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 Betreff des Beitrags: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 15.03.2010, 20:43 
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18.2.10: Haben einen tollen Tag gehabt. Habe Rina auf dem verschneiten Platz im Schritt ein bisschen geritten. Der Hufschmied muss kommen, allerdings ist die komplette ZUfahrt zum Stall vereist (Aussiedlerhof) und wir können sie schlecht auf der weiter oben liegenden Straße beschlagen...Schnee verschwinde, Rina braucht neue Eisen Irgendwie komisch seit ich den neuen SChmied habe schnabeln die Hufe immer so schnell aus vorne... wie lange hab ich den neuen Hufschmied? Mh, ca. 1,5 Jahre... sie hatte doch vorher nie diese Hufspalte.... schmied meint das wäre nicht schlimm, er hat ihr ein "spezialeisen" angefertigt, eine Nr. größer und die Eckkappen weiter hinten angeschweißt, dass soll helfen.....Man war ich blind :roll: :roll: :roll: :evil: :evil: :evil:

24.2.10: Heute kommt ein anderer Schmied, dass ist mir alles irgendwie zu seltsam...leider kann sich mein Pferd nicht mehr bewegen :shock: :cry:

Tierarzt muss Rina zum Hufeisen entfernen und ausschneiden sedieren... mein Pferd (25 Jahre) bricht dabei 5 mal in sich zusammen... :shock:

26.2.10: Der Tierarzt (TA) kommt und gibt ihr Schmerzmittel, damit wir den laut TA benötigsten Beschlag heute Mittag draufnageln können. Sie bekommt vorne neue Eisen mit Gummikeil um sie höher zu stellen. Die senkrechten Hornspalte an beiden Hufen raspelt er runter. Hinten keine Eisen mehr... Puh, dass wäre überstanden! Mein armes Pferd... :cry:

3.3.10: Erst jetzt ist das bestellte Metacam (Schmerzmittel, Entzündungshemmer) meines TAs endlich bestellt und eingetroffen... wurde auch Zeit :twisted: Derzweil habe ich täglich mit 10 ml Traumeel versucht die Entzündung in den GRiff zu bekommen...

4.3.10: Mit Metacam läuft Rina selbstverständlich besser, ist ja auch ein Schmerzmittel... sie steht die ganze zeit auf mega dickem Einstreu, liegt öfters....minimale Besserung... aber was ist wenn das Metacam leer ist???

8.3.10: Metacam leer.... wieder unverändert schlecht... Trameelkur ununterbrochen weitergeführt... was nun? TA weiß irgendwie auch nicht weiter... fühle mich hilflos :helpb:

10.3.10: Gebe ihr zum Traumeel zusätzlich noch Zeel, Ginkgo biloba D6 (für die bessere Durchblutung) dazu.

11.3.10: Sitz am Stall und beobachte mein PFerd... kann nur weinen bei dem Anblick... bin verzweifelt, hat sie diese SChmerzen verdient? Sie ist so hart im nehmen, nur beim laufen merkt man ihr an das sie starke schmerzen hat. Sonst frisst sie und hat auch nicht mehr so ein schmerzausdruck in den augen... trotzdem... schrecklich!!! So gehts nicht weiter... Das ist doch nicht nur eine Huflederhautentzündung....

12.3.10. Schlaflose Nächte regagiere ich durchs INternet... jetzt ist es ganz klar --> Belastungsrehe!!! Anderer TA muss her mit Röntgengerät!!!

15.3.10: Endlich Termin beim anderen TA bekommen, morgen kommt er um 10 Uhr!!! Er bringt das mobile Röntgengerät gleich mit.... ich bin schon ganz aufgeregt.... :?

