BeitragVerfasst am: 20.09.2006, 15:52:22 Titel: Pippis Tagebuch Antworten mit Zitat
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Nachdem ich mit Anfang Oktober meinen Kleinmädchentraum erfüllt habe und mir einen 3 ,5 jährigen Araber gekauft habe, stand fest, dass ich nun keine Zeit mehr haben würde meine mittlere Tochter zur Reitunterricht zu fahren. Also haben wir entschieden, dass meine große Tochter ihre Halbpension bei uns im Stall behalten darf (mein Pferdchen war noch total unausgebildet also zu riskant für meine Mädels zum reiten) und wir für meine mittlere Tochter und meinen dreijährigen Sohn ein Pony kaufen werden. Zur großen Freude aller natürlich. Unsere mobile Reitlehrerin erklärte sich bereit mein Tochter auf dem Pony zu unterrichten, mich auf meinem junior und wir freuten uns auf gemeinsame Ausritte zu dritt – meine Mädels und ich.
Am 26.11.2006 haben wir unser Pony gekauft, es stand vorher drei Monate bei einem Hufschmied und dessen Freundin, über weitere Vorbesitzer wissen wir nichts. wir haben eine kleine AKU machen lassen, die außer , dass das Pony zu dick wäre kein Kaufhindernis ergab.
Das Pony kam zu uns in den Stall und sollte sich einen kleinen Offenstall mit einem anderen Pferd teilen, da das leider nicht funktionierte, wurde der Stall geteilt und so hatte unser Pony einen Unterstand und einen kleinen Paddock (6x6 ) für sich. Tagsüber allerdings war sie mit der gesamten Herde draußen auf der Koppel (Winterkoppel ohne Gras). Gefüttert wurden Gras- und Maiscobs, sowie Heu.
Allerdings haben wir ihre Futtermenge eher knapp gestaltet, da sie ja abspecken sollte. Gelegentlich gab es einige Karotten und ein paar Leckerlis. Dazu wurde sie an 5 Tagen pro Woche bewegt.
Zwischenzeitlich hatte sie gut Kondition entwickelt, schwitzte kaum noch und hat auch langsam aber stetig abgenommen und Muskeln aufgebaut. Sie lief mit den großen im Gelände mit und war teilweise sogar etwas zu lauffreudig für meine jüngere Tochter, allerdings wollte sie ab und an auch mal einfach nach Hause abbiegen (wir dachten da aber eher an eine Ponysturheit). In der wöchentlichen Reitstunde meiner jüngeren Tochter arbeitete sie eigentlich gut mit, wagte sogar einige Cavaletti-Sprünge aus dem Trab.
Nachdem wir wussten, dass Mitte Mai unsere Graskoppeln eröffnet werden sollten, begannen wir sie anzuweiden, zunächst 5 Minuten, dann 10 und inzwischen waren wir bei ca. 30 Minuten, dazu wurden etwas weniger Cobs gefüttert, gegen Ende des Winters haben wir ihre ca. 5 Wochen lang Leinsamenmehl mit Karotten gefüttert, wegen des anstehenden Fellwechsels.
Außer auf extrem harten Böden mit kleinen Steinchen erschien sie nicht fühliger als unsere anderen Barhufpferde. Einmal stürzte sie und ging drei Tage etwas krumm, wir haben gekühlt und mit Arnika behandelt und sie in ihrem kleinen Paddock belassen, nach einer Woche wieder langsam geritten und dies gesteigert.
Bis Montag Vormittag hatten wir ein liebes, manchmal stures, lauffreudiges Pony, mit dem wir sehr glücklich waren, vor allem die Kinder. Geritten haben es nur Kinder zwischen 50 und 14 kg. Das Pony hat ein Stockmaß von 130 cm.
Montag Nachmittag war dann eine Freundin mit ihrer Tochter im Stall zum reiten (sie haben das Pony zweimal pro Woche).
Die Tochter meinte das Pony ginge komisch, zu sehen war trotz vortraben lassen nichts (und da vertraue ich meiner Freundin durchaus, sie hat ihr eigens Pferd auch im Stall stehen und genug damit mitgemacht), beim Ausritt bzw. dem letzten geplanten Gallopp lahmte das Pony plötzlich so stark, dass es nach Hause geführt werden musste. Dies wurde aber wieder besser, als sie zuhause auf ihrem Paddock stand. Allerdings erschien meiner Freundin das eine Vorderbein etwas warm.
