Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
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Hmm ich denke Rubin geht es ganz langsam besser. Hab die homöopathische Therapie begonnen und er ist am Kronrand nicht mehr so empfindlich und geschwollen ausserdem sind die Hufe nicht mehr kalt sondern wieder normal warm.
Hmm mein Hufpfleger meint es könnte sein dass dadurch das er seit ein paar Monaten sehr weiche Hufe hat dass er die Steine mehr spürt und evt. eine Huflederhautentzündung entstehen könnte bzw dass das eine ist. Das habe er im Moment bei einigen Pferden.
Da er die Beschläge nicht so schnell auftreiben kann (die von Eddi empfohlenen) und auch ein paar Nachteile darin sieht haben wir beschlossen die Kunststoffhufeisen raufzumachen die er schon einmal hatte und auf mein Nachfragen hin kann er da auch die Sohle mit Silikon auffüllen.
Dann bin ich jetzt mal zufrieden! Wir werden sehen ob mein Pony das auch so sieht.
Mein Barhufpfleger war am Samstag da und wir haben beide entschlossen gar keine Hufeisen rauf zu machen. Er hat die Sohle so gut es geht stehen lassen und ich habe ihm nach dem Termin die Hufschuhe drauf gepackt. Mit Unterlage und ausstopfen halten sie recht gut. Schauen wir wie es dann beim laufen geht.
Heute haben wir ein Röntgen gemacht das ich grad noch reinstellen werde. Da sieht man das die Rotation weg ist und die Senkung sich nicht verschlechtert hat. Jedoch sehe ich auch das er zuwenig Sohle hat und genau da möchte ich ansetzen bei der Hufbearbeitung. Hab ihm jetzt mal ein Mittel vom Tierarzt das sein Huf schneller wächst. Da mach ich jetzt mal eine Kur und informiere mich über die verschiedenen Wege dass er mehr Sohle kriegt. (Artikel von Pete Ramsey über die Rückgängigmachung der Hufbeinsenkung fand ich echt interessant)
Nach dem Hufbearbeitungstermin läuft er jetzt echt spitze auch auf der Strasse oder Kies. Als ob nichts wäre. Hab dann wieder in Etappen angefangen zum laufen. Ich glaub da war irgendwas was seit der letzten Hufbearbeitung gedrückt hat und jetzt wo der Huf bearbeitet wurde ist es einfach verschwunden.
Ich habe jetzt sogar schon wieder jemand reiten lassen. (ein Mädchen mit 10 Jahren) Sie reitet sehr gut und wir gehen nur gerade Strecken und auf der Wiese ist sie auch schon ein kleines Stück getrabt.
Rubin macht keine Anzeichen dass er irgendwie Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt. Ganz im Gegenteil er ist lieb und nett zu dem kleinen Mädchen und spitzt die Ohren und ist sehr aufmerksam. Gegen Schluss war er dann doch ein wenig müde das hat man ihm angesehen. Jetzt 3 Tage nach dem "ersten" Reiten geht es ihm immer noch gut. Werd das Mädchen morgen nochmals mit zum Reiten nehmen.
Rubin´s Fell glänzt und die weisse Linie wird immer schmaler und ist nur noch ganz vorne vermehrt verbreitert.Es wird jedes Mal schneiden besser.
Es fällt mir auf das jetzt keine neuen Ringe mehr nachkommen und das die Ringe schon ziemlich gut im unteren Drittel sind und bald herausgewachsen sein werden.
Mein Hufpfleger meint seine Hufe wachsen gut nach und wir achten jetzt immer darauf das wir nichts von der Sohle wegnehmen. Ich sag es ihm jedes Mal wenn er kommt wieder dazu. Er weiss es zwar aber er hat soviele Pferde zu machen da erinner ich ihn lieber oder sprech es kurz an bevor wir anfangen.
Ich bin froh das ich den Hufpfleger nicht gewechselt habe auch wenn ich manchmal gezweifelt habe.
