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 Betreff des Beitrags: Junita - gerettet u. wiedergefunden!
BeitragVerfasst: 13.06.2009, 23:32 
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Nun habe ich mich auch endlich entschlossen alle Beiträge in ein Tagebuch zu fassen ...
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Junitas Lebensgeschichte....
-------------------------------------------------------------------
Epilog.

Junita kam zu uns vor etwa 7 Jahren.
Sie ist eine reine Haflinger Zuchtstute, und wurde eigentlich laut
Verkäufer nur gefahren.
Wir haben Sie vom Schlachter geholt, weil Sie wohl für die Zucht zu alt war.

Der erste Versuch sie an die Kutsche zu spannen endete katastrophal
(Deichsel hin... Sie war damit durchgegangen)....
wir merkten ziemlich schnell, dass irgend etwas nicht stimmte.
Junita war sehr schreckhaft, vielleicht in der Vergagnenheit schlecht
behandelt worden, oder sowas... wer weiß das schon.

Ich war damals 15 oder 16 als wir sie bekamen - bessergesagt,
der Bauer, dem der Hof gehörte, auf dem wir Mädchen
tobten und die Pferde pflegten bekam sie.
Meine Reitkameradin N. hatte sich ein eigenes Pferd gekauft
und sozusagen im Austausch gegen die Stallmiete Junita für
unseren Bauern, Phille gekauft.
Dass wir immer und überall bei der Stallarbeit und auf den Feldern
halfen verstand sich von selbst.
Eines Tages waren wir mal mehr Leute als Reitpferde, also habe
ch mich einfach ohne Sattel auf Junita gesetzt
und siehe da... Sie war wohl doch eingeritten, entgegen der
ursprünglichen Behauptungen.

Ich ritt Sie immer öfter, da unsere Stallälteste, Anja sich langsam
aber sicher den Ruhestand verdient hatte.

Alleine mit Junita ins Gelände zu gehen war teilweise sehr enttäuschend,
weil Sie plötzlich in Panik durch ging und einfach
blindlings los nach hause gallopierte - Gegenwehr unmöglich.
Es gab wirklich Tage, an denen ich das Selbstvertrauen
beinahe verloren hätte, weil ich wiedermal so einen Kampf
verloren wissen musste.

Ich arbeitete viel mit Junita und probierte einfach immer wieder
neue Dinge, nicht selten kam es vor, dass ich abstieg um sie
zu führen, wenn sie mir unterm Sattel nicht traute...
Bsp: Fußballfelder oder flatternde Elektrozäune...
aber es kam auch gelegentlich vor, dass Sie stieg, mir die Zügel
aus der Handriss und nach hause galloppierte - die längste deshalb
von mir zu Fuß zurückgelegte Strecke belief sich auf 6km....
meistens aber kamen die andern Hofbesucher / Bewohner um mich
einzusammeln - wann immer ein Pferd ohne Reiter kam, war das ein Alarmsignal.

Ich hatte Junita auch eigentlich mit der Zeit richtig gut unter
Kontrolle und man merkte, sie arbeitete gerne mit mir.
Hin und wieder sprangen wir auch über wilde Hindernisse,
wie umgefallene Bäume - nicht all zu selten im Schwarzwald.
Alles in allem wurde aus Ihr ein super Verlass-Pferd. N. beschloss
irgendwann ihre kleine Schwester auf Junita zu setzen,
welche natürlich keine Ahnung vom reiten hatte und schwer
in den Sattel fiel und am Zügel riss, aber ich hatte keine Chance
das zu unterbinden, und da N. aufgrund der Zuckerkrankheit des
Bauern nun (dank Hauptschulabschluss und Halbtagsjob) fast alle
Arbeiten auf dem Hof erledigte, erlangte Sie Bestimungsgewalt.

Solange ich jedoch mindestens 3mal die Woche kam um zu misten,
zu reiten und den Hufschmied und Co zahlte, war es ok...

