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 Betreff des Beitrags: Hufrehe Danny. Starke Rotation.
BeitragVerfasst: 20.08.2009, 22:33 
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So dann stellen wir uns auch mal vor.

Hallo ich bin Anni, 17 Jahre und reite seit fast 11 Jahren regelmäßig mit Unterricht.
Seit ca. 5 Jahren habe ich meine Freibergermixstute Danny, 15 Jahre.
Mein Rehepferdchen.

Kurze Übersicht über mein Leben mit Danny:
Herbst 2004 habe ich sie bekommen. Wir haben sie vor'm Schlachter gerettet, ihre Hufe waren ca. 25 cm lang und voller Geschwüre. der 1. Hufschmied hat gleich abgelehnt sie zu behandeln und das Todesurteil verhängt, doch wir wollten es versuchen und er 2. HS hat zwar auch ein Todesurteil verhängt, doch hat es ausprobiert.
haben es dann geschafft sie lahmfrei zu bekommen, doch ist sie höchstwahrscheinlich schon rehegefährdet gewesen, da sie aber mein 1. Pferd war und ich vorher noch niiie etwas von Rehe gehört hatte haben wir sie ganz normal gehalten.

Dannys Hufen hatten sich von den Strapazen des Vorbesitzers erholt und sie konnte wieder ohne Schmerzen laufen. Frühjahr 2005 lief sie plötzlich wieder lahm. Wir wussten nicht was los war. Da Danny weiterhin bei meiner Cousine stand, bekam auch sie das mit und stellte Hufrehe fest. Ihr Shetti hatte nämlich auch öfter Reheschübe gehabt. Da meine Cousine schon lange selber Pferde hatte und ich mit meinen 13 Jahren selber noch sehr unerfahren war, vertraute ich ihr. Sie meinte wir sollten Danny eine Fressbremse kaufen und ihr erstmal nur ganz wenig Gras geben. So kam Danny über Nacht auf ein Stück ohne Gras und über Tag mit Fressbremse weiterhin auf die Koppel. Einen Tierarzt riefen wir nicht. Es dauerte einige Zeit bis Danny wieder lahmfrei lief. Ich fing wieder an Danny zu reiten und alles klappte weiterhin gut.

Immernoch im Frühjahr lahmte Danny, ca. eine Woche nach ausschneiden der Hufe, wieder. Ich ging davon aus, dass die Hufe einfach zu kurz geraten waren. Wieder falsch! Natürlich war es ein Reheschub. Danny wurde wieder nicht richtig behandelt. Doch auch das Lahmen war noch einiger Zeit wieder weg und ich ritt Danny wieder.

Es war Mitte Sommer 2005 und Danny hatte erneut einen Reheschub. Wieder bekam Danny nur noch wenig Gras. Doch das schlimmste war, dass ich Danny weiterhin ritt, da ich dachte, wenn ich sie reite wird das Eiweiß (ich ging auch davon aus, dass die Hufrehe nur mit Eiweiß zusammenhingen) schneller abgebaut. (Ich gehe davon aus, dass die Rotation sich dadurch verschlimmerte.) Als Dannys Lahmen nicht besser wurde, mischte sich ein Glück die Lebensgefährtin meines Bruders, Angela, die selber schon Pferde hatte, ein. Sie sagte mir, dass ich unbedingt einen Tierarzt rufen müsste. Ich rannte mit der Nachricht zu meinem Vater, doch der meinte nur, dass es doch sonst auch immer so wegginge. Es war das erste Mal, dass ich richtige Angst um Danny hatte, denn ich hatte zusätzlich mal im Internet geschaut, was so bei einem Reheschub passiert. Schließlich fasste ich den Entschluss einfach einen Tierarzt zu rufen, dann musste ich halt selber zahlen. Die Tierärtzin kam noch am selben Tag und wir versuchten einen Aderlass zu machen. Jedoch ohne Erfolg! Das Blut geronn schon in der Nadel, obwohl es schon eine richtig dicke war, und die Tierärtzin teilte uns mit, dass es allerhöchste Eisenbahn gewesen war. Ein Tag später und Danny wäre verstorben. Das war ein Schock, aber auch gleichzeitig eine Lehre für mich: Bei einem Reheschub, sofort den Tierarzt rufen!! Danny bekam strikte Boxenruhe, nur mit Heu und ein paar Brennnesseln verschrieben und zudem jeden Tag ein Päckchen Equipalazone in einem Apfel, da sie es anderes nich fraß. Dannys Reheschub ging vorbei und meine Tierärztin sagte nach 6 Wochen, dass ich wieder reiten könne, was ich dann auch tat. (Wieder nicht gut für den Huf!) Außerdem wurde Danny langsam wieder mit Fressbremse angeweidet. Den Rest des Jahres überstanden wir, nun mit erweitertem Wissen, ohne Reheschübe. Unser Ziel: Ein Jahr Rehefrei!