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Zuletzt geändert von Rehlein am 16.03.2010, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Belastungsrehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 16.03.2010, 13:00 
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16.3.10: Ein anderer Tierarzt war da (meiner ist im Urlaub) und hat beide Vorderhufe geröngt. Das Ergebniss erfahre ich heute Nachmittag/Abend... er hat ihr Fenadine (oder wie man das auch immer schreibt) verabreicht und für den Stoffwechsel ein homöopathisches Mittel namens "flor de piedra" das soll die Ausscheidung der Gifte beschleunigen bzw. anregen. Ab Morgen gibt es wieder Metacam... Der TA meinte jetzt, dass er nicht ausschließlich von einer Belastungsrehe ausgehen würde, sondern da mehrere Faktoren mit einspielen.... :kinn: Er meint, dass es auch eine toxische Rehe sein könnte. Dazu muss ich mich erstmal updaten, was das nun wieder genau sein soll :helpa: . Er hats mir zwar erklärt, aber es leuchtete mir nicht so ein, weil sie ja nur Heu frisst... aufgrund ihres Alters (25) meinte er, dass der Stoffwechsel auch verlangsamt sein könnte. Der TA ist der ANsicht, dass man Hufbeschlagstechnisch gerade nicht viel machen kann außer *zitat* "vorne kurz, hinten hoch". Habe mal ein Bild gemacht, der beschlag ist nun 3 Wochen alt und ich mache, sobald ich die Röntgenbilder heute ABend habe, gleich wieder nen Termin mit dem Schmied aus. Bin mir bei dem Hufschmied nun auch nicht so sicher, der TA hat auch ein paar komische Bemerkungen fallen gelassen über ihn... bei uns im stall ist noch ein anderer hufschmied der erfahrung mit rehepferden hat, ob ich nun wieder wechseln soll oder bei dem jetzigen bleibe der mir in meiner Notsituation so gut geholfen hat??? Ach ja, der TA meinte noch, dass Rina auf HARTEM Boden stehen sollte, weil sonst alles hochstellen mit Keilen usw. gar nichts bringen würde, weil sie in so tiefen weichem Einstreu doch wieder die Beugesehne beansprucht und das dann quasi wieder am Hufbein "zieht".... Mensch, einfach blöd wenn man keine Ahnung hat und es 1000 verschiedene Meinungen gibt :roll: Sie darf nun selbst entscheiden, vor dem Offenstall ist es hart und im Stall ist es weich (Rina steht natürlich im Weichen :wink:) Ob das gut ist oder nicht, ich bin jetzt erstmal mega gespannt auf das Ergebniss der Röntgenbilder, der TA wollte mir nicht zu viel Hoffnung machen... :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 16.03.2010, 16:00 
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:shock:

Der Anruf vom TA: Starke Hufbeinabsenkung, links 1 cm Abweichung von der Parallellinie und recht 0,8 cm....

Der TA meinte, die nächsten 2 Wochen müssen wir sie einigermaßen hinbekommen, sonst sieht es sehr sehr schlecht aus....

Am Samstag kommt ein neuer Schmied der viel Reheerfahrung hat und sich wirklich auskennt.

Ich bin gerade einfach nur am Ende....