Eines schönen Wintertages ritten wir gegen 15Uhr aus... es zog
unterwegs ein frischer Wind auf und schwarze Wolken
erschienen am Horizont, was bei uns soviel heißt wie: Schneesturm
im Anmarsch...Es waren nurnoch 2km bis nachhause. N galloppierte an.
Junita hielt eine ganze Weile mit, aber mit einem Araber kann ein
Haflinger nicht Schritt halten. ...
Die beiden verschwanden in der weißen Wand.
Junita bekam Panik und ließ sich nicht mehr aufhalten...
ich merkte wie Ihr Körper förmlich bebte und Ihre Atmung bedenklich
schwer wurde, aber Sie rannte weiter und ließ sich nicht zügeln...
oh Gott... die Hauptstraße... Ich sprang vom Pferd, mit den Zügeln
in der Hand und stemmte mich gegen den Boden.
Sie riss mich von den Füßen... es war die wohl dümmste Idee, die ich je
hatte, aber Junita lief einen Kreis um mich und wurde langsamer...
ich versuchte Sie zu beruhigen, aber Sie trippelte wie wild...
Wir liefen die restlichen 200 Meter zum Stall. Als ich sie anbinden wollte
überrante sie mich - rannte in Ihre Box und kippte um.
In der nächsten Sekunde schweißnass - das konnte nichts Gutes bedeuten.
Es zog erisigkalt durch den Stall und das Pferd zitterte am ganzen Leib.
Wir haben Sie zu dritt soweit gedreht, dass ich den Sattel runterbekam...
Tierarzt... keiner erreichbar (es war der 2. Weihnachtsfeiertag 2004) wir
besorgten alte Decken um das Pferd warm zu halten, denn es wurde immer kälter.
Sie lag da, so hilflos... und wir saßen außenrum... genauso hilflos...
Als Sie auf die Beine Sprang, nahm ich sie sofort am Halfter und lief los...
ich hab mir beinahe alles abgefroren, aber ich bin einfach gelaufen....
weiter und weiter... nichts... die Mähne war schon voll mit kleinen Eiskügelchen,
ebenso wie mein Haar... nichts... es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit... es war dunkel als ich zurückkehrte... und so kalt... Ich konnte nichts tun, noch immer kein Tierarzt erreichbar...
Meine Mutter stand in der Tür und bestand darauf mich jetzt mit nach hause zu nehmen,... mit Tränen in den Augen umarmte ich das Pferd noch einmal...
und schloss die Tür zur Box. Gute Nacht Junita.

Ich bin am nächsten Tag nach der Schule mit dem Bus hingefahren und hab
mich noch 3km durch den Schnee geschlagen, aber das war es wert.
Da stand Sie, putzmunter und wieherte mir zu... ich hab mich selten so über
ein Wiehern gefreut.

----2006---------------------------------------------------------------
2006 habe ich mein Abi gemacht und bin im Anschluss daran als AuPair
nach England gegangen, wo ich sehr viel neues über Pferde gelernt habe
und meine eigenen Reitlehrerin, Penny hatte. Wir haben jeden morgen
zusammen trainiert und Sind oft ausgeritten durch die wunderschöne
Landschaft von Hampshire... Die beiden Pferde, die ich dort reiten durfte
waren Bob ein 4 jähriger Cob (Tinker) und Pokey ein 16.3 hands Irish Hunter,
der für die Fuchsjagdt trainiert war...
Ich hatte sehr viel Spaß, vorallem mit dem ungezogenen Bob.
Währen ich in England war verletzte sich Junita und stand 9 Monate,
4 davon auf Ei-Eisen.

---Mitte 2007------------------------------------------------------------
Als ich wiederkam musste ich feststellen, das Phille aufgrund seiner Diabetes ein
Bein verloren hatte und nichtmehr in der Lage war irgendetwas für den Hof zu tun.
N. s Freund hatte den Hof gepachtet, damit die Behörden Phille nicht enteignen konnten. Sie selbst war nun der uneingeschränkte Herrscher...

---------------------Einschub--------------------------------------------
N. hat keine Ahnung von Pferden, sie würde kaum eine Krankheit erkennen, geschweigedenn potentielle Risiken oder gar Verletzungen, wenn Sie nicht OFFENSICHTLICHST vorhanden sind....
Außerdem versteht sie aucn nichts vom Reiten / passenden Sätteln, soll heißen,
dass Sie sich von jedem Verkaufskatalog besser beraten fühlt, als von meiner
Meinung.... ("da steht aber: Haflingersattel") :weißnich: :drunter:
Ergo: lässt sich von mir nichts sagen.
------------------Einschub Ende----------------------------------------------

Für mich begann im Oktober 2007 dann das Studium und ich musste nach Stuttgart ziehen - was zur Folge hatte, dass ich vielleicht noch einmal monatlich vorbei kommen konnte.

