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BeitragVerfasst: 12.06.2010, 00:04 
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Bin heute mit dem Rad zum Stall gefahren, stolze 30km... *prust, röchel, hust*

Junita sah heute recht munter aus, auch wenn das Gewicht anscheinend schon wieder etwas runter ist -.- als ich sie aber rausgeholt habe zum putzen ist mir aufgefallen, dass Ihre Ganaschen einseitig dick angeschwollen waren, bis hoch zum Ohr - allerdings fühlt es sich an wie Wassereinlagerungen, es ist also weich, nicht hart oder so, leicht wärmer als die andere Seite.

Ich hab das ganze mit Tensolvet eingeschmiert und werde es beobachten - kein Anzeichen von Schmerz, Temperatur 38,3 (Referenzpferd daneben 37,3), kein Nasenausfluss, Verhalten absolut normal, frisst und ist aufmerksam.

Im Internet fand ich die folgenden Antworten: Speichelanstauung Ohrspeicheldrüse, Lymphknoten, DRUSE (!!!), Luftsackreizung...

Bin etwas überfragt, aber es war ja nur einseitig und nicht Schmerzhaft, sodass das mit der Speicheldrüse wohl am besten passt, oder?

War mit der SB ausreiten - ich Ihren Hafi, damit Junita nochmal Schonung bekommt.
Der kleine 8Jährige Hafi war ein wenig übermütig sodass das mit ein paar Freudenbucklern eingeleitete Galoppieren richtig spaßig wurde. Haben einen schönen Ritt in den Sonnenuntergang unternommen. Das Gelände ist toll! *schwärm*

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BeitragVerfasst: 12.06.2010, 20:12 
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Hmm also heute war es schon bedeutend weniger - sie zeigt nach wie vor kein Schmerzverhalten. Bin mit Ihre eine kleine Runde gegangen weil Bewegung ja helfen soll.

Hufe OK, meine SB war ganz begeistert und versucht es jetzt auch mit meiner HO ;)
UUUUnd ich hab uns eine "Stallwaschmaschine" besorgt. Für umme.

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BeitragVerfasst: 16.06.2010, 09:47 
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War gestern mit Juntia ein Stück reiten... die Weinberge machen Ihr schon zu schaffen, aber das ist guuut für die Muskulatur.
Was mich allerdings ein wenig stuzig macht: sie läuft hinten sehr steif bergab.... Trainingssache?

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BeitragVerfasst: 22.06.2010, 16:43 
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Junita läuft immer besser - vllt war sie nur etwas "ver(muskel)katert"
Ich durfte mir auch schon ein Pferd aus dem Stall ausleihen um mit einer RB auf Junita ausreiten.

Ich hab mir mal so Gedanken zu den letzten Wochen gemacht...
Nachdem ich ja anfangs mit Bauchschmerzen mein Pferd von der "ich kann mal eben hinfahren" Selbstversorgung und fremde Hände gegeben habe... Mittlerweile aber sage ich: es war für uns beide die beste Entscheidung!
Ich bin total glücklich, wenn ich sehe was für einen zufriedenen Eindruck Junita macht, die Leute sind sooo nett ... die SB ist einfach super (TA Helferin) und ich muss sagen: Ich hoffe Junita kann bis an Ihr Lebensende dort bleiben.
30km Distanz sind mit der Sbahn auch ganz gut zu überbrücken
(ich überlege gerade sogar ob ich näher hinziehen soll weil ich mich dort immer so wohl fühle...)


Junita war am WE mit der SB auf einem Event: Kindergeburtstag mit Cowboy und Indianern und suuuper brav - beim Verladen und allem anderen auch.