Dienstag (30.05.2006) morgen fand ich ein auf drei Beinen stehendes Pony auf seinem Paddock vor und rief sofort den Tierarzt. Dieser konnte keine genaue Diagnose stellen, ein Hufgeschwür fand er nicht, eine Lederhautprellung wäre möglich, allerdings äußerte die Tierärztin sofort den Verdacht auf Rehe und wollte röntgen, behandelt wurde das Pony mit Hufverbänden (beidseitig vorne, da die TÄ meinte auch am zweiten Bein wäre sie sehr empfindlich) und einem schmerzstillenden, entzündungshemmenden Medikament (metacam) und Aspirin.
Das Pony wurde in eine Box gestellt und mit Sägespänen eingestreut, Cobs gab es keine mehr, Heu und Stroh nur sehr wenig. Als Mittwoch morgen die TÄ anrief teilte sie mir mit, dass sich der Rehe-Verdacht bestätigt habe und sie sofort eingipsen wolle. Dies ist nun passiert. Die TÄ meinte es wäre nicht der erste Rehe-Schub da das eine Hufbein schon ziemlich kaputt wäre (kurz vorm ausschuhen) und auch das andere ziemlich angeschlagen und sie kann uns keine Prognose geben, ob wir das Pony wieder hinkriegen, sprach sogar von „erlösen“.
Sie blieb nun in der Box, schien bereits etwas besser zu laufen , bekommt aber eben weiterhin Schmerzmittel und Aspirin.
Natürlich war ich dann sofort im Internet auf der Suche nach weiteren Informationen und landete im forum: hufrehe.de, das mir sehr viel geholfen hat und noch hilft und beim tierheilkundezentrum.de; sprich der HP von Claudia Nehls.
Die Erfahrungsberichte auf ihrer Seite machten mir Mut und ich mailte sie zunächst an um letztendlich die Hufkur und das rehe-ex bei ihr zu bestellen.
Pippi aber ging es nach einer Woche etwas besser und wir dachten daran die Schmerzmittel langsam wegzulassen, damit sie sich so schont wie sie es braucht.
Ihre Box haben wir mit 1200 Liter Sägespänen eingestreut, also richtig weich und kuschelig...nach 10 Tagen lief Pippi etwas vorsichtig aber lahmfrei, wir schöpften Hoffnung.
Allerdings schubberte sie sich heftig an der Mähne und zeigte kahle Stellen, sollte sie auch Haarlinge haben, wie bereits drei andere Pferde vor ihr im Stall???
Der Besuch der TA am 9.6. bestätigte das und wir wuschen sie mit einem speziellen Mittel gegen Haarlinge. Zweimal hintereinander. Das hätten wir mal besser sein lassen, denn Pippi ging wieder stocklahm und ich musste den Notdienst holen. Alles umsonst, die Hoffnung ging dahin. Meine Mädels weinten jeden Abend und flehten mich an wirklich nicht unversucht zu lassen und Pippi nicht einschläfern zu lassen.
Wäre mir auch nie in den Sinn gekommen, außer sie hätte ihre Schmerzen nicht mehr ertragen.
Die Haarlinge waren immer noch da, Pippi bekam wieder Schmerzmittel und Aspirin und endlich traf das Paket von Claudia Nehls ein, auch wenn wir nicht sicher waren, ob das alles hilft, so hatten wir wenigstens das Gefühl etwas für unser Pony zu tun.
Dank PPA Puder wurden wir ganz schnell die Haarlinge los ohne weitere Chemie, also ohne weitere Verschlechterung von Pippis-Zustand.
19.6.
Pippi erholte sich zum Glück recht schnell wieder, sprich sie stakselte mit ihren Gipschen wieder ein wenig rum und wurde wieder frech...außerdem stand ihr ein Umzug bevor. Sie fühlte sich in der Box nicht wohl, weil sie nichts sehen konnte, das war offensichtlich.