----2008---------------------------------------------------------------------
Im August 2008 Starb Phille, an einem Herzinfarkt... Testament gab es keines,
er war nichtmal 40....
Die Raffgierigen Erben haben und den Hof genommen, die Wiesen, die Koppeln,
die Maschinen... alles.
Sie hätten die Pferde wahrscheinlich geschlachtet.
N.s Freund erklärte sich bereit nur den Stall zu pachten, zu einer horrenden Summe.
N. selbst wurde schwanger und konnte sich kaumnoch kümmern,... Ihr freund machte
es sich leicht, machte den Stall zum Offenstall und stellte einen Ballen Silo in die Mitte, so musste er nicht Tag und Nacht ans Futter denken.
Das Übel begann.
Auch nach der Geburt Ihres Kindes hatte N kaum Zeit sich um die Tiere zu
kümmern, denn schließlich hatte Sie ja jetzt ein Kind zu umsorgen.
Die Pferde standen also... manchmal Monate lang, außer wenn ich mich
erbarmt habe kurz vorbei zu kommen eines zu satteln und zu reiten.

Ich hatte länger schon das Gefühl, dass mit Junita etwas nciht stimmte,
aber N tat es immer ab.
Eines Tages kratzte ich Junita die Hufe aus und ein scharfer Metallgegenstand
hatte sich hineingebohrt... Sie machte keine Anstalten, als ich versuchte Ihn
heraus zu ziehen, aber ich brauchte beide Hände...
Ich bat N. danach zu sehen und wenn nötig den TA zu rufen. Ich hatte Ihr
auch angeboten es zu übernehmen.
Eine Woche später äußerte ich zum ersten mal den Verdacht auf Rehe.
Ich bekam die Antwort: beim letzten mal hat der Hufschmied aber nix gesagt... (klasse! :shock: )
Ob sie den Schmied einbestellen könnte? - Ein grummeln kam zurück - (Nov2008)

Als ich N einige Monate später wieder antraf, sollte ich recht behalten. Es war Rehe. SO der Tierarzt...(Jan 2009)

Ich bat Sie Junita weniger Kohlenhydrathaltiges zu füttern und das Silo und
KraFu ganz weg zu lassen. (WIESO KRAFTFUTTER? Sie stand doch meist?!?!)
Außerdem versuchte ich sie immer wieder zu einer Maßnahme zu drängen.
Mir war klar, dass Rehe behandelt werden muss.

Seit dem habe ich N nichtmehr angetroffen - was hauptsächlich daran liegt,
dass Sie laut Arbeitsamt wieder arbeiten muss und sich mit Kind natürlich
nicht viel Zeit ergibt zu der sich Ihre und meine Besuche auf dem Hof
überschneiden könnten, und Absprache mit Kind... unmöglich.

Vorgestern (2.06.09) war ich malwieder dort... und stellte fest, es gab
nurnoch 4 eingestreute Boxen... ich hatte einen Kloß im Hals...
Ich fuhr mit dem Auto rüber zur Koppel... Junita?
Ja Sie war noch da... aber Anja nicht.
(Anja war vor Jahren an Arthrose erkrankt und nun war es
wohl an der Zeit gewesen, Sie ... fort zu schicken *schnief*)
Ich sah 2 Leute auf der Koppel, ich kannte diese Menschen aber nicht,
und Sie mich nicht.
Ich erklärte Ihnen wer ich sei und mein Anliegen.

Sie bestätigten meine schlimmsten Befürchtungen:
zwar hatte N sich endlich erbrarmt Junita zu röntgen, aber das Bild
sah nicht gut aus. "Kurz vor dem Durchbruch..:" war das letzte was ich
verstand, bevor ich in Tränen ausbrach, zu meinem Pferdchen über die
Koppel rannte und Ihr die Arme um den Hals warf.
Junita war in Ihrer gewohnt ruhigen Art auf mich zugekommen und
suchte mit dem Kopf schutz unter meinem Arm und ließ sich streicheln.
- Ein Herz aus Gold....
Sabine - so hieß die Frau, die mir alles erklärte - sagte Sie kämen von nebenan,
eine Straße weiter und hätten sich der Pferde angenommen, weil N total
überfordert sei... "warum hat Sie mich denn nicht angerufen?" schluchzte ich.

