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 Betreff des Beitrags: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 17.05.2021, 14:27 
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Ich bin die (Sa)Bine und aktuell 39, verheiratet und kinderlos (soll wohl nicht sein). Beruflich arbeite ich einer landwirtschaftlichen Buchstelle und mache Buchführungen und Jahresabschlüsse/Steuererklärungen für Landwirte. Geboren im tiefsten Ruhrpott hat es mich 2007 der Liebe wegen an den Niederrhein gezogen.
Zu mir gehört seit nun seit fast 10 Jahren meine Haflingerstute Lorena van Luchtenburg, kurz Lena, von mir jedoch liebevoll Frau Esel genannt. Ich habe sie 3 jährig roh gekauft und dann selbst ausgebildet. Wir sind ein Kopp und ein Arsch, sie tut alles für mich.
Lena wird western geritten und ihre Stärken liegen im Trail, der Reining und der Ranch Riding. Wir waren aber auch schon am Rind (Team Penning, u.a.) und hatten viel Spaß. Mangels Rindern aber schon ewig nicht gemacht. Vor Corona waren wir auch auf Turnieren, zuletzt 2019. Dann kamm Corona, die Verletzung und nun die Hufrehe

Bin nun schon etwas länger hier, weil wir leider etwas Pech hatten und nach einer längeren Verletzungspause nun auch noch Hufrehe (Winterrehe) bekommen haben.

Bilder stelle ich nachher noch ein von uns.

Wenn ihr Fragen habt, fragt ruhig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 18.05.2021, 07:50 
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Meine Stute hatte am 28.02.2021 ihren ersten und hoffentlich letzten Schub. Wieso , warum , weshalb ist leider nicht wirklich eindeutig zu klären, es spielen viele Faktoren eine Rolle.
Als Erstversorgung bekam sie Heparin , Schmerzmittel und Entzündungshemmer gespritzt über drei Tage. Am 2. Tag wurden Castverbände mit Polstern angelegt. Ab Tag 4 bekam sie reduziert weiter Entzündungshemmer (Inflacam) für ca. 1 Woche ( Beginn 450 kg und alle 2 Tage für 50 kg weniger bis es alle war).
NAch ca. 4 Wochen wurde geröngt. Beide Hufe keine Absenkung, auf dem einen Bein keine Rotation, auf dem anderen ca,. 6bis 8 Grad.
Sie braucht keinen Beschlag und Hufschuhe nur bei Belastung. Nach 5 Wochen boxenhaft steht sie nun separat auf einem Sandpaddock.
Der TA sagt wir dürfen gern mit 10 Minuten Spazieren gehen anfangen, Steigerung wöchtentlich um 2 Minuten, möglichst weicher Boden bzw. mit Hufschuhen.In ca 4 MOnaten soll ich laut ihm auch wieder anfangen zu reiten. Was meint ihr? zu früh? Da wir auch noch an 40 kg Übergewicht arbeiten müssen wäre Bewegung sehr wichtig.

Freu mich auf Eure Antworten.

Also meine Stute wird im Juni 13. Vor ca 3 Jahren hatte sie extreme Fettdepots am Hals. Was wir durch eine Fressbremse von AS und vermehrtem Training gut im Griff hatten. ZUvor bekam sie eine Hand hafer morgens und abends plus Mineralien. Seit 3 Jahren ernähre ich Sie Melasse und Getreidefrei. Sie bekam am Tag 150 g Agrobs Weidemüsli und dazu das Naturmineral von Lexa.
Wir sind im Westernsport unterwegs, insbesondere Reining und daher auch viel Galopparbeit, was der Abnahme sehr zu gute kam.