Man sieht richtig das sie ab den Rillen ein wenig rauswärts wachsen aber das raspelt der Hufpfleger jedes Mal weg.
Oft habe ich gezweifelt das wir das schaffen aber jetzt da ich zum Teil schon selber Stückweise reite (aber meistens laufe ich oder lasse die Kleinen reiten) oder wir machen Tiefschneemuskeltraining oder auf der Strecke ein wenig weichen. ; ) Da kann ich sagen das ich glaube das er bald wieder ganz "gesund" wird.
Ich habe schon eine Horsemanshiptrainerin mit der ich sobald der Schnee weg ist einbischen Bodenarbeit machen werde.
Ich freue mich schon auf die neuen Übungen und hoffe das auch Rubin sich darüber freut wenn wir wieder neue Übungen miteinbauen.
rubin geht es weiterhin gut. Er muss jeden Tag bewegt werden. Weil er allein im Paddock nicht viel läuft. Ich möchte ein shetlandpony kauden. Weiss jemand ob sich shetty und isi verstehen. Wuerde gerne einen mit hufrehe aus der Umgebung aufnehmen. . Gruss mel
Rubin geht es seit Monaten spitze. Er läuft spitze.
Seit ich darauf gekommen bin das er immer dann schlechter läuft wenn ich ihn mehr als einen Tag stehen lasse ist er durchgehend bestens beieinander. Er läuft über Stock und Stein ohne ein Anzeichen von Schmerzen sogar mit Reiter (im Moment nur Kinder bis 10 Jahre). Ausserdem bin ich mit ihm auch schon über den Kies getrabt.
Die weisse Linie wird immer noch schmaler und auch die Rillen am Huf sind nur noch ganz unten am Huf sichtbar.
All die furchtbaren bangen Stunden in den letzten Monaten sind vorbei und ich bin sehr erleichtert und hoffnungsvoll das wir diese Reheperiode hinter uns haben und ich werde nicht zulassen das es nocheinmal soweit kommt. (soweit ich es verhindern kann)
Seit Wochen und Monaten geht es Rubin spitze! Reiten gehen wir nur aufgrund der momentanen Horemanshipausbildung nicht. Es ist ganz viel Bodenarbeit angesagt. Ziel ist es mit Rubin wanderreiten zu gehen. An der Ausdauer arbeiten wir schon seit Monaten. Heute waren wir z.b. 4 wandern ohne das er irgendwelche Schmerzen zeigt. Er ist Äußerst motiviert und liebt es raus zu gehen.
Im august soll Rubin nun endlich einen Kumpel bekommen. Im Moment interessiert sich eine Dame mit einem Hafi mit kpu und wie ich rausgehoert habe ziemlichem Übergewicht für den Platz.
Wir hoffen sie nimmt den Platz die Stute wurde glaube ich gut zu Rubin passen.
Nachtrag : seit ein paar Wochen hat Rubin einseitig eine Rotznase. (nichts schlimmes)ich hatte schon einen tierheilpraktiker da. Der hat im Olivenöl mit Kraeuter gegeben und für alles 300,00 EUR verlangt.genutzt hat es aber nichts.
Er hat aufgrund der Blutanalyse gemeint Rubin hat ein reizmagen und ein paar Allergien z.b. Wiesengraeser. Jetzt probier ich es einfach mal mit Heu waschen und mit 3 mal tägl. Füttern.
Die Blutwerte habe ich angefordert und werd mich wieder mal selber darum kümmern.
Gestern habe ich das erste mal gekochte leinsamen 25 g 1 h mit 2liter Wasser gekocht gefuettert. Heute habe ich beim misten gesehen das zwischen dem Kot ein stück weißes keine Ahnung was sah aus wie Schmelzkäse lag.
Ist das normal? Kann ich die Leinsamen weiter geben und wieviel gebt ihr bzw wie
Und er hatte einmal ziemlich weichen Kot.das kann aber auch am Gras liegen.