Das konnten Sie mir nicht beantworten. Junita liege vornehmlich nurnoch
und täte sich schwer mit der Bewegung. Ich konnte es nicht beobachten,
weil Sie dort auf der Koppel einfach nur stand, und sich von mir streicheln ließ.
N würde immer alles bis zuletzt hinauszögern - Sie redeten schon auf N ein,
damit Sie Junita wenigstens erlöse, bevor es zum durhcbruch käme, aber sie
stelle sich stur.
Ich war so wütend, traurig, verzweifelt... und hilflos.
Sabine versprach mcih zu informieren, wenn es etwas neues gäbe... ich hielt es
nichtmehr aus, ich sah mir Junitas Huf an, sie gab ihn mir freiwillig,
aber ich merkte, dass es Ihr unangenehm war, als ich vorsichtig dagegen drückte...
der Huf sah furchtbar aus...deformiert.

Ich konnte nichtmehr, ich musste weg... ich wollte schreien, ganz laut,
vor Wut und Ohnmacht.

Ich fuhr zu meinen Eltern, und las mich durch viele viele Internetseiten,
und so bin ich schließlich hier gelandet.
Ich habe schonwieder Tränen in den Augen.. wenn ich das hier schreibe.
Wie kann man nur so ignorant sein... und warum leiden immer die,
die sich nicht wehren können?

Gestern Abend habe ich N eine SMS geschrieben, dass Sie Junita unbedingt
von der Koppel nehmen müsse und Sie auf den Notfalldiät Plan verwiesen
- zurück kam...: "Wenn es dir so wichtig ist, dann nimm Sie doch mit!"

Jetzt stehe ich hier, mit einer Entscheidung, die mich mein Studium und
viiiiiieeeel Geld kosten könnte.

Bitte helft mir, wie kann ich erfahren, was auf mich zu kommt?
Ich hätte u.U. einen Stall hier bei dem ich Junita unterstellen könnte (Preis muss verhandelt werden). Kann man bei TAs einen Kostenvoranschlag beantragen?
- Was für Medikamente brauche ich? - Was kostet Spezialbeschlag und wie oft
muss der gemacht werden? Oder soll ich Sie aufgeben? Macht das Sinn?
Ein 24 Jahre altes Pferd retten zu wollen?
- wie könnte ich denn eine Freundin so einfach zum Schlachter führen?!-
ich bin gerade total fertig mit den Nerven....

eure AnyOne
und Junita
Bild.
Dateianhang:
Unbenannt - 1.jpg

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Wie leer muss ein Leben sein, in dem man nicht einmal den Wert eines Lebewesens erkennt?


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BeitragVerfasst: 13.06.2009, 23:58 
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vielen Dank an dieser Stelle für euer Mitgefühl... und die AUfmunternden Worte!

Ichwerde am Sonntag nochmal hingehen, alles fotografieren, und die Röntgenbilder verlangen. Dann schauen, dass ich einen Tierarzt finde, der mich berät... mir auskunft über die Kosten gibt.
Einen Fahrer mit Hängerführerschien habe ich bereits (ein Freund hat es mir angeboten), den Hänger könnte ich besorgen.

Checkliste:
Mich umhören bei Reitern hier in Stuttgart nach guten TA und Hufschmieden
Tierarzt aufsuchen => Beratung (Blutbild?)
Hufschmied aufsuchen
Stallbedingungen klären
u.U. Pferd herholen... wenn es mich nicht ins Unglück stürzt... finanziell
*seufz*
was hab ich mir da nur in den Kopf gesetzt.

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BeitragVerfasst: 14.06.2009, 00:00 
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Gute Nachrichten.

N. hat mir die "Erlaubnis" gegeben JUnita mit zu nehmen.

Ich war gestern auf einem Seminar und habe dort eine Frau kennengelernt, deren Pferd auch Rehe im Endstadium hatte und sie kennt eine Huforthopädin, die "noch" so tierlieb ist, dass Sie einem anscheinend günstig hilft.
(Sie Sprach von ca 30 - 50 € je Behandlung)
Es werde Spezialpolsterung am HUf angebracht, die nicht nur, so wie Spezialbeschlag die Stellung korrigiere sondern auch u.U dazu führe dass das Pferd sich weitestgehend wieder regeneriert und später auch wieder "ohne" auskommt.