Eine Woche später setzen wir sämtliche Medikament ab, fütterten nur:
eingeweichtes Heu, Stroh, 3 handvoll rehe-ex mit einer Hand Grascobs und die Hufkur.
Und endlich blieb Pippi lahmfrei und erholte sich weiter.
Also haben wir den Unterstand auf ihrem Paddock dickst mit Sägespänen eingestreut und so abgeschlossen, dass sie auch drin blieb und sie wieder raus gestellt. Pippi war sichtlich froh, wenigstens die anderen zu sehen und zu hören und musste nicht mehr so allein sein.
Am 3.7. kam dann die TA wieder um nach Pippi zu sehen. Sie war angenehm überrascht, das Pony lief mit Gipsen völlig normal, hatte noch nicht mal mehr in den Wendungen Probleme, hatte abgenommen und sah gut aus. Rotzfrech war sie auch schon wieder. Also erhielten wir die Anweisung: Gipse runter und Rehebeschlag drauf.
10.7. Endlich kommt der Schmied! Schaut Röntgenbild an, beschlägt (was sind das Mini-Eisen!) und meint: „Das wird schon wieder, so schlecht sehen die Hufe gar nicht aus, aber da war ein Hufgeschwür auch noch, da solltet Ihr noch ein paar Tage einen Verband drum machen, damit nichts reinkommt!“
Natürlich haben wir auch das gemacht.
Mit Pippi geht es weiterhin aufwärts und die Mädels spielen ein wenig Zirkus mit ihr. In Eimern stehen kann sie ja schon, wegen des Kühlens, also lernt sie nun Kompliment und das Ausrollen eines Teppichs, daneben auch wie man Boxentüren und schlampige Knoten öffnet (das war aber so nicht geplant).
Ende Juli hat Pippi dann die Nase voll vom stehen im Unterstand und befreit sich regelmäßig daraus um auf ihrem Paddock spazieren zu gehen. Ich bin natürlich wieder in Sorge, aber Pippi lässt sich nicht beirren, also lassen wir die Absperrung weg.
3.8. Kontrollröntgen! TA ist mit dem Zustand sehr zufrieden, die Röntgenbilder ergeben eine Hufbeinsenkung (wussten wir ja schon), die lt. TA irreversibel ist, eine Rotation kann sie nicht mehr sehen.
Sie meint langsam könne man wieder mit ihr spazieren gehen, Kim können sie auch reiten, beginnend bei 5 Minuten Schritt.
Wir probieren das aus, aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, mir läuft sie zu vorsichtig, also brechen wir den Versuch ab und lassen sie wieder Zirkus spielen und auf dem Paddock. Außerdem fahren wir ja auch noch 2 Wochen in den Urlaub, also warten wir eben ab.
Pippis Versorgung mit gewaschenem Heu, ihren Kräutern und der Hufkur (inzwischen etwas geringer dosiert, als Langzeit-Therapie angelegt, ist ja auch schon die zweite) übernehmen die anderen Pferdebesitzer mit (DANKE EUCH!) und so können wir beruhigt verreisen (natürlich mit Handy an, für den Fall, dass unseren Pferden was passiert).
4.9. Gestern aus dem Urlaub zurück, heute kommt der Schmied, wieder ist er sehr zufrieden, zeigt mir die Stellen auf die zu achten ist, findet aber die Hufe sähen gut aus, vor allem weil’s ja schlimm und nicht der erste Schub war (Ich schreibe jetzt einfach mal, dass ich einen großen Teil den Kräutern und der Hufkur zuschreibe, denn Pippi sieht auch so wirklich gut aus, glänzendes Fell, tolle Mähne und Schweif`, aber wirklich laut wage ich das nicht zu sagen, es gibt da ein paar die halten mich ohnehin für verrückt, was ich so alles mit dem Pony auf mich nehme...).
Und der Mann meint wieder: “ Das wird wieder, nur für die nächste Saison auf dem Gras müsst ihr euch was einfallen lassen und vielleicht Hufschuhe zum Reiten, wenn sie keinen Beschlag mehr braucht“ und außerdem ist er der Meinung, dass wir Pippi wieder anfangen sollten zu bewegen...“die sagt euch schon, wenn’s ihr nicht gut tut“
- ich beschließe weiterhin zu warten und vor allem mir Pippi mal genau anzusehen.
