Jaja, Katzen Tabletten zu geben ist keine Freude….. Viel Spaß dabei :mrgreen:

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

14.01.2016, 07:07

Ehrlich gesagt kann ich mir DAs beim stalki nicht vorstellen....

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

09.12.2016, 12:55

schnulli hat geschrieben:Knuddler an ihn, er soll dem Roten aus dem Weg gehen.


Leider ist Stalki gestern erneut dem dicken Roten zum Opfer gefallen und kam einige Zeit später nachdem er sich aus seinem Versteck traute humpelnd und an einem Vorderpfötchen etwas blutend rein.

Es war dermaßen Randale draussen das sogar die Ponys aus dem Stall geschossen kamen um zu scheuen was da los ist.

Es ist noch nicht sooo lange her das ich morgens im Schlafi nach draußen bin weil mich ein fürchterliches Geschrei geweckt hat.
Dieses fette rote Monster kann unseren zierlichen Schnurzi schon mit seinem Gewicht einfach überrollen und zudem lässt er auch nicht von ihm ab selbst wenn man daneben steht und in die Hände klatscht und keifert wie ein altes Waschweib.
Neulich half nur Wasser was man aber ja nicht zwingend im Schlafanzug immer bei sich trägt :roll: .

Ich verstehe auch nicht warum Stalki sich nicht versteckt und den Roten im Dunkeln vorbeiziehen lässt :weißnich:

Die Nacht hat der Lütte nun drinnen verbracht und heute morgen traute er sich zunächst nicht raus, ist erst mit mir zusammen raus als ich die Ponys versorgt hab und zwischendrin wieder rein und schläft seitdem.
Nicht mal sein Mittagssüppchen hat er eingefordert...

Humpeln tat er heute Früh noch immer aber nicht mehr ganz so schlimm wie gestern Abend.
Seine Pfötchen sind beide Temperaturmässig identisch was ich mit dem Thermoscan ermittelt hab sodass ich erstmal nicht von einem beginnenden Abzess ausgehe was sich natürlich schnell ändern kann weshalb er nun mit Argusaugen von mir beobachtet und Temperatur wiederholt gemessen wird.

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

09.12.2016, 15:36

Er ist ein ganz armer Muck und humpelt nun ganz scheußlich nachdem er zuvor so lange geruht hat. TA ist informiert und die Frage nach Schmerzmittel wird geklärt!

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

10.12.2016, 15:44

Wie geht es ihm?

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

10.12.2016, 20:50

Er hat gestern Nachmittag erstmalig Onsior 6mg bekommen und heute morgen ist er noch gruselig gelaufen, nach der zweiten Tablette heute geht es ihm jetzt doch schon deutlich besser und ich will mal hoffen das das so bleibt.

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

11.12.2016, 06:52

Dann drücke ich feste die Daumen, dass es besser wird und er bald wieder durch die Gegend flitzen kann. Dicker Knutscher für den Süßen!

Re: Stalki - oder: wie man adoptiert wird!

07.02.2017, 16:42

Und wieder einmal hat das dicke rote Katzentier vorgestern Abend den Stalki aufs Übelste verprügelt und unser Miez litt schlimme Schmerzen und schien regelrecht traumatisiert.

Im Gespräch mit der Tierhilfe und TA bestätigte man mir das es sich vermutlich um einen unkastrierten Kater handelt wo man mit einer Kastrartion versuchen könnte ihn umgänglicher zu bekommen.
Der Tierschutzverein in dem wir Mitglied sind konnte aber dann weder mit finanzieller Unterstützung noch mit einer Falle dienen, mmmpffff.

Also gestern alles geregelt und von einem anderen Landkreis eine Falle besorgt, mit TA abgesprochen das das Tierchen sobald es eingefangen ist hingebracht und entsprechend versorgt werden kann.

Gestern Abend hab ich dann die Falle ohne Falltür hingestellt und das eine geringelte, graue Miez hat sich das Futter schmecken lassen kaum das ich den Rücken gedreht hatte.
Heute Morgen sollte es dann Ernst werden und die Falle neu bestückt und "scharf" geschaltet werden.
Das Rote war nicht zu sehen, das Geringelte freute sich das endlich mal jemand mit Essbaren um die Ecken kam. Hmmm, was tun....ich will ja nicht das Geringelte sondern das Rote :kinn:

Dem Nachbarn der die immer füttert hab ich das nämlich verboten weil das die Chancen aufs Einfangen schmälert.

Hab dann ein Schüsselchen neben der Falle gefüllt und das Geringelte fraß sofort um dann als ich nur ein kurzes Pläuschen mit den Ponys am Zaun hielt und über meine Schulter schielte in die Falle zu tapsen und schwupps war es eingesperrt und ist wie ein Berserker zu Kehr gegangen.
Das Geringelte raus gelassen in der Hoffnung das dies nun nicht mehr in die Falle geht und die für das Rote frei ist.
Falle scharf geschaltet und nach einer Stunde nachgesehen, nööö noch nichts
Eine halbe Stunde später hab ich aus der Terrassentür geschaut und gesehen das Hermine mit aufgerüschtem Haar und Kulleraugen am Zaun stand und in Richtung Falle schaute.
:leuchte: Aha, da tut sich was dachte ich und hab mich auf den Weg gemacht.
Treffer!!!! Das Rote war in der Falle die ich mit einem bereitgelegten Jutesack sofort abgedeckt und verdunkelt hab, Auto geholt, Falle rein, Anruf beim TA das ich unterwegs bin und gut.

Nun heißt das dicke Rote in unserer TA Akte und auf der 58 Euro Rechnung "Robert", wiegt 6,5 Kilo und war bis gegen Mittag tatsächlich ein potenter Kater, nun nicht mehr :grin:

Er ist gerade eben topfit wieder in Freiheit entlassen worden und der Tierhilfe habe ich Bericht erstattet und um Beteiligung der Kastrationskosten gebeten, diese werden wir nun jeder zur Hälfte tragen.
Immerhin ist nun ein Wildling weniger unterwegs der Katzenkinder machen kann, wenn auch vielleicht seine Aggressionen dadurch nicht geringer werden.
Schauen wir mal und harren der Dinge die da kommen oder in diesem Fall hoffentlich ausbleiben.

Kann ja nicht sein das Stalki und die beiden anderen Nachbarskatzen permanent von diesem Brecher plattgewalzt und durch Bisse zerlöchert werden und schlimme Verletzungen davontragen.

Stalki, dem Süßen geht's dank Schmerzmittel auch wieder besser und auch mental ist das zartbesaitete Seelchen wieder etwas besser drauf. Püüüüh
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