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 16.03.2010, 19:21 
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Die Schocknachricht der Hufbeinabsenkung nimmt mich gerade echt mit, ich muss mir das hier jetzt von der Seele schreiben. Mein Pferd ist schon immer Huster, sie ist stark dämpfig (ist euch schon mal aufgefallen das viele Pferde die Probleme mit der Lunge haben auch Probleme mit den Hufen haben? Homöopathisch sagt man ja, dass die Hufe (und die Haut) das Gegenorgan (auch für Giftstoffausleitung) für die Lunge sind...ist mir gerade nur so eingefallen...) und ich habe immer gedacht, dass wenn mein Pferd einmal wegen irgendetwas eingeschläfert werden müsste, dann wegen ihres Hustens. Umstellung vor 2 jahren in den Offenstall *zack* Hustenproblematik im Griff, nicht geheilt, aber um 90% besser. Und nun Hufrehe? Soll die Rehe wirklich das AUS für meine Rina bedeuten? Ich kann das echt nicht glauben... ich bin so hoffnungslos irgendwie, die Behandlung des neuen TAs ist eigetnlich (bis auf das homöopathische Entgiftungsmittel) ähnlich und lautet METACAM... ja und was ist dann nach 14 Tagen Metacam... das selbe wie nach den bereits vergangenen 5 Tagen Metacam... nix, null, zero Besserung?! Ja und dann.... Ich kann nur hoffen das der neue Beschlag am Samstag irgendwie in irgendeiner Art und Weise zur Genesung beiträgt... ich gebe auch weiterhin fleißig und ununterbrochen Ginkgo und Traumeel... und bete, bete das es irgendetwas bringt und meinem Pferd noch geholfen werden kann.
Ich hab ja auch keine Ahnung von Rehe... ich weiß das 1cm Absenkung laut TA viel ist, ja wieviel ist noch mehr, bedeutet das dann Durchbruch? :weißnich: Kann mein Pferd jemals ohne Schmerzen laufen? WEnn die Entzündung draußen ist vielleicht und mit dem neuen Beschlag? Überlebt Rina das.... wann macht es keinen Sinn mehr? Hilft alles nichts, weiterkämpfen und neuer Beschlag und weiter Metacam und hoffen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 17.03.2010, 09:44 
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So nun habe ich drüber geschlafen und auch wieder neuen Mut gefasst. Für mich bedeutet das noch nicht das AUS, auch nicht in 14 Tagen. Was soll diese Frist überhaupt? Klar sollte es sich irgendwie bessern, aber das wird es sicherlich *Rina Energie und Kraft schicke*! Vor der ARbeit werde ich jetzt gleich noch zu ihr fahren und ihr die Tabletten verabreichen und das Metacam geben. Muss ihr gleich erzählen das am Sa. ein anderer SChmied kommt, der ihr sicherlich helfen kann (er hat einfach viel Erfahrung mit Rehepferden). Mal schauen ob sie dann ab Sa. barfußgängerin ist oder Klebeschuh oder was auch immer er vorschlägt. Wenn ich so überlege, Rina gibt wenigstens schon wieder Hufe, zwar dauert es ein bisschen, aber sie kann es bereits wieder... das ging vor zb. 1 WOche noch nicht. Das ist doch schon ein miniminimini Fortschritt, oder will ich mir das jetzt nur einreden :kinn: Dummerweise sitze ich ab Sonntag für 1 Woche, d.h. bis nächsten Samstag, in der Schule... ist weiter weg und ich hab dort ein Zimmer, weil es zum Pendeln zu weit ist. Aber ich hab liebe Leute im stall die RIna die Medis geben werden und mir immer berichten. Mein Freund, den ich gestern sowas von zugeheult habe *danke schatz* will sogar paar mal die Woche nach ihr gucken (und bei ihm gibt es eigetnlcih NUR Fußball :wink: ). Trotzdem wäre ich gern bei ihr... Die RöBis kann ich heute doch nicht holen, dass muss ich auf Morgen verlegen leider, muss länger arbeiten heute Abend :-( Aber die Bilder werden folgen und dann bin ich gespannt was ihr dazu sagen werdet!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 18.03.2010, 21:56 
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War heute ganz früh am Stall. Die großen Koppeln sind seit 2 Wochen wieder auf, die meisten Pferde standen draußen als ich zum Hof fuhr. Rina nicht zu sehen. Die Invaliden halten brav Stallruhe, wobei sie jederzeit raus könnten. Rina hob gleich den Kopf als ich pfiff *schmacht*. Ich holte sie raus, sie läuft immer noch sehr sehr schlecht :cry: Dann gab es Metacam und die restlichen homöopathischen Tabletten. Als sie ausgemampft hatte ging sie direkt weiter und lief in Richtung Koppel als würde sie sagen wollen "Danke für die Medies, nun gehts schon besser! SChnell raus zu den anderen!" Ich könnte heulen und lachen gleichzeitig...Wollte heute die Röntgenbilder beim TA abholen, aber er hatte keine Zeit :evil: nun fahr ich morgen Vormittag hin und stell sie dann so schnell ich kann hier ein. Bin schon gespannt auf eure Ansichten! Ich werde den TA dann auch gleich mal wegen Cushingtest fragen! Morgen verbringe ich sogar geschäftlich den ganzen Tag im Stall, da kann ich dann immer ganz nah bei ihr sein! Samstag kommt dann auch endlich der neue Schmied und die Bilder der neu bearbeiteten Hufe werde ich dann auch gleich mal hier einstellen. Er ist meine letzte Hoffnung! Es müsste sich so langsam mal ein kleines bisschen Besserung zeigen! Beten und weiter hoffen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 19.03.2010, 10:17 
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Die RöBis sind da! Ich weiß jetzt auch warum der TA sie mir nicht gleich geben wollte: Sie sind sch... aufgenommen ;-) Aber man sieht es trotzdem einigermaßen... die Eisen waren auch noch drauf, daher ist die ANsicht etwas eingeschränkt. Ich hab sie auf die Schnelle an die Balkontüre gehängt und geknipst, ich hoffe ihr könnt was erkennen außer den schönen Ausblick in unser Dorf :-)