Leider hatten wir dann aus ungeklärter Ursache im August eine Sehnenscheidenentzündung vorne links. Als diese abgeklungen war und wir gerade wieder leicht antrainiert hatten, ging sie 4 Wochen später wieder stark lahm und der Tierarzt diagnostizierte einen Totalabriss des Fesselringbandes mit leichter Beteiligung der Oberflächlichen Beugesehne. Sie durfte zwar raus, aber reiten war erstmal nicht möglich. Wir gingen anfangs 10 MInuten auf hartem Boden spazieren, was wir wöchentlich um ca. 5 Minuten steigerten bis wir etwa 1,5 Stunden spazieren gingen. Der TA gab nach Kontrollultraschall das okay, wieder mit reiten zu beginnen, weil es gut heilte. Anfangs 1 Stunde Schritt geradeaus, 4 Wochen später beginnen mit Trab nach 45 Minuten Schritt, anfangs 2-3 Minuten je Hand. Dieses dann ebenfalls wieder wöchentlich um 5 Minuten steigern. Beim nächsten Ultraschall sah das ganze schon bedeutend besser aus und der TA sagte in 2 bis 3 Wochen mal eine lange Seite Galopp dazu nehmen und wenn sie lahmfrei bleib auch das steigern. Das war am 15.02.2021.
Leider kam es dazu nicht mehr.
Wir hatten einen totalen Wintereinbruch mit viel Schnee und selbst tagsüber Temperaturen um die -15 Grad. Da der ganze Hof gefroren war, kam ich auch nicht bis zur Reithalle,die Rutschgefahr war mir leider zu hoch, daher ließ ich sie stehen bis es taute.
Als es anfing zu tauen, hatten wir plötzlich direkt 25 Grad, das macht einen Temperaturunterschied in kürzester Zeit von fast 40 Grad.
Meine Stute lief sehr fühlig und alle 4 Beine waren leicht angeschwollen. Wenn ich mit ihr spazieren ging lief sie sich aber voll wieder ein und ging auch flott vorwärts mit. Die Beine waren danach weder warm, noch heiß noch dick. Das war Dienstags und ich setzte unsere Spaziergänge weiter fort, da ich sie im dicken Winterpelz bei den Temperaturen nicht noch groß belasten wollte. Die Fühligkeit wurde immer besser und verschwand ganz je länger wir liefen (Asphalt).
Sonntags holte ich sie für den Spaziergang aus dem Paddock und sie lief wieder sehr fühlig. Auf Stallgasse stand sie plötzlich in einer leichten Sägebockstellung und wollte auch nicht mehr wirklich bewegt werden. Ich rief sofort den TA der eine Rehe feststellte.
Dadurch, dass ich sie seit August kaum bewegen konnte wegen der Sehnengeschichte hat sie zwar auch etwas zugenommen, aber nicht wirklich viel. Die typischen Fettdepots waren nicht zu sehen.
Der TA sagt sie ist auf jeden Fall zu dick, dass es aber nicht der einzige Auslöser gewesen sein kann. Das Wetter,der knüppelhart gefrorene Boden , Der Bänderriss. Alles das wird zusammen gespielt haben.
Über ein EMS Profil haben wir schon nachgedacht. Jedoch uns dagegen entschieden, weil meine Stute eine totale TA Phobie (entwickelt durch eine extrem schlechte Erfahrung beim spritzen) hat, so schlimm, dass wir selbst beim völlig schmerzfreien Ultraschall (mobiles Gerät) mit einer Nasenbremse arbeiten mussten damit sie still steht. Selbst bei dem extrem schmerzhaften Reheschub, mussten wir bei den Spritzen der Erstversorgung mit Nasenbremse arbeiten und sie trotzdem noch richtig festhalten. Der TA sagt, dass sie dabei soviel Stress hätte, dass das ausgeschüttete Cortisol die Ergebnisse total verfälschen würde und u.U. im Moment sogar einen neuen Reheschub auslösen könnte durch den Stress. Daher haben wir uns dazu entschieden, den Test nicht zu machen und sie einfach so zu behandeln und zu ernähren als hätte sie EMS. Wäre es nur eine einfache Blutabnahme würden wir es machen, aber bei den Mehrfachen Blutabnahmen sieht der TA keine Chance auf ein richtiges Ergebnis durch ihren Stress.
Sie bekommt Heu aufs Zielgewicht in 3 Portionen (Abends die größte) in 3x3 Maschigen Heunetzen mit ca. 2 kg Stroh (insgesamt) gemischt. Sie steht in einem kleinen Paddock neben ihrer Herde.


Alpenquarter hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 08:53 
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Hier mal ein paar Bilder von uns der letzten 3 Jahre:

2018

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2019

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2020

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2021
Anfang April
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Ende April
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Mitte Mai
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:2daumenhoch:
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BeitragVerfasst: 18.05.2021, 09:19 
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Hier auch mal unsere Gewichtsentwicklung der letzten 10 Jahre, bitte steinigt mich nicht wenn ihr die Zahlen seht

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Wie ihr seht hatten wir trotz Ringbandriss im Juli 2020 nach 2021 hin rund 20 kilo weniger auf der Waage, hat aber nicht gereicht.

