Ich bin immer wieder schockiert darüber wie verroht manche Menschen sind und sehe mit Besorgnis das dies unter der Pandemie nicht gerade besser geworden ist.
Eigentlich hätte ich erwartet das durch die Einschränkungen die die Menschen erfahren und dadurch z.T. seelische Probleme entwickelt haben sie wieder sensibler für anderes Leben (Mensch, Tier und auch Natur) um sich herum werden. Ehrfürchtiger, demütiger vielleicht, wertschätzend für das Schöne.
Einen Scheiss habe ich da offensichtlich gedacht und wer Empathiefreies Potential hatte lebt es jetzt, wie es scheint, erst richtig aus.
Wie viele Tiere die im Homeoffice Großartiges geleistet haben sind jetzt über und lästig, werden vernachlässigt, entsorgt oder bestenfalls im Tierheim abgegeben.
Z.B. gebrauchte Masken fachgerecht zu entsorgen braucht man auch nicht, sieht ja so schön aus wenn die in Bäumen, Tiermägen und oder dem Tier umgeschlungen noch weitere Verwendung finden.
Wenn man dann die aktuellen Nachrichten verfolgt könnte man nur noch weinen und fragt sich einmal mehr ob der Mensch tatsächlich ein so soziales Wesen ist wie es immer heißt oder ob Tiere nicht doch die besseren Menschen sind.
Ach Gordo, ich kann so gut verstehen wie elend dir jetzt ist