Hallo an alle,
nachdem ich mich jetzt vorgestellt habe, möchte ich euch mal die Geschichte meines Sorgenpony's Moritz aufschreiben.
Also, angefangen hat alles im Juni 2006 (hab immer alles schon fleißig alles notiert). Er hatte bis dato keinerlei Probleme, war nicht krank bis auf eine ganz leichte Kolik. Ich hab meine beiden Pferde von der Weide geholt und auf dem Weg zum Paddock hab ich schon gemerkt, wir komisch Moritz lief. Ich hab ihm dann die Hufe gekühlt, TA angerufen. Sie hat sofort auf Rehe getippt, allerdings meinte sie, dass es noch eine ganz "leichte" Rehe sei und hat ihm etwas gespritzt (was weiß ich leider nicht mehr) und er hat eine Woche lang Equipalazon bekommen. TAin war dann am nächsten Tag nochmal da, noch eine Spritz und nach der Woche lief er wieder sehr gut.
Im April/Mai2007 kam dann nach dem sehr vorsichtigen Anweiden mit Freßbremse wieder ein leichter Reheschub. Wieder kam die TAin, wieder Spritze und diesmal eine Woche lang Apiril. Danach war genau wie beim ersten mal wieder alles besser. Die TAin meinte, ich solle ihn danach wieder vorsichtig anweiden, was ich auch tat, und bis zum Winter war alles ok.
Dann kam Nov. 2007 bis Feb. 2008. Moritz ging Mitte Nov. 07 wieder lahm, allerdings anders, als bei den beiden Reheschüben. Wieder TAin angerufen, sie hat diesmal eine leichte Arthritis in beiden Vorderfußwurzelgelenken festgestellt (mittlerweile zweifel ist da stark drann) und ihm wieder ein Endzündungshemmer gespritzt.
Sie hat mir damals gesagt, dass Röntgenbilder nicht unbedingt gemacht werden müssten, weil es zum einen noch ganz leicht wäre und zum anderen ja kein Reitpferd. Sie hat mir damals dazu geraten, die Paddoch mehr zu befestigen (war zum großteil Lehmboden, der teilweise recht matschig war), was dann auch geschehen ist, allerdings nicht komplett. Sie hat mir geraten, ihn viel zu bewegen, er sollte viel auf die Weide, damit er in Bewegung bleibt.
Die ganze Sache mit der Arthrose zog sich dann hin, er ging nach der Behandlung durch den TA wieder besser, aber nicht 100%ig. Auf die Weide konnte er auch nicht so, weil der Winter dann kam. TAin kam dann noch ein paar mal, aber so richtig geholfen hatte dass dann auch nicht. Sie sagte mir damals dann, dass sich ein weitere Behandlung nicht unbedingt lohnen (
) würde, weil er ja "nur" ein Shetty wäre. Da war ich erstmal mehr als bedient. So einfach wollte ich ihn aber nicht aufgeben und er wurde homöopathisch behandelt (THP) und er lief von Feb. 2008 bis Nov. 2010 komplett lahmfrei und war komplett fit. Damals hab ich (blöderweise) an Röntgenbilder nicht mehr gedacht. Ich war, nachdem alles überstand war, einfach nur froh, dass er wieder fit war.
-Fortsetzung folgt-