Der tierarzt hat ein roentgen des kopfes gemacht. Ein vrrdaechtiger zahn gibt es. Rubin hat ausserdem einen schweren selenmangel. Die entzuendungswerte hat er beim gespraech nicht erwaehnt.Er bringt aber alle blutwerte mit am montag wenn er ihm die selen spritze gibt. Hab ein wenig schiss davor bei der letzten selenkur hatte rubin einen reheschub.kann das zusammenhaengen?
Das schleimige im kot ist wieder weg wenn ich den leinsamenschleim weglasse kommt mir vor. Aber da der kot auch untersucht wurde muesste der ta mir auch da sagen koennen was das ist.
Rubin streckt seine gelenke ( unterstes)bei der hinterhand wenn er normal steht nie ganz durch aber das weiss keiner was das ist. Ausserdem hat er verdickungen bei den sprunggelenken hinten. Ich dachte das geht irgendwann weg aber dem ist nicht so. Das muss ich dem ta noch zeigen damit endgueltig alles abgeklaert ist.
Die untersuchungen haben ergeben dass mein isi keine entzuendung hat. Der schleim was hinren raus kshm war wirklich nur der rest vom leinsamenbrei. Seit der kur hat er auch kein kotwasser mehr. Kotprobe hat auch nichts ergeben. Der schatten auf dem roentgen ist anscheinend eine knochenzyste. Was mein ta mir empfohlen hat mal so zu lassen. Solang es ihn nicht beeintraechtigt. Im moment ist foehn extrem angesagt. Die 15 grad plus sind fuer rubin eine herausforderung. Nach dem laufen gestern hat er sich doch einfach hingelegt und 15 min. Entspannt. Nachdem ihm mein dad einen extremen schrecken eingejagt hatte war er dann wieder topfit und hat lautstark nach seinem heu verlangt. Hab ihm dann 1tl weissdornpulver in sein futter gemischt und werd das ueber die foehntage noch beibehalten. Ansonsten ist rubin im moment ein wenig muede aber sonst gut gelaunt.
Rubin hat seit 2 Wochen einen neuen Gefährten. Am Anfang war er nicht begeistert. Die Situation hat sich beruhigt und die beiden werden langsam Freunde. Er war lange alleine und er war lange meine Nummer 1 im Stall nun haben wir einen neuen Einsteller und ich denke mit dem musste er sich nun zuerst anfreunden. Er hat versucht mich vor dem grossen bösen Hafi zu beschützen. Grins.
Der neue Haflinger hat ca. 500 kg und hatte vor ca. 4 Wochen seinen ersten Hufreheschub. Er hat seit er bei uns ist keine Schmerzen mehr. Er wird aus unserem Heuautomat gefüttert. Er bekommt Bergheu und Streuh beides sehr zuckerarm, selbst gemacht und nur einmal jährlich gemäht.
Hufbearbeitung ist mit Hufeisen und Gummiunterlagen drunter. Er hat sehr schlechte Hufe, sehr brüchig und so richtige Platthufe. Ich möchte der Besitzerin nicht meine Meinung über eine Hufbearbeitung bei Hufrehe aufdrängen. Und anscheinend klappt das mit der Bearbeitung. Er ist zumindest schmerzfrei und ich kontrolliert immer ob er Pulsation hat aber da ist nichts zu spüren. Laut seiner Besi hatte er immer schon schlechte Hufe. Darum hat sie ihn immer vorne beschlagen.
Möchte so schnell als möglich den längeren Track eröffnen. Aber brauch zuerst das Geld um den Weg aufschütten zu können. Damit Noa genügend Auslauf hat. sie ist nur 2 Mal wöchentlich da und bewegt ihn nur 1 bis 2 Mal wöchentlich. Der Track würde ihm ein wenig mehr Bewegung ermöglichen.
Ich hoffe das er das wie meiner gut übersteht. Er hat viel mehr Kilo das ist denke ich ein Problem. Aber zuerst kümmern wir uns mal um die angepasste Fütterung.