Ich werde dieser Orthopädin nun die Röntgenbilder und Fotos zukommen lassen und Sie um eine realistische Einschätzung bitten.

Desweiteren werde ich die Stallbesitzerin am Mittwoch anrufen um mit Ihr zu verhandeln ob ich gegen Heu und jeden Tag misten Junita weitestgehend umsonst einstellen kann. Weidegang braucht sie ja schließlich nicht.
EIn Blutbild werde ich anfordern sobald alles andere klar ist.
Die Frau, die sich um die Pferde mitkümert (Sabine) besorgt mir einen Hänger und hilft mir beim Verladen, falls ich nciht schnell genug einen Stall finde, nehmen Sie und Ihr mann Junita für ein paar Tage /Wochen zum Übergang.
Ihr Mann schenkt mir 6 Rundballen Heu (KH armes) aus der letzten Ernte. Sie haben gerade zuviel (haben sich beim Zukaufen verkalkuliert, sodass sie vom letzten Jahr noch mehr übrig haben, als Sie brauchen)
Außerdem hat mir Sabine angeboten, das, falls ich die Mittel nicht aufbringen sollte, Sie das Einschläfern / Entsorgen übernimmt, wenn Ich Ihr bescheidgebe.
Sie möchte nur regelmäßige Statusberichte und Ehrlichkeit von mir und, dass ich Verantwortung genug Zeige, das Ende zu erkennen.

Ich bin so glücklich, ich könnte fast wieder weinen.
Wenn jetzt das mit dem Stall noch klappt und die Orthopädin grünes Lciht gibt, kann es losgehen.

Hier die RBs und Bilder von Junita für euch:
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Und die Hufe
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Und Junita von hinten, der Seite und Vorne... sie steht eigentlich normal...
BildBildBild

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BeitragVerfasst: 14.06.2009, 00:01 
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oh... weh... meine Mutter war überhaupt nicht begeistert... wie gut, dass es Sie kaum tangiert...

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BeitragVerfasst: 14.06.2009, 00:02 
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Die erste gute Nachricht!!!

Ich habe heute mit der Huforthopädin telefoniert.
Der Röntgenbildern und Fotos nach, kann Sie mir helfen! Und Sie meint es sähe sehr gut aus, da es evtl. keine Rehe war sondern nur eine Folge falscher Hufbearbeitung...
UND: dass man Sie sehr sicher wieder reiten könne, nach einer gewissen Zeit
Anyway... wenn ich jetzt noch den Stallplatz kriege, kann ich es angehen.

Ich freue mich so sehr!

AM 30. kommt Sie um sich das Pferd an zu sehen.
Bis dahin sollte ich Junita bereits hier haben, wenn alles klappt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: Rettet Junita!
BeitragVerfasst: 14.06.2009, 00:07 
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wooohoooo ich hab heute die Besitzerin gesprochen!
also zur Info:
ich habe dort schon eine RB an einem Isi, unter der Vorraussetzung, dass ich den Isi trotzdem noch reite, kann ich Junita für 20€ mehr im Monat
- also 30€ RB + 20€ Stallplatz dort einstellen, ich hab mir heute zeigen lassen, welchen Platz sie bekommt.

Ich muss ein paar Zäune neu ziehen und mir evtl Gummimatten für in die Box besorgen,
aber Sie bekommt einen Offenstall!
Sie kann leider nicht auf die Koppel (zum fressen) denn es ist in Stuttgart schon schwer zwei Pferde mit frischem Gras zu versorgen. Aber mit Fressbremse darf Sie ja mit, das wird für Sie eh besser sein, denn auch falls es keine FutterRehe war, so muss Sie abnehmen....Die Koppeln sind nicht groß, aber so kann Sie immerin etwas toben - sonst natürlich im Offenstall auf dem Sandplatz.
Bedingung war, dass die Stallbesitzerin Sie evtl mal reiten darf, wenn Sie mit einem Ihrer Reitschüler ins Gelände geht - NATÜRLICH erst wenn Sie wieder voll einsatzfähig ist. Aber ich vertraue Ihr, denn Sie eine sehr erfahrene Wanderreiterin und auch beim VFD und weiß wie man Pferde richtig behandelt.

Ich komme also im Monat mit unter 100€ weg wenn ich alle 4 Wochen die difho Huforthopädin, - die übrigens am Telefon suuuper nett klang - kommen lasse.