Es war Frühling/Sommer 2006. Ich ging wie jeden Morgen zur Pferdekoppel. Danny stand nun nicht mehr bei meiner Cousine, sondern mit dem Pferd meiner Schwägerin zusammen. Als ich Danny sah läuteten die Alarmglocken bei mir. Sie streckte die Vorderbeine vor und lief ziemlich vorsichtig. Ich rannte zu ihr hin und kontrollierte die Beine: Pulsation. Sofort bekam Danny die Fressbremse verschlossen und ich rief den Tierarzt. In die Box konnte Danny nicht, da mein Bruder diese mit Kühen vollgeballert hatte. Meine Tierärztin kam wieder am selben Tag. Danny bekam einige Sachen gespitzt, ich denke mal Schmerzmittel und Blutverdünner sowie Entzündungshemmer und für die nächsten Tage Phenylbutazon. Da Danny ja nicht in die Box konnte, bekam sie ein Stück abgetrennt, wo so ziemlich kein Gras mehr war und bekam nur noch Heu und ein paar Brennnesseln zu fressen. Der Reheschub war schnell wieder vorbei und ca. 6 Wochen nach dem Reheschub fing ich langsam wieder an zu reiten. Wie hatten unser Ziel "Ein Jahr rehefrei" leider knapp verfehlt, aber wir kämpften weiter. Den Rest des Jahres und auch 2007 und 2008 war Danny REHEFREI!!

Ich beiße mir heute so in den Ar***... Ich hab wirklich alles falsch gemacht und hab mein Pferdchen so leiden lassen... :cry:

April 2009 der Schock. Danny lahmte. Allerdings nur vorne rechts und keine Pulsation. Da der HS sowieso noch an dem Tag kommen sollte um Eisen raufzumachen. Hatte sie über den Winter barhuf, was ich immernoch bereue, da wohl daher die Lahmheit kam. Wir haben sie dann Abgedrückt und schlossen auf Hufgeschwür.
Haben dann aufgemacht und ein wenig Eiter und viel Blut kam. Sie lief aber anschließend schon deutlich besser. Rivernolverband drum, Penicilin gespritzt und abwarten. Sie lief dann auch wieder lahmfrei nach ca. 1 Woche, HS kam wieder und wir haben Eisen drauf gemacht. Am nächsten tag konnte er wiederkommen, da Pferd wieder lahm. Wieder abgedrückt, wieder geöffnet, wieder Blut, wieder Rivernolverband und Penicilin. Dann war es wieder besser,aber nur für 3 Tage.
Also hab ich dann de TA gerufen. Haben sie dann nochmal auf Hufgeschwür behandelt, aber wieder keine Besserung, also haben wir dann Röntgenbilder gemacht.
Dort konnten wir dann die Auswirkungen der Hufrehe sehen
Rechts war nur noch 1 cm von der Sohne entfernt, links ein bisschen besser. Rechts war im zehenbereich eine "Höhle" zu sehen. Die TA tippte auf Bluterguss, was auch das ganze ´Blut erklären würde beim öffnen. Sie meinte wir sollen den Huf entsprechen beschneiden und rechts ein Reheeisen raufmachen. Gesagt getan. Danny lief wieder komplett lahmfrei. Doch nur für 2 Wochen.
Ich will ich zur Koppel (am Abend, nach der schule), Pferde weg!! Ausgebüxt.
Hab sie dann auf der Weide eines benachbarten Bauers gefunden, der uns nicht benachrichtig hat, obwohl er wusste, dass es unser Pferde sind!! Standen dort schon den ganzen Tag auf fetter Kuhweide und waren morgens erst auf dem Maisfeld mit kleinen voller energiesteckenden Maispflänzchen.
Mein Pferd: Lahm + Pulsation. Die anderen ein Glück nicht.
Sofort rein in die box un TA gerufen. war allerdings schon halb 10 abends und ich sollte ihr Aspirin geben und tief einstreuen+ Hufe kühlen. Am nächsten Morgen kam dann sofort der TA (übrigens nicht die, die ich sonst immer hab, weil ich sie nicht erreicht habe, obwohl auf ihrem Band zu hören, war, dass man im Notfall auf Handy anrufen sollte, wo sie nicht rangegangen ist. ) Haben dann nen Aderlass gemacht und sie bekam nun immer Phenylbutazon. Am nächsten Tag war nochmal TA da und ja.. Da muss noch irgendwas anderes vorne rechts sein. Die sehne ist nämlich angeshwollen. Tippen auf Geschwür, TA meinte muss man nicht unbedingt auf'm Röntgenbild sehen (könnte auch noch das alte gewesen sein). Ging dann auch wieder weg und dann war wieder lahmfrei.