Am Wochenende reite ich mit Ihr auf's Staufferspektakel (Mittelalterumzug)... und ich mach euch Fotos vom verkleideten Pferden

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BeitragVerfasst: 24.06.2010, 11:27 
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so hier die Fotos:
Junita 1 Tag nach der Kolik....
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Junita letzte Woche:
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Hmm ihc dahcte ich hätt noch bessere... ich mach euch neue ;)

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BeitragVerfasst: 24.06.2010, 19:17 
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So...
Junita und ich haben heute etwas rumgeblödelt auf dem Platz - in erster Linie in Sachen gehorsam. Alerdings rosst die Dame so sehr, dass sie immer die Nase unten hatte und bei jeder kleinsten Witterung erstmal hinten raus gerosst hat... - so kann man doch nicht arbeiten.
Ich hab Sie sogar zum liegen gekriegt (die Schummel Variante)
Bild
Aber als später andere Pferde mit auf den Platz kamen ging es rund und zu guter letzt haben Junita und ich noch fliegende Hufe abbekommen, Sie an den Bug und an's Bein und ich in die Rippen - autsch...

Hab sie mit blauspray und Zinksalbe und kaltem Wasser (in anderer Reihenfolge) versorgt... ich hab einen blauen Fleck... *grml*

Soviel zur rossenden Stute auf dem Reitplatz...

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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 12:06 
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Tina hat geschrieben:
Junita wird jetzt seit fast einem Jahr von Anyone bewegt und muskelmäßig sieht man das nicht wirklich :oops:

Falsch... ich hab sie vor einem Jahr aufgenommen und zwar ziemlich genau heute und alles in meiner Macht stehende getan, damit dieses Pferd wieder normal laufen kann und den Speck los wird.
Dann wurde sie 2 Monate geritten - mit der Annahme: es ging ja die Jahre vorher auch gut. Plötzlich nahm sie schlagartig ab... Ich hab mich auf Fütterung konzentriert, nicht auf Training... dann kamen all die Probleme mit: anderes Heu suchen, Zusatzfuttermittel, TA Rechnungen ohne sinnvolle Diagnose, Streit mit der SB und so weiter.
Mir wird jedes mal was anderes gesagt - im Sinne von: mehr Füttern NICHT Reiten, mehr Füttern mehr Reiten - sonst kriegt sie auch nur nen Bauch, usw...

Das Traurige an der Sache ist, dass - was immer ich versuche - es nicht anschlägt und ich dann auch nicht die Zeit hatte 5mal die Woche irgendwas mit Ihr zu machen. Und man muss dazu sagen, dass sie 20 Jahre lang nicht "richtig" geritten wurde... ich kann in einem halben Jahr nicht korrigieren was 20 Jahre lang falsch oder einfach nicht getan wurde.... Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich nehme das nicht persönlich aber ich bin frustriert.

Jetzt habe ich hier ja einen richtigen Reit-Platz, auf dem keine dicken Steine rumliegen (ja das war echt so auf am letzten Stall!) und ich habe Berge - in denen man sie die Weinreben hoch und runter und wieder hoch und wieder runter führen kann bis man schwarz wird.

(Da bin ich am Ende noch gertenschlank :D )

Wir werden sehen, ich bin gerade dabei ein Kalender-Applet aufzusetzen (dann kann ich einen Online Kalender verwalten auf den auch meine RBs Zugriff haben für bessere Terminabsprache unter den Pferdenutzern und für mich um zu sehen, was wann gemacht wurde), bin dabei einen Trainingsplan auszutüfteln und meine sonstigen Hobbies in den Wind zu schießen.
Dann mach ich halt Powerprogramm mit Junita, was nur funktioniert wenn ich mich feste zusammenreißen kann morgends um 7 aufzustehen und zu lernen bis 13 Uhr, 2h mit dem Rad zum Stall zu fahren (weil ich mir die Fahrtkosten auf Dauer nicht leisten kann und dann mit Ihr was zu machen und auf 19 Uhr wieder heim...
Das würde aber mein ganzes restliches Soziales Leben auffressen.

Ich könnte natürlich auch in aller früh hin und die Arbeit mit Ihr auf zwei mal aufteilen und dann im Reiterstübchen lernen... oder ich campe am Stall...

Dementsprechend müsste ich dann auch die Fütterung anpassen. Ergo Reiskleie, Vitalpellets und Hafer für morgens und Heucobs, RK und Pellets ohne Hafer abends... vllt noch RüSchnis, damit was für den Magen getan ist...

Was haltet Ihr eigentlich in meiner Situation von Schüßler Salz Nr 1 ?

