Ab mit dem jungen Mann in den Kindergarten. In den Pferde-Kindergarten selbstverständlich, zu gleichaltrigen mit denen er sich messen kann. Wenn er sich da eingelebt hat, kann man mal versuchen ihn langsam und geduldig beizubringen, dass der Umgang mit Menschen etwas geordneter vonstatten geht, selbstverständlich ohne Gewalt, aber dennoch mit konsequentem Verhalten.
Nebenbei halte ich von solchen "Rettungs-Aktionen" rein gar nichts. Ich begrüße es natürlich für das Individuum, dass er davon gekommen ist, wobei sich das ja noch in der Zukunft zeigt, ob es die richtige Entscheidung war, wenn jetzt schon die Probleme los gehen. Aber für dieses Individuum geht jetzt ein anderes zum Schlachter, nur das ein selbsternannter Tierschützer zwischendurch ein wenig Geld dran verdient hat und sich selbst beweihräuchern kann. Man muss sich halt eingestehen, dass man mit solchen Aktionen (Schlaftpferdekauf) die Problematik an sich nicht ändern kann und wird. Das soll jetzt nicht heißen, dass man zur Passivität gezwungen wird, wenn einen an der Schlachtpferde-Problematik was stört, nur Freikäufe bringen da rein gar nichts. Was man dagegen machen kann, können wir gerne in einem separaten Thread diskutieren, wenn Bedarf besteht