Am 7. August kam mein Hufschmied zum Hufeausschneiden (eigt. wollte ich auch, dass er sie rehegerecht bearbeitet 8Trachten kürter und den "Knick in der Hufwand beseitigen) und dann kam das: die Methode ist vllt für viele Pferde gut , doch nicht für alle und er meint, dass er das bei danny nicht machen möchte. Er möchte das Beste für mein Pferdchen und glaubt nicht, dass es so klappt. Dann hat er mir halt erklärt wie er es meint: Er stellt die Hufe nur in einem akuten Schub so steil und wenn der vorbei ist macht er die Hufen wieder flacher, weil das Pferd so besser laufen kann. Er achtet nämlich darauf, dass das Pferd gerade abfußßen kann und nicht irgendwie wegknickt und meint, dass ein flacher Huf angenehmer ist. Dann hat er mir noch gezeigt, dass kurz nach der Lamellenschicht ja schon "das Leben" anfängt und er somit nicht so viel wegnehmen kann, da Danny dann keinen Tragrand mehr hätte, der ja das ganze pferd trägt. Er könnte das so weit wegnehmen, dass er noich grade vor'm Leben ist, jedoch macht er das nicht, da es für Danny nicht angenehm wäre. Er meinte das wäre dann so als wenn wir und den Fingernagel zu kurz schneiden. Es blutet dann halt noch nicht aber tut eben schon weh, wenn man irgendwo drankommt. (Dabei soll er es doch langsam kürzen :roll: ))

naja auf jedenfall lahmte sie dann am 13. August wieder. Wieder HS geholt. Hufgeschwür. leider haben wir es nicht richtig aufbekommen. Rivernolverband und warten. Aber am nächsten tag steht das Pferd nur noch auf 3 Beinen. TA her. Wieedr meine Vertretung, da eigt TA im Urlaub. Auch er sagte das mit der Hufbearbeitung (Trachten kürzen, "Knick weg"). Er hat das nochmal abgedrückt und das Hufgeschwür hat sich jetzt durch das Rivernol mehr zentralisiert, allerdings nicht an der Seite. Er hatte mich gefragt, ob ich RöBis hab wegen der hufrehe. Ich hab ihm die dann gezeigt und er meinte, dass er auf Grund von der starken Rotation da nicht in der Mitte öffnen möchte. Deswegen bekommt sie jetzt Penicilin und ich soll den Huf immer schon aufweichen, damit das Hufgeschwür oben rauskommt. Für die Schmerzen bekommt sie Phenylbutazon morgens 20 ml und abends 15ml. Heute hat er ihr auch nochmal was zum reifen gespitz, weiß aber nicht was das war... Er meinte, dass es danach dann ganz wichtig ist, dass die Stellung gemacht wird, weil sonst kommt das ja immer wieder und Eisen sollten dann auch (erstmal) sein.
Er wollte dann auch nochmal neue Röbis machen, damit wir ganz genau arbeiten können und vorraussichtlich im winter sollten die Hufen dann normal aussehen. dann gib's von mir aber natürlich noch weiter Pause zum durchwachsen Auch wenn er meinte, dass sie ja dann nix abbaut man dann noch stärker auf Futter achten muss und das er davon nicht viel hält, aber wir kennen das ja schon mit den TÄ. Dann achte ich eben auf's Futter.