Mache ich auch 3 Tage lang, das Pony läuft reichlich flott und kein bisschen unsicher mehr, also erlaube ich einen Versuch.
Führen ist ja nicht so gut, da kann meine Jüngste sich schlecht durchsetzen, also darf sie sie reiten.
Unglaubliches passiert: Pippi öffnet freiwillig den Mund als man ihr die Trense hinhält, steht beim aufsteigen (natürlich ohne Sattel) total still und setzt sich freiwillig in Richtung Stallgassenausgang in Bewegung. Nach 5 Minuten kommen meine beiden zurück, Pippi flott, sicher mit gespitzten Ohren, meine Tochter freudestrahlend.
Uns so machen wir nun einfach langsam weiter, Pippi wird so 3-4 mal pro Wochen 10-15 Minuten Schritt geritten (allerdings ist sie Montag einfach angetrabt und das nicht auf dem Heimweg) und wir steigern das immer mal etwas und sehen wie es geht.
Ich habe den Eindruck, dass der Schmied recht hat, Pippi sagt uns wie sie es will und im Moment freut sie sich offensichtlich ein bisschen spazierzugehen.
Natürlich bin ich für den Augenblick nun erleichtert und freue mich für Pippi vor allem aber für meine Tochter, die mit ihren 10 Jahren die Verantwortung für Pippis Versorgung alleine übernommen hat. Die Hufkurspritzen aufgezogen und verabreicht, Heu gewässert usw. usf. – ich finde die beiden hätten nun ein paar glückliche, gesunde, schmerzfreie Jahre miteinander verdient.
Pippi wiehert ganz laut wenn sie meine Tochter kommen hört (futter!!) und diese erzählt ihr dafür dann die highlights aus der Schule...ich finde es rührend.
Wir werden bei der bewährten Fütterung bleiben, wie die nächste Grassaison aussehen wird haben wir noch nicht entschieden, aber das ist ja auch noch lange hin.
Drückt bitte alle die Daumen, dass Pippis Zustand anhält und sich weiter verbessert – ich werde immer wieder mal berichten, wie es läuft.
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dobe
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BeitragVerfasst am: 22.09.2006, 10:08:39 Titel: ta war da Antworten mit Zitat
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21.09.2006
Heute war TA wieder mal da, wegen meines Juniors allerdings.
Sie war sehr angetan von Pippis Zustand. sprich von Ihrem laufen und ihrem Aussehen und meinte man könne nun aber wirklich beginnen sie wieder zu bewegen, denn die Senkung wäre nun mal da und bliebe da. Garantie dafür, daß es einen weiteren Schub nicht geben würde gibt es nicht, aber wir wären ja sehr vorsichtig insofern wäre das ok.
Pippi ist vorgestern sogar von sich aus angallopiert, wieder nicht auf dem Heimweg.
Zufällig waren auch noch die Hufpfleger im Stall und ich habe sie Pippi anschauen lassen, auch sie meinten die Hufe sähen für die Diagnose doch wirklich gut aus. Vom beschlagen allerdings halten sie nicht viel, aber da der Beschlag nun mal drauf wäre...Hufschuhe wenn wir sie wieder barfuß laufen lassen wollen finden sie gut. Die hatte unser Schmied ja auch vorgeschlagen und uns deswegen an genau diese Hufpfleger verwiesen.
Schaun wir mal, wann wir den beschlag runternehmen können.