Laut TA und Pferdewaagenmensch sollen wir uns bei 530 bis 545 kg einpendeln.
Ich schaue gleich mal ob ich aus der Zeit noch Fotos habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 18.05.2021, 09:30 
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Ich habe noch Fotos gefunden... da könnt ihr dann die komplette Entwicklung sehen... könnte mir so in den Arsch beißen, dass ich es nicht früher gemerkt habe. Ich könnte heulen vor Wut

Juli 2014
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September 2014
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April 2015
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Oktober 2016
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September 2017
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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 19.05.2021, 15:02 
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Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Spazieren gehen, hat Frau Esel sich in ihr Schicksal gefügt und läuft brav mit ohne großes Theater. Manchmal wird noch das ein oder andere wehende Blatt als Anreiz für ein kleines Erschrecken mit Bocksprung genommen, aber dabei bleibt es. Momentan sind wir noch in der Halle oder auf dem Reitplatz unterwegs. Die Hausrunde um den Hof habe ich mich aktuell noch nicht getraut wegen der Frühlingsgefühle.
Aktuell sind wir mittlerweile schon bei 30 Minuten geführtem Schritt. Sie läuft freudig, lahmfrei und fleißig vorwärts. Hufschuhe ziehen wir vorsichtshalber trotzdem an. Sicher ist sicher. Auch wenn sie selbst auf harten und steinigen Böden nicht fühlig ist.
Ob es sinnvoll wäre sie am Langzügel zu arbeiten, wegen Aufbau/Erhaltung der Muskulatur? Der Schub ist jetzt 3 Monate her.

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BeitragVerfasst: 24.06.2021, 13:44 
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So, schon etwas länger nix geschrieben.
Uns geht es soweit gut. Die anderen sind auf Wiese und meine fristet ihr Dasein allein in ihrem kleinen Sandpaddock. Aber sie nimmt es total easy und gelassen und scheint sich damit abgefunden zu haben.
sie läuft immer noch super, auch auf harten Böden ohne Schuhe weder fühlig noch lahm.

Vor ein paar Tagen ist Madame dem Stallbesi abgebrezelt und ist über 3 Paddocks gebockt :shock: :haukopf: bis er sie wieder hatte waren so 15-20 Minuten rum. Scheint allerdings gut gegangen zu sein, nix warm, nix pulsierend, geht weder lahm, noch fühlig *schnell auf Holz klopf*

aktuell laufen wir schon jeden 2. Tag 45 Minuten Schritt spazieren , auf dem Platz oder in der Halle. Gelände geht gerade leider nicht, bei uns sind an den Wegen zum Gelände überall Eichen und die Eichenprozessionsspinner treiben extrem ihr Unwesen und fallen zum Teil jetzt von den Bäumen :drunter:

Aktuell füttere ich zusätzlich zum Heu 60 g Rehevital von Atcom mit 2x einer Handvoll Thimotheegras pur, 1 EL Mariendistelsamen und 40 g Bierhefe Pellets. Hufe und Fell sehen wieder super aus. Futter wird in 2 Portionen aufgeteilt gefüttert ,morgens und abends.

Schmiedin ist sehr zufrieden mit unseren Füßen und denkt auch, dass wir ab August langsam, ganz Piano wieder mit dem Reiten beginnen können . Tierarzt hatte schon für Juni sein okay gegeben, aber ich lasse uns noch Zeit.

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BeitragVerfasst: 30.06.2021, 09:28 
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aktuelle Bilder von vor 10 Tagen. schmiedin kommt Freitag wieder.

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BeitragVerfasst: 05.07.2021, 10:08 
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Die Hufschmiedin war Freitag sehr zufrieden. Die weiße Linie ist nicht verbreitert. Der Huf ist schon etwa fast die Hälfte runtergewachsen. Wir versuchen nun erstmalig die Bearbeitung von 4 auf 5 Wochen zu erhöhen.
Ich freue mich so.
Aktuelle Bilder kann ich nochmal machen.