Ich hab nochmal die Bilder aus dem TB zusammengetragen, wegen Ihrer SItuation zum Vergleich:

Bild
Junita 2008

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- Anfang Juni 2009

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Nach fast 1 Monat Diät

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Ende Juli

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Junita Ende September erster Ausritt

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Ende Oktober

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Ende November

Bild
Ende Januar

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Mitte Feb

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Mitte März

Bild
Ende Mai

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Und jetzt

Und... weil ich finde, dass man es zeigen sollte wie schön sie untertritt:
Junita mit Ihrem kleinsten, größten Fan

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Ich finde sie strengt sich schon sehr an, wenn die Kleine draufsitzt, aber da hatte sie halt grad den Kopf oben.

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BeitragVerfasst: 27.06.2010, 11:22 
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Steht auch unterm Datenblatt ;)


Ich hab mir mal die Daten rauskopiert aus dem TB...

Zitat:
Gerechnet:
500g Heucobs (Heu) – 4MJ
400g Schwarzhafer – 4,6MJ
250g Equiguard –2,125 MJ
250g Reiskleie – 3,675MJ
ein Schluck Öl 2MJ bei 50g
________________________
Zusammen 16,4MJ


Dann hatte ich es gesteigert auf

2000g Heucobs (Heu) – 16MJ
1000g Schwarzhafer – 9MJ
1000g Vital Pellets - 13MJ
500g Reiskleie – 7MJ
ein Schluck Öl 2MJ bei 50g

________________________
Zusammen 47MJ

ohne Erfolg.

Nach der Kolik habe ich drastisch runtergefahren und werde jetzt die Dosis langsam wieder steigern.

Immo bekommt sie nur die Pellets und viel Heu, nächste Woche kommen die neuen Futtersäcke - Planmäßig soll Sie bekommen:

Gerechnet:
1500g Heucobs (Heu) – 12MJ
1000g Schwarzhafer – 9MJ
1000g Vital Pellets - 13 MJ
500g Reiskleie – 7MJ

________________________
Zusammen 41MJ

Sollte ich die Dosis langsam steigern?

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BeitragVerfasst: 29.06.2010, 11:03 
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Ich hab gerade den Newsletter von Wege zum Pferd bekommen und möchte mir den hier her kopieren, so ein wenig als Denkanstoß und Gedankenstütze...

Zitat:
Eine Ursache für das Streben nach Perfektion ist sicher die Angst, Fehler zu machen. Gerade Menschen, die zum ersten Mal ein eigenes Pferd haben, sind unsicher. Nun tragen sie selbst die Verantwortung, müssen alle Entscheidungen selbst treffen und wollen natürlich nur nichts falsch machen. Auf der Suche nach Antworten orientiert man sich dann an - realen oder auch vermeintlichen - Idealbildern. Eine perfekte Vision - das ist es, was uns Orientierung gibt. Da wollen wir hin.

Leider, und da sprechen wir aus eigener, schmerzlicher Erfahrung, liegt oft gerade in dem zwanghaften Versuch ja nur alles richtig zu machen, eine große Quelle von Fehlern:

* In unserem Bemühen, unser Pferd korrekt auszubilden, überfordern wir es und trainieren viel zu hart.
* In unsere Angst, zu viel mit dem Pferd zu machen, unterfordern wir es.
* Aus Unsicherheit und Angst einen Fehler zu machen, hören wir auf dass, was uns andere sagen und erkennen erst hinterher, dass der Rat schlecht war.
* Aus Furcht, unser Pferd könnte zum Problempferd werden, wenden wir zu viel Härte an.
* Aus falsch verstandener Pferdeliebe vermenschlichen wir unser Tier und versäumen es, es artgerecht zu behandeln.
* Usw., usw.

Die Liste ließe sich noch beliebig verlängern, aber um die Sache kurz zu machen: In unsere panischen Angst vor Fehlern machen wir leider oft erst recht welche - ein überzogener Perfektionsanspruch gehört genau zu solchen Fehlern.