Rechts vorne:
[img][IMG]http://img32.imageshack.us/img32/3803/sdc10459w.jpg[/img][/img]

Links vorne:
[img][IMG]http://img217.imageshack.us/img217/9020/sdc10460d.jpg[/img][/img]

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BeitragVerfasst: 19.03.2010, 10:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 20.03.2010, 15:27 
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Der neue Hufschmied war da :2daumenhoch: Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei ihm und da alleine ich auf das nicht mehr vertraue, hat mein Pferd mir am besten gezeigt das er was drauf hat: Sie kann wieder laufen!!! Klaro noch sehr klamm, aber KEIN VERGLEICH mehr zu vorher!!! Auf weichem Boden sieht man fast nicht mal mehr das sie noch so stark lahmt, klar, der Wendeschmerz ist nach wie vor da, aber ich erwarte ja auch keine Wunder...bzw. ist das eigetnlich schon ein Wunder für mich! Es war ein SEHR anstrengender Beschlagstermin, 3 h haben wir gebraucht für 2 Eisen... Rina war so tapfer und wir hatten viel Gedult und haben immer wieder Päuschen eingelegt. Sie hat nun verkehrtherum die Eisen drauf einen einen Steg unten der ihr stabilität von unten gibt. Zehen sind frei. Er hat viel geraspelt und den Huf in Form gebracht, sieht um welten besser aus! Nun heißt es weiterhin abwarten, denke aber die Entzündung kann nun viel besser abheilen und ein bisschen Entlastung haben wir ihr jetzt damit gebracht. Der Schmied ist zuversichtlich, aber es brauch eben seine Zeit, mindestens 1 Jahr meinte er, aber die Zeit haben wir!

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BeitragVerfasst: 20.03.2010, 15:44 
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Hab auch ein paar Handyfotos gemacht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 23.03.2010, 19:29 
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Am letzten Sonntag ist Rina nicht so doll gelaufen, sie muss sich erst mal von der Hufschmiedaktion (3 h für 2 Eisen) erholen und auch erstmal an die komplett neue Stellung und den Spezialbeschlag gewöhnen. Seit Sonntag hab ich sie nicht mehr gesehen, da ich ja nun in der schule bin :roll: Mein Freund hat tatsächlich am Montag meinen TA-Termin wahrgenommen, ich hatte noch Angst das er den falschen Schimmel aus dem Offenstall holt (wir haben 5 Schimmel, darunter Rina :lol: ) aber er hat alles super gemacht! Der TA hat ihr nochmal ein Schmerzmittel verpasst (weiß nicht so genau warum, weil sie ja eh metacam bekommt?! Aber jede Spritze kann er abrechnen, ne :evil: Dann hat sie das Mittel Fleur blablabla für den Stoffwechsel nochmal bekommen und Metacam für die nächsten TAge. Zum Beschlag hat er nicht viel gesagt, er meinte nur, dass er in 8 Tagen gerne nochmal nach ihr gucken möchte und bis dahin sollte es noch etwas besser geworden sein. Ja das hoffe ich auch!!! Und nun heißt es abwarten und Tee trinken bzw. Metacam nehmen... unterstützend gebe ich weiterhin Arnica bzw. lasse ich gerade von den Stallbesis füttern, da ich ja nicht da bin! Am 1.4. kommt der Hufschmied eh nochmal in Stall, da möchte ich auch nochmal das er sich Rinas Hufe anguckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 26.03.2010, 20:58 
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Ach ich hab es in der Schule nicht mehr ausgehalten und bin nun kurz vor Ende frühe abgereist, morgen haben wir eh nur noch nen halben Tag und ich wollte zu Rina! Leider weiß ich jetzt so viel wie vorher, sie lag nämlich als ich gerade ankam und hat vor sich hingesdöst. Hab sie also nicht laufen sehen und weiß nicht ob es besser oder schlechter oder gleich ist... Ich wollte sie jetzt aber auch nicht aufscheuchen, ist ja schön wenn sie die Hufe entlastet und an den Anblick eines liegenden Pferdes muss ich mich jetzt wohl einfach gewöhnen. Es ruft immer noch ungewohnterweise Panik in mir aus, weil Rina lag sonst nie! Jetzt werde ich morgen Vormittag gleich mal nach ihr gucken und dann sehe ich mehr. Also schlechter dürfte es nicht sein, sonst hätten sich die Stallbesitzer sicherlich bei mir gemeldet und als ich mitte der letzten Woche anrief meinten sie auch das alles soweit den Umständen entsprechend okay ist. Jetzt war ich fast ne Woche weg und denke nun eben, dass ich Fortschritte oder Rückschritte gut beurteilen könnte... aber Morgen weiß ich ja dann mehr! Ach ich hab sie so vermisst meine Rina und mir so Sorgen gemacht! Allerdings finde ich seit dem die Temperaturen gestiegen sind, dass sie wieder mehr zieht von der Dämpfigkeit her! Manno... :? Naja, irgendwie wirds schon wern, sprach Frau Kern!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 28.03.2010, 01:53 
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So heute vormittag stand Rina als ich in Stall kam. Auf harten Boden laufen fällt ihr immer noch sehr schwer, Wendungsschmerz wie vorher... :cry: aber sobald der Boden unter ihren Füßen etwas weicher wird, kann sie besser laufen und wenn er gut federt, wie zB im Gras, da kann sie so gut wie lahmfrei laufen. Was bedeutet das nun für die Entzündung in den Hufen? Lahmt sie wegen der Rotation und den neuen Eisen auf hartem Boden oder wegen der Entzündung? Aber auf weichem Boden müsste die Entzündung doch genauso spürbar für Rina sein wie auf hartem, oder? :kinn:

Also man kann eine kleine Besserung erkennen, aber es geht alles sehr schleppend... :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 28.03.2010, 19:43 
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Rina war heute unverändert, auf der nassen Wiese läuft sie schon viel besser, auf dem harten Steinboden immer noch grausam! Aber es braucht einfach Zeit, ich weiß... Rina wurde heute erstmal geschrubbt von mir und betüttelt, danach sind wir einmal einen kleines Stück vom Stall weg und wieder zurück über die Wiese. Da lief sie, wie gesagt, schon viel besser auf dem Weichen! Leider hat sie heute nur einen Vorderhuf zum auskratzen gegeben, der andere scheinte heute besonders schmerzlich zu sein. Daher habe ich gleich mal die Hufe wieder gekühlt. Vom Herdenverhalten her ist sie total normal, wie immer dominant und trotz ihrer beeinträchtigungen in der Bewegung spurt die Herde. Was gut ist, weil dann lassen die anderen sie auch in Ruhe liegen. Rina ist seit ein paar Tagen nicht mehr abgetrennt, der Boden ist noch feucht, aber nicht mehr matschig. Sie bleibt trotzdem die meiste Zeit im Stall, ist halt ein vernünftiges Mädel :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rinas Rehe-Tagebuch
BeitragVerfasst: 29.03.2010, 21:32 
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Anderer TA war heute im Stall und mein Metacam war leer, also habe über jemand Dritten fragen lassen, ob deren TA mir eine neue Packung dalassen kann. Dieser meinte nun wiederrum, dass das das absolut falsche Mittel bei Rehe wäre und er das nicht verantworten kann. Mh :kinn: ! 5 TAs, 5 Meinungen... Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass ich das ganze Schmerzmittelgedöhns nun erstmal weg lasse und beobachte ob sich was verändert... Traumeel bekommt sie weiterhin! Wenn nein, dann probieren wir es ohne weiter, wenn ja, dann muss ein anderer TA her! Und fragen will ich den TA von heute auf jeden Fall warum er findet das das das falsche Mittel ist und was er geben würde. Vielleicht war der auch einfach nur angepisst weil Rina nicht seine Patientin ist? Nun heißt es abwarten und Tee trinken was Rina ohne Metacam macht!

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