Aktuell gehen wir ca. alle 2 Tage 50 Minuten im Schritt auf dem Platz spazieren. Durch den Regen der letzten Tage geht sie auf dem Weg zum Paddock (Schotterweg) etwas fühliger. Schmiedin meint aber das kommt vom aufgeweichten Horn und den vielen Steinen. Trachtenfußung ist keine mehr da.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 08.07.2021, 13:51 
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Unsere weiße Linie ist nicht verbreitert, heißt das dann eigentlich automatisch, man könnte auch langsam wieder die "Arbeit" steigern und beispielsweise reiten? Irgendwo hab ich das mal gelesen bzgl. der weißen Line, weiß nur nicht mehr wo :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 12.07.2021, 15:30 
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So mein Test mit Mebosyn startet heute.
Ich habe mir 2 Proben MeboSyn besorgt und gebe erst mal 20 g morgens um zu schauen ob sie es überhaupt frisst, Madame ist da ja schon mal mäkelig. Abends bekommt sie dann 30 g Rehevital.
Der Plan ist eigentlich sie dann wenn sie es frisst auf MeboSyn umzustellen.
Jetzt hat mich eine gute Freundin wieder aus dem Konzept gebracht. Sie meint, MeboSyn wäre zu "wenig" Mineralfutter für ein Rehepferd.NHC sagt bei voller Dosis muss man kein zusätzliches Mineralfutter füttern. :kinn:
Wäre es vielleicht sinnvoll wie jetzt aktuell halb/halb zu füttern oder im Wechsel 1 Eimer Mebosyn, dann ein 1 Eimer Rehevital? :weißnich:
Ich will nix falsch machen

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BeitragVerfasst: 13.07.2021, 08:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 19.07.2021, 13:47 
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So ab heute füttern wir MeboSyn, erstmal für 100 Tage und schauen mal ob ich was merke. Zusätzlich bis der Sack leer ist die Bierhefe Pellets.
Ich werde jetzt eventuell abwechselnd einen Eimer MeboSyn und im Anschluss dann wieder Rehevital füttern und dann wieder Mebosyn. Ob das gut ist ? Keine Ahnung

Ich habe Frau Esel nochmal den Umfang gemessen und wenn sie nicht extra die Plautze eingezogen hat :unibrow: haben wir in nicht ganz 2 Monaten 6cm Umfang verloren :2daumenhoch: Ob das viel oder wenig ist :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 02.08.2021, 10:47 
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Bei Frau Esel war am Freitag die Physio. Sie lief irgendwie komisch. Erneuten Schub konnte ich aber ausschließen. Wir hatten echt viele Baustellen- ich denke durch die lange stehzeit und dem Heunetz... gemütlich dran fressen tut die nie. Das wird so dermaßen gezerrt und geschleudert. Daher gibt es ab jetzt das Heu wieder in der Heukiste mit dem gröberen Netz.
Wir haben in unsere Schrittrunden nun Dualgassen als Schrittstangen eingebaut, etwas Gymnastik hatte die Physio verordnet. Hat ihr sichtlich gefallen, war ja mal was anderes als das schnöde rumspazieren.

Meine neuen (gebrauchten) Hufschuhe EF All Terrain Ultra passen dank My Freedm Sohle jetzt auch richtig gut. Jetzt sind wir gewappnet für den Winter auf dem Paddock falls der Boden wieder so gefriert.

Madame ist mir gestern mal einfach losgetrabt... :shock: aber sie ging klar und lahmfrei. :unibrow:

Mittwoch kommt der Tierarzt zum 1. Komtrollröntgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch eines Alpenquarters
BeitragVerfasst: 04.08.2021, 14:30 
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Heute war das 1. Kontrollröntgen... wir sind mehr als zufrieden. Das Hufbein ist schon wieder fast ganz parallel!

Links vorne
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Rechts vorne
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Der Huf ist gut 2/3 schon durch gewachsen. Ich soll langsam mit Schritt reiten anfangen. Nur geradeaus, ganze Bahn.

Habe jetzt nur ein Problem mit meiner Schmiedin: Sie hatte einen Unfall und fällt jetzt mind. 6 Wochen aus.
Haben ausgemacht, dass wir aufgrund der tollen Hufe niemanden ran lassen. Sie zeigt mir wie ich sie raspeln muss. An die Sohle gehen wir eh nicht!
Ich hoffe ich kriege das hin

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