Es gilt, sich einzugestehen, dass keiner fehlerlos ist und dass wir manche Erfahrungen erst machen müssen, um aus ihnen lernen zu können. Solange wir bereit sind, unser eigenes Tun und unsere Entscheidungen immer wieder zu hinterfragen und ggf. auch zu verändern, machen wir wirklich böse Fehler unwahrscheinlicher - und mit den kleinen Fehlern kommen die meisten Pferde gut klar, sofern die Grundbeziehung stimmt.

Übersehen Sie also bei allen Ansprüchen an sich und Ihr Pferd nie Ihr Pferd und ignorieren Sie nicht die Stimme in Ihnen selbst. Oft weist uns unser Bauchgefühl einen ganz guten Weg. Die meisten Antworten gibt uns aber unser Pferd selbst, wenn wir bereit sind, zuzuhören.

Herzlich,
Babette Teschen und Tania Konnerth

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BeitragVerfasst: 30.06.2010, 23:32 
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och menno... das Schicksal mag mich nicht - mit spazierenlaufen ist für's erste Ende, denn Junitas hintere Hufe sind sehr weit abgelatscht. Hab mir schon Schuhe gesucht, aber bis die kommen -.- soll ich vllt voübergehend meine HO bitten klebebeschläge drauf zu machen? Kann sie ja nicht Tag und Nacht mit Hufschuhen rumlaufen lassen.

AUßerdem ist zu allem übel mein Sattel hin - einfach die naht an der FOrk eingerissen.
Wollte die Fork rausnehmen um auszumessen und beim aufmachen und rausziehen des Teils ratsch, reißt das Material :evil: hab mcih gleich beschwert und zu Antwort bekommen, dass der Sattel wohl nciht für meine Anforderungen gemacht sei!!!

grml... jetzt heißt es Zähne zusammen beißen und fleißig Blut spenden gehen für einen neuen Sattel *schluchz* ich hab ja bald Geburtstag vllt meint es jemand gut mir mir...

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BeitragVerfasst: 05.07.2010, 18:59 
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*kreisch* mir bleibt auch echt nichts erspart!

Gerade bekomm ich einen Anruf - vor fünf Tagen (letzten Donnerstag) hat sich Junita einen leichten Riss am linken Vorderbein geholt - ok.... übliches Prozedere, auswaschen, Blauspray drauf. Kein Problem.

Gerade ruft mich die SB an - sie hat es das WE über beobachtet, und Traumeel gegeben (auf meine Anweisung) - jetzt heute Abend ist das ganze Bein angelaufen - Junita hat erhöhte Temperatur 39,5.
Ich hab Ihr gesagt sie solle den TA holen.

In letzter Zeit hat Junita den dämlichen Splin sich ÜBERALL durchzuquetschen - kaum ist die Tür einen Spalt auf... FUCK

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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 13:44 
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Ich war die Nacht am Stall...

Junita hat einen tiefen Einstich nahe dem Ellbogen gehabt - darin hat sich der Eiter gesammelt. Fast 5cm tief hat die TÄ mit dem Löffel den Eiterdreck und das verhärtete Gewebe rausgeholt... dann eine Drainage gelegt.

Junita war sediert - sie war zwar brav, aber die Schmerzen waren ihr anzusehen.

Ein furchtbarer Anblick, Tetanus Impfung hat sie nun, Antibiotikum gespritzt und Equipalazone zum Futter dazu.

Zähne hab ich bei der Gelegenheit nachsehen lassen - ein, zwei kleine Haken, kein Handlungsbedarf.

Heute Morgen war Ihre Temperatur bei 37,1°C

Sie scheint leicht genervt von der "Boxenhaft" die anderen Pferde stehen aber immer bei Ihr und leisten Gesellschaft. Sie soll jetzt 3 Tage erstmal ruhig bleiben TÄ kommt morgen nochmal. Ich hab Fotos gemacht, aber ich glaube die sind zu widerlich um sie hier einzustellen. Das ganze Bein hatte das doppelte AUsmaß des anderen.

Wir haben alles abgesucht, aber keine Stelle gefunden an der sie sich hätte so etwas zuziehen können... ich bin ratlos.