Es sieht tatsächlich so aus, als ginge dieser Traum in Erfüllung. Voraussichtlicher Verladetermin ist der 23.06.
Ich mache euch demnächst noch Fotos vom Stall (vorher / nachher)


Ich bin gerade akribisch dabei, das Internet zu durchforsten, ob jemand vllt einen Stall aufgibt und Stallmatten zu verschenken hat... außerdem suche ich nach einer günstigen Tierhalterhaftpflicht....bis jetzt noch gewinnt die SchleswigHolsteinische (www.schleswigerdirekt.de) Versicherung mit € 80,92 /pA... weiß jemand was günstigeres? Hat jemand Erfahrungen mit dieser Versi gemacht?

Außerdem durchforste ich gerade eBay und Quoka nach Heunetzen, Fressbremse, und Co KG....

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BeitragVerfasst: 22.06.2009, 00:29 
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Juhuuuu am Donnerstag morgen gehe ich Sie abholen. Um 8 Uhr kommt der Hänger... ich bin ja so aufgeregt!

hat jemand von euch Erfahrungen mit Stallmatten?
Ich hab im Moment diese hier im Auge...
klick me!
was muss ich beachten? Und reicht es wenn ich auf Steinboden diese Matten verlege, oder sollte ich trotzdem eine weichere Unterlage haben? (Wir werden in Stuttgart unsren Mist so schon kaum los, Einstreu kommt fast nicht in Frage... Sie hatte früher auch nur 10cm Stroh in der Box... ist also keine weiche Unterlage gewohnt... was meint Ihr ist Wärmedämmung genug?
(Ich hätte auch schon eine Decke für Sie... und im Offenstall kann Sie ja draußen liegen...)

Ach stimmt ja. ich hatte euch Fotos versprochen: hier die Bilder vom neuen Stall in Spe
Rundblick (bewegt)
Bild
Rundblick (stehend)
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Ich werde noch Zäune bauen und den Stall ein wenig umräumen.
Pflanzen entfernen und alles vorbereiten.
Irgendwelche Tipps?
Ich wäre euch dankbar!

Grüße
Any

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BeitragVerfasst: 22.06.2009, 13:48 
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mal eine Übersicht über die neue Gegend und das neue Zuhause für Junita

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Das in Rot ist unser Reitplatz mit kleinem roundpen-artigem Anbau,
in Orange und Blau die stallnahen Koppeln, da werden einfach die E-zäune aufgemacht und schon können die Pferdchen toben.
In Hellblau der Putzplatz und die Boxen der beiden "Ureinwohner" und neuen Stallgenossinnen Kolka
(Isi) und Alana (Südtiroler Hafi)
in GELB Junitas neue Bleibe, (siehe große Fotos für Frontansicht) mit Auslauf.
In Pink die stallfernen Koppeln, auf die Junita erstmal nicht mit darf (Eingewöhnung und Diät)...
außerdem weiß ich nicht, ob Sie auch ohne Stromzaun stehen bleibt....

zur Maßorientierung: der Sandplatz ist laut Google an der Unterkante etwa 12 m breit.

Heute werde ich erstmal ordentlich Vegetation ausreißen... und den Stall auf Vordermann bringen, sobald ich um 16 Uhr von der Arbeit zurück bin.

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BeitragVerfasst: 24.06.2009, 23:02 
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so... drei Tage schuften, werkeln, planen und organisieren sind getan...
Ich habe UNMENGEN an grünzeug ausgeruft, abgezupgt, gekürzt und gefällt...
Ich habe auf dem FAHRRAD Zaunpfosten transporiert und mir einen Platten geholt... ich hab ohne Elektrowerkzeuge Bretter gesägt und Posten in den Boden gerammt - Ezaun und Isolatoren, Heunetze, Kübel, Einstreu beosrgt...

Auf deutsch: ich hab mir den A**** aufgerissen und mir tut alles weh, aber morgen um 8 in der früh werde ich Junita holen... und ihc bin sooo aufgeregt.

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BeitragVerfasst: 25.06.2009, 10:58 
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Wow... was für ein Morgen!

Junita ging 1A in den Hänger, etwas zögernd aber soooooo brav! (nach 7 Jahren ohne Hängerkontakt ist das echt ein Wunder!!!)
Der Transport verlief ruhig und außer schreihenden Wieherns und großer Nervosität ihrer und meinerseits kam nichts dazwischen.