LG Doris
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BeitragVerfasst am: 10.10.2006, 00:13:43 Titel: sie läuft Antworten mit Zitat
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nach wie vor gut, hat einen neuen freund (175 stockmaß) auf dem nebenpaddock und freut sich. 20 min schritt und ein kleines träbchen!! donnerstag hat meine tochter geburtstag und wünscht sich einen equidenpass für pippi, damit sie endlich kein normales schlachtier mehr wäre, bekommt sie auch... ich freu mich so...und hoffe auf weiterhin gedrückte daumen für pippi und meine kinder
lg doris
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BeitragVerfasst am: 27.10.2006, 00:39:36 Titel: inzwischen Antworten mit Zitat
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ist pippi nach zwei tagen ohne ausgang übelst gelaunt...sie mag nicht mehr stehen so wie es aussieht, und inzwischen ist kim mit ihr bei 25 minuten schritt mit kleinen trabsequenzen auf sand...noch immer ohne jegliches zeichen von auch nur "seltsamen" gehen...mitte november macht sie den ersten dualaktivierungskurs im schritt mit..monatg kommt der schmied, mal sehen was er sagt vielleicht können wir ja auf hufschuhe umstellen und vielleicht kann kim dann ja auch nach dem winter wieder reitstunde reiten mit pippi...ach wäre das schön für meine beiden mädels...der akute schub ist nun 7 monate her...drückt bitte weiterhin alle daumen die ihr gerade so übrig habt
lg doris
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BeitragVerfasst am: 30.10.2006, 20:10:18 Titel: schmiedtermin Antworten mit Zitat
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heute war der schmied wieder da und meine frage wie die hufe den aussähen beantwortete er mit sehr gut, an der weißen linie ist die rehe so gut wie nicht erkennbar, also sie ist nicht verbreitert wie er es erwartete hätte, was für ihn heiße sie habe keine deutliche absenkung gehabt...obwohl ja die röntgenbilder was anderes sagen...die kennt er ja und er meinte das käme dann keinesfalls vom letzten schub sondern von einem davor (von dem wir ja leider nichts wussten), was aber hieße das pippi wäre diesmal nicht oder nur marginal geschädigt worden und würde wohl auch wieder so laufen wie vor dem letzen schub (und das war super), ausserdem hat er gemeint, dass wir das alles wirklich gut gemacht hätten bislang mit dem heu etc...und wir würden unsere super pippi von früher schon wieder bekommen so im frühjahr dann...also nach einem jahr, und dass wir geduld hätten wisse er ja...und nun wir am 10.11. unsere pippi den 1 km langen kindergarten- martinszug (auf einem sandweg meines sohnes) anführen dürfen, die glöcken haben wir gestern schon mal ausprobiert, das klappt...
wir freuen uns so, meine tochter hat schon genau geplant wie pippi geschmückt wird (so pippi das mitmacht) - die geduld hat sich bislang also wirklich und immer gelohnt-
lg dobe
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BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 12:27:31 Titel: Antworten mit Zitat
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das wurde leider nichts...pippi war lahm, hinten links und ich habe keine ahnung was das ist, hatte sie schon mal nach zwei tagen stehen...samstag war sie wieder lahmfrei und sonntag, montag auch...kann ja wohl kaum sein, dass sie das absichtlich macht, weil sie keine lust hat...oder bekommen ihr die zwei tage nur stehen auf dem paddock nicht??? manno mann hören die sorgen um pippi denn nie auf??
frustrierte grüße
doris
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 20:23:41 Titel: Antworten mit Zitat
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so nun wieder mal ein paar gute nachrichten, endlich!
nachdem pippi ja ziemlich "verfiel" und sehr zickig war, haben wir eine hp kommen lassen, die sich auch mit magnetfeldresonanztherpie oder so auskennt...dabei hat sie festgestellt, dass pippis stoffwechsel sehr durcheienander ist, magen darm und die leber in mitleidenschaft gezogen ist....sie meinte nun heute von ihrer seite wäre das jetzt alles im lot, außer den schüssler salzen sollten wir aber die fütterung umstellen...siehe dazu auch mein post unter luzerne....einen neuen drohenden reheschub könne sie nicht "sehen".
fakt ist obwohl der eine oder andere das nun für totalen hockuspockus halten mag: pippi ist weit weniger zickig viel fröhlicher und erscheint uns einfach gesünder...freitag kommt der schmied wieder bin gespannt was erzu den hufen sagt...
drückt bitte weiterhin alle daumen für unser pony mädel...