AUf dem Bild hier vom Donnerstag übrigends unter dem Blauspray die ursprüngliche Wunde...
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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 17:57 
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Die TÄ war da, Drainage neu gemacht, nochmal Antibiotikum gespritzt.
Junita's Bein ist schon besser geworden.
Madame langweilt sich... sie klettert DURCH die Absperrung!!! Ein Bein, Kopf, anderes Bein... na toll... Pferd zu intelligent Besi zu beschäftigt...

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BeitragVerfasst: 13.07.2010, 16:48 
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Ich glaub ich kann nicht mehr. Gerade kam ein Anruf:

Junita legt sich dauernd hin, zeigt keine Schmerzanzeichen, keine Temperatur, nicht aufgebläht, frisst hier und da ein paar Hälmchen... Hufe normal, legt sich auf die Seite der Wunde und auf die andere Seite - wälzt sich aber nicht richtig... Ich krieg hier gleich zu viel....

Ich glaub da lastet ein Fluch auf meinem Stallumzug...

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BeitragVerfasst: 14.07.2010, 15:15 
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Der Sattel-Tragödie hoffentlich letzter Teil...

Ich hab doch vor einiger Zeit angemerkt, dass mein Sattel draufgegangen ist.... und werde mich heute darum bemühen mein Geld wieder zu bekommen, aber die Antworten mancher Hersteller sind einfach nur - unverschämt?

Meine Reklamation
Zitat:
Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe vor einiger Zeit einen Sattel von Innova gekauft und bereits auch
schon einmal reklamiert - damals wurde mir das neue Modell des Flexostar
angeboten - es sei stabiler.

Gestern riss das Kunstleder am Reißverschluss der Fork und die Nähte
hatten sich auch schon seit einiger Zeit gelöst.
Ich muss sagen ich bin recht enttäuscht zumal man mir auch damals
versichert hatte die textilen Materialien seien robust.

Der Sattel ist kein halbes Jahr alt und weißt bereits solche Mängel auf.
Ebenfalls wirft das Textilmaterial Falten im Rückenbereich und
Sitzbereich - was weder für Pferd noch Reiter angehem ist.

Ich bin weder Distanz noch Wanderreiter sondern einfach nur Freizeitreiter
und hatte mir gewünscht einen guten Baumlos-Sattel für mein Pferd im
Wiederaufbau zu finden, dieser Sattel jedoch enttäuscht mich, das
Vorgängermodell war um längen besser.

Mit freundlichen Grüßen


Die Antwort:
Zitat:
wir verkaufen täglich mehrere dieser Sättel und es gibt keinerlei Probleme,
sonst würde es uns ja auch nicht mehr geben. Offensichtlich beanspruchen Sie
diesen Sattel auf eine Art und Weise die der Sattel nicht aushält.
Bitte senden Sie den Sattel mit der Rechnung und Angabe Ihrer
Bankverbindung zurück und wir werden Ihnen den Kaufpreis erstatten.
Mit freundlichem Gruß


Es mag ja höflich formuliert sein, aber ich finde das unverschämt...
Meine Antwort: und hier die Frage: findet Ihr man kann das so schreiben? Ich tendiere zu impulsiven Antworten...
Zitat:
im Bezug auf Ihre letzte Email möchte ich sie darauf hinweisen, dass der Sattel bereits nach 2 Ritten diese Falten aufwies und wie Sie sehen können, wenn Sie die Unterseite - das Synthetikfell - betrachten wurde er auch nie wirklich lange oder stark beansprucht und auch nur von Reitern bis max 60kg.

Die Nähte am Reisverschluss vorne begannen sichnach kurzer Zeit aufzurubbeln - wie man unschwer erkennen kann. Der Reisverschluss ging kurz danach auf und zu guter letzt - als ich die Fork herausnehmen wollte, um den Reisverschluss zu ersetzen, riss das Material.
Zudem weist auch diese Fork, wie schon die erste einen Riss auf, wie sich nach dem Herausnehmen zeigte.

Sie können mir nicht erzählen, dass meine Beanspruchung schuld am Zustand des Sattels ist, denn wenn dem so wäre, müssten sie Sättel für die Vitrine herstellen. .

Ich hoffe für Ihre anderen Kunden, dass ich einfach nur Pech hatte und verbleibe mit freundlichen Grüßen

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