Ich habe alles zusammengesammelt, was ich für Sie noch vm alten Stall nehmen konnte:

Abschwitzdecke, Halfter (2x) Fliegenschutzmaske(2x) Strick, Longe, Sattel, Trense, Putzzeug und hab schweren Herzens ein letztesmal den Stall durchquert.

Dann ging es los....
Über die Autobahn und hier angekommen habe ich Sie erstmal abgeladen und den anderen vorgestellt.
Der Isi schien sie sofort zu akzeptieren, allerdings stehen die beiden nun jeweils am Rande ihrer Koppeln und wiehern sich zu, heute abend lass ich Junita mal zu den beiden, hoffen wir die vertragen sich.

Junita hat Ihre neue Bleibe erkundet und schien sich nicht beklagen zu wollen, sie hat sich auch ziemlich schnell wieder abgeregt... Ich bin gespannt, ob die Zäune heute Abend ncoh ganz sind... aber jetzt muss ich erstmal an die Uni.

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BeitragVerfasst: 25.06.2009, 20:29 
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Was für ein Tag!

Junita scheint sich schon gut eingewöhnt zu haben! Sie wieherte garnicht mehr nach den anderen, als ich heute Abend wiederkam. Total ruhig und gelassen. kam auch gleich zum Schmusen her


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Ich bin so glücklich... ich kann es irgendwie noch nciht ausdrücken.
Nur eine Sorge bleibt:
Die Hufe sehen furchtbar aus.... und der Rehehuf ist etwas ausgebrochen.

Der Termin für die Orthopädin ist am 30.6. ich hoffe es geht noch die 5 Tage.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: Rettet Junita!
BeitragVerfasst: 26.06.2009, 10:31 
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ich war heute morgen nochmal am Stall,
Junita hat sich abgeregt, Sie nimmt alles extrem gelassen, dass die anderen in sichtweite, aber nciht in Reicheweite sind. (erstmal eingewöhnen) nachher dürfen die anderen auf die Koppel direkt an ihrem Stall.
Sie schien im Liegen geschlafen zu haben (größerer Mistfleck im Fell und Plattgedrücktes Häufchen am Boden) ;)
Junita hat fleißig alles Heu (zwei Scheiben vom Ballen) dass ich ihr gestern Abend gegeben habe aufgefressen,
war vllt etwas zu wenig, was Mengen angeht muss ich mich erst noch orientieren. Hab Ihr ein Heunetz mit 3 Scheiben gefüllt, engmaschig, dann ist sie beschäftigt...

Ich hab jetzt mit einigen Leuten gesprochen, die alle meinten sie sei ganricht so dick - ein Haflinger eben... ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich sie auf Diät setzen soll, ich glaube ich warte auf die Orthopädin und entscheide dann.

Meine ToDos für die nächste/n Woche/n:

    [ ] (DAUERTOP) ganz viel über Pferdehaltung lernen... gibt es da gute Bücher?
    [ ] Fressbremse besorgen
    [ ] Stallmatten besorgen und verlegen
    [ ] Wurmkur und Impfungen
    [ ] Blutbild

    [ ] Zäune mit AntiFress Lasur anstreichen
    [ ] Stellen an denen ich u.U. die Nägel blöd reingeschlagen habe abpolstern /*1
    [ ] Equidenpass besorgen
    [ ] Regenrinnen neu machen und Wasserversorgung optimieren /*2
    [ ] Beleuchtung durch Akku-Lampen sicherstellen
    [ ] Stallwände renovieren


/*1 Ich besorg mir ne Iso- oder Gymnastikmatte zum Zerschneiden und viiiiel Gaffa Klebeband, falls Junita mal gegen den Zaun rennt oder rempelt, soll sie ja sicher sein!

/*2 Es gibt kein fließend Wasser wir sammeln regenwasser, ich will versuchen eine Zisterne mit einem Tränkebecken zu basteln und das Regenwasser dort zu sammeln, dann ist die Wasserversorgung gesichert.

oha... wann soll ich denn noch studieren?

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Wie leer muss ein Leben sein, in dem man nicht einmal den Wert eines Lebewesens erkennt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: Rettet Junita!
BeitragVerfasst: 27.06.2009, 09:17 
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Was für ein Wetter...

Gestern Abend zog ich los meine IsoMatte zu besorge... erfolglos... keiner hat mehr diese einfachen 2.50€ Isomatten?