lg doris
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 19:35:12 Titel: Antworten mit Zitat
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es hört nicht auf:
da war es so gut in den letzten wochen und dann anfang januar wieder dieser tiefschlag, nicht nur dass pippi lebensüberdrüssig und "mir alles scheißegale" wirkte und sie lahmte auch wieder vorne auf einem bein...keiner findet die ursache, bis heute nicht....ta war inzwischen wieder mehrfach da ist aber zufrieden, hufgeschwür findet er nicht, lederhauprellung wäre möglich, auch ein kleiner schub (nur bitte woher)...heute wurde blut genommen und dann sehen wir weiter...nachdem meine tochter, die nun seit mai nahezu täglich bei pippi ist und sich verantwortlich fühlt und diese verantwortung mit bewundernswerter art und weise trägt, dann letzte woche einen halben nervenzusammenbruch erlitt und nicht mehr leben wollte, habe ich nun auf die schnelle eine reitbeteiligung auf einem endmaßpony für sie organisiert, also werde ich einmal in der woche mit meinen mädels ausreiten und hoffe so die lage entspannt sich, pippi soll meinetwegen nie mehr eitbar sein, aber glücklich und ein frohes pony....ich war diesmla wirklich kurz davor aufzugeben, aber jetzt hoffe ich einfach noch weiter...
lg doris
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 14.02.2007, 01:28:03 Titel: Antworten mit Zitat
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wir haben es mal wieder geschafft, pippi geht gerade und ist wieder fröhlicher....die nierengeschichte hat sich bislang nicht bestätigt und wir haben gestern nochmals ein blutbild machen lassen...meine tochter hat inzwischen eine reitbeteiligung auf einem anderen pferdchen und pippi hat somit alle zeit der welt wieder mal zu gehen oder eben nicht, dann soll sie glücklich und zufrieden spazieren gehen...puhh gerade mal erleichtert
lg doris
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 27.02.2007, 23:46:12 Titel: Antworten mit Zitat
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pippi hat endlich wieder zugenommen, bekommt auch mehr heu...und ist viel fröhlicher - vielleicht ist ja nun endlich mal ein trend nch oben erkennbar und der bleibt
lg doris
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 25.03.2007, 16:34:03 Titel: Antworten mit Zitat
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25.03.2007 mal wieder ein udate zu pippi:
nachdem wir einige trockene tage hatten, war der ganz zur "koppel" so beschaffen, dass ich mir vorstellen konnte pippi mal wieder zur herde zu lassen...gesagt getan. samstag vor einer woche war es soweit...und was hat sich pippi gefreut, gewiehert als sie die anderen sah, kurz gebuckelt, getrabt, gallopiert, mit den anderen rumgeturtelt...ach war das schön...und ich habe befürchtet, dass sie am tag darauf vor muskelkater kaum laufen kann...nach 2 stunden haben wir sie wieder geholt...tagsdrauf: kein muskelkater keine steifes unsicheres gehen rein garnichts, also wieder 2 stunden freiheit für pippi und das nun fast täglich...nein sie sieht vom museklauffbau noch immer scheußlich aus, ist immer noch eingefallen am rücken und "po", aber sie ist fröhlich und das ist für den augenblick schon mal ein erster schritt...maulkorb ist bestellt, weils ja bei den temperaturen schon beginnt zu spriesen, wenn das auch noch klappt, darf sie solange alle auf der winterkopel sind und der matsch nicht wieder bauchtieft wird, dann wieder ganztägig mit raus und im sommer dann eben stunden weise..ob wir sie jemanl wieder reiten werden, wissen wir nicht, da machen wir uns im moment keiner gedanken, hauptsache unsere pippi ist fröhlich, schmerzfrei...als bitte weiter daumen drücken _ danke dafür
lg doris
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 03.07.2007, 11:35:23 Titel: Antworten mit Zitat
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und mal wieder ein update...
gestern war der schmied da, also die hufe sind nun beide einmal ganz runter, die weiße linie nicht verbreitert und er meint sie sähen super aus, und wir sollten sie nun versuchen wieder barfuss laufen zu lassen, machen wir auch, diese woche werden wir ihr aber noch hufschuhe kaufen, die sie dann zum reiten trägt...
ihr blutbild ist uns und der ta noch immer ein rätsel, die thp allerdings meinte, es wäre wohl noch der rest vom eingefangenen virus im winter rehe sieht sie keine drohende mehr...
alle meinen wir sollten nun wieder trainieren mit dem pony wegen der muskulatur...und dann werden wir ihr wohl ein beistellshetty in ihren paddock stellen und die graskoppel streichen und hoffen, dass nichts mehr nachkommt, augenblicklich schauts ganz gut aus
lg doris
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