Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hallo

Ich möchte euch meine Stute Hloura vorstellen. Sie ist eine noch 16 jährige Isländerstute. Sie ist extrem temperamentvoll unter dem Sattel aber an der Hand von jedem Kind zu händeln. Sie hat mit 6 und mit 9 Jahren ein Fohlen bekommen. Mit 5 ist sie eingeritten worden, seitdem wurde sie aus gesundheitlichen Gründen der Züchter nur selten bewegt.
In den letzten Jahren wurde sie regelmässig zum Hengst gebracht, aufgenommen hat sie jedoch nicht mehr.

Hloura ist seit kurzer Zeit in unserem Besitz. Wir haben auch ihren mittlerweile 25 jährigen Halbbruder Leiftur. Vor dem Kauf wurde bei Hloura ein Test zur Diagnostizierung des ECS durchgeführt. Er war positiv. Auffällig war bei ihr nur das Haarkleid (sehr langes Haar und lockig), ansonsten zeigte sie keinerlei Symptome.

Seit ca. einigen Wochen wird sie mit Pergolid behandelt. Bisher zeigen sich keine unerwünschten Nebenwirkungen. Dafür sind ihr schon einige Haare beim Putzen ausgefallen. Das Winterfell selbst und die Unterwolle bleiben.

Mal sehen, wie es weiter geht.


Gruss von uns

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Halt dich gerade und stirb im Stehen, auch wenn du dabei liegen musst...

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Hallo,

hier ein kleiner, neuer Bericht über Hloura. Leider hat sie wieder ein wenig zugenommen . Wen wunderts? Bei dem Wetter können wir die Pferde selten bewegen. Hloura rennt zwar manchmal durch den "Garten" wie eine Verrückte, aber das ist nicht genug für so ein temperamentvolles Pferd. Dann können wir dei Pferde schlecht beim Fressen trennen... Ihr Bruder braucht jedoch fast die doppelte Menge an Heu, um nicht total klapperig zu werden. Also frisst das Mädel tüchtig mit und nimmt sichtlich zu.

Die langen "Cushing"- Haare fallen hier und da aus, das Fell glättet sich. Sie sieht längst nicht mehr so pudelig aus. Vom Allgemeinzustand her geht es ihr ausgezeichnet. Ich hoffe, das bleibt so (bzw. wird noch besser) Im Moment bekommt sie immer noch 0,5 mg Pergolid. Ob diese Dosierung reicht werden wir im Frühjahr wissen.

Lieben Gruss von uns. Euch und euren Pferden alles Gute

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Hallo,

nun ist es Frühling. Endlich!!! Die Haare fallen in Büscheln vom Pferd. Ich habe die Hoffnung, dass das lange, gelockte Fell dann auch ausfällt. Hloura geht es weiterhin sehr gut. Sie zeigt Temperament, ist immer zu einem Spässchen aufgelegt. In diesem Monat steht ein weiterer Bluttest an, nach diesem wir Hlouras Dosis anpassen werden.
Abgenommen hat das Tönnchen auch etwas

Bis bald und gute Wünsche für Euch und Eure Pferde

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eine schlechte neuigkeit... hloura reagiert seit kurzem ständig über. sie verprügelt ihren bruder und unseren kleinen wallach. einfach so, ohne ersichtlichen grund. in dem einen moment steht sie ruhig da und döst, im anderen moment flippt sie aus und stellt einen der beiden wallache in die ecke, um ihn zu vermöbeln. die jungs sind schon am rande des nervenzusammenbruchs. bevor ich diverse situationen beobachtet habe dachte ich , der kleine wallach würde die unruhe verursachen. dem ist aber nicht so. jetzt sind die wallache von der stute getrennt (auf dem gleichen paddock, durch ein band getrennt) und alles ist friedlich.
auch im umgang mit mir verändert sich hloura sichtlich. vorher war sie recht nervös, zuckte am ganzen leib, wenn ich sie berührte. jetzt ist sie meistens eher ruhig und geniesst. dann wieder rennt sie herum und legt auch mir gegenüber die ohren an, bedroht mich offensichtlich. wenn ich sie laut anspreche scheint es, als würde sie wieder klar im kopf.
langsam glaube ich, sie hat vielleicht einen tumor im kopf. dieses völlig irrationale verhalten...
ich habe ehrlich angst um die beiden anderen ponies. ihren bruder hat sie 2mal so verprügelt, dass er lahmte. der herr ist schon 26 und mein augenstern. ihr könnt euch vorstellen, wie es mir beim anblick des lahmenden opas ging. dem kleinen hat sie gestern mit einem tritt ein grosses stück haut an der stirn abgefetzt. ich hoffe, dass daraus keine folgen entstehen.

mensch, was soll ich machen?

gruss, anja

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