Und wie ich aus diesem Laden rauslief, begann der Platzregen... mit Gewitter...

ich war natürlich mit den Fahrrad unterwegs... wie immer wenn das Wetter scheiße wird...
Ich bin zum Stall gefahren und hab mcih beu Junita untergestellt... die war etwas verwundert, freute sich aber wohl zumindest auf die Botschaft, die mit meinem Erscheinen zusammenhängt: Futter

Ich hab den Stall gesäubert und mein Mädchen geputzt, und die Hufe ausgekratzt, die waren handwarm... wohl aber auch, weil Sie dem erneuten Mistfleck nach zu Urteilen gelegen war, und sich tagsüber meist auf Ihre Beine legt, Sie stand und lief normal... ich werde gleich hinlaufen und nochmal prüfen... (Es Gewittert schonwieder...)
Ich hab die Zeit im Stall gestern genutzt und Junita laaange gestriegelt, gestreichelt und gebürstet.
Sie schien das wirklich zu mögen, denn manchmal hat sie sogar von Ihrer Lieblingbeschäftigung, dem Fressen abgelassen, den Kopf zur Seite gelegt und die Augen halb zugemacht.

Eine Futterwage hab ich jetzt bestellt, Heusäcke, und Fressbremse auf dem Vormarsch, ich brauch noch irgendwelches Spielzeug für sie... und ich wollte die Stallbesitzerin mal fragen, ob ich vllt mit RindenMulch einmal um die stallnahe Koppel einen Racetrack ziehen darf, damit die Pferdchen ein bisschen besser toben können.
Wo bekommt man so ein Maßband für Pferdegewicht?
(Ihr Stkm is im übrigen etwa 148 genau kann ich das nicht sagen...)

Wobei... also wenn ich die BIlder vom Anfang vergleiche hat mein Protest gegen die Fütterung vllt doch geholfen...
hier mal ein paar neue von ihr
BildBildBild

by the way... kann mit jemand sagen, was für eine Beule das an Ihrem Bauch ist? Das hat sie seit Jahren, es tut ihr nicht weh und ist fest...

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: Rettet Junita!
BeitragVerfasst: 27.06.2009, 14:26 
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Hufe überprüft keine Wärme zu spüren, alles Ok.... Junita hatte sich einen Teppich der draußen über einer anderen Boxentür hing ( den roten auf dem Foto) in den Matsch gezogen... der sah irgendwie aus, als habe Sie sich draufgelegt... vllt fand Sie den Gedanken draußen zu liegen schöner, aber den Matsch nicht?

Sie hatte noch etwas von Ihrem Heu übrig, gutes Zeichen also, wenn Sie die drei Scheiben Heu als mehr als genug empfindet, weiß ich nun, dass ich weniger füttern kann.

War gerade bei KIK und hab mir Garten-Arbeits-Knienterlage-Matten besorgt, morgen wird der Zaun gepolstert.

Kann mir jemand sagen, wie ich das soll-Gewicht eines Pferdes ermittle?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: Rettet Junita!
BeitragVerfasst: 29.06.2009, 00:16 
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uhhh Zickenterror!

Heute durfte Junita das erstemal mit den anderen auf den Sandplatz ( da war nur ein klein wenig Gras noch am Rand, aber ich hoffe das macht nix...)

und ausgerechet heute musste Sie anfangen zu rossen... das gab Zickenterror hoch 10...

aber nach etwa einer Stunde haben Sie fast nebeneinander an den Hälmchen geknabbert...
aber kaum durften die anderen beiden auf die Nachbarkoppel war das gejammer groß...

Pferde... die soll mal einer verstehen...

hier noch ein Bild um euch zu zeigen wie chick sie aussieht, wenn sie sich in Pose stellt
Bild

Sie war 4 h auf dem Sandplatz ist ein wenig rumgetrabt... wenn die HO am Dienstag grünes Licht gibt, werde ich mit Ihr spazieren laufen... man darf gespannt sein (Autobahnbrücke - Stuttgart eben)

Wo wir es gerade von Stuttgart haben... kommt jemand von euch aus der nähe?
Ich fände es total toll mir mal andere Genesungsverläufe an zu sehen und einfach Beschäftigungsideen für's Pferd oder Meinungen mal bei ner Tasse Kaffee aus zu tauschen.

Grüße
Ani

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