Gestern war er dann nochmal zur Kontrolle da. Lahmen unverändert.
Naja ich hatte Danny morgens keine Schmerzmittel gegeben, damit er sehen kann wie sie läuft. Es war schon ein wenig besser und auch beim Abdrücken war auch weniger Reaktion. Das Hufgeschwür war jedoch noch nicht zu sehen....
Aber dann! Danny hat den Fuß wieedr abgesetzt und ihn voll belastet. Der TA hatte mir grad erzählt, dass es ja auch von der Rotation kommen kann, wegen dem Hufbein (was ich mir auch schon überlegt hatte). Er hat den Huf dann nochmal angehoben und alles war schwarz. Das Hufgeschwür war aufgegangen!! Es war ducrh eines der alten Nagellöcher gegangen.
Ich bin dann nochmal mit ihr ca. 10 m gegangen, damit das richtig schön rauskommt und sie lief auch schon viel viel besser Jetzt haben wir nochmal einen Verband drumgemacht, den ich wieder angießen soll. Penicilin und Schmerzmittel bekommt sie noch bis Freitag
Freitag kommt er dann nochmal. Dann wird gemacht:
- gucken wie sie läuft, wenn gut
- ausspülen
- neue RöBis
Und dann werd ich schauen, dass ich evtl nächste Woche schon den neuen HS zur Bearbeitung bekomme
Jetzt geht alles Schlag auf Schlag!!




So jetzt zu heute mit vielen, vielen Fragen...

Heute läuft Danny wieder schlechter... Aber das hat sie gestern irgendwie, nachdem der Verband wieder drauf war auch getan. Kann es sein, dass das am Verband liegt, wegen Druck oder sowas? Ich bin ratlos. Als sie gestern ohne Verband lief, war sie fast lahmfrei...
Schmerzmittel hat sie heute morgen wieder bekommen und Penicilin bekommt sie heute auch nochmal (hat der TA gesagt). Er meinte, dass ich den Huf nur in wasser tun soll, aber wäre Rivanol da jetzt nicht besser? das ist ja jetzt auch schon auf?
Ich hoffe es liest hier jemand und mag mir mal Ratschläge geben...
Bin echt ratlos... Der TA meinte nämlich aus, dass es besser werden sollte
Außerdem hat Danny heute den Tag über GAR NIX getrunken!!
Sie hat immer wieder in ihre wassertonne geäppelt
Ich hab das Gefühl, dass sie das extra gemacht hat, weil 3x am Tag in die wasser tonne äppeln & das ausversehen? Sie hat sich auch so in der Box bewegt, also daran liegt es nicht...
Ihre Haut hat sich schon beim "faltentest" nicht mehr sofort zurückgezogen und es waren heute bei und 33°C!!
Ich hab ihr heute Abend nochmal Wasser angeboten. Wieder hat sie nur dran geschnuppert und sich dann umgedreht. Hab ihr das auch mit der Hand ans Maul gehalten, hat sie aber auch nicht interessiert... Dann hab ich nochmal einen anderen Eimer in ihre Box gestellt und nicht mehr die große Tonne. Auch kein Interesse. Dann hab ich Apfelsaft geholt und als ich wiederkam, hat sie immerhin ein bisschen getrunken gehabt (ca. 9 Liter würd ich jetzt mal sagen ) Hab ihr dann noch ein wenig Wasser mit etwas Apfelsaft gereicht, wovon sie nochmal 5 Schlücke genommen hat... Aber es ist allgemein viiel zu wenig für dieses warme Wetter
Was ist nur los?? HILFE!!
Hab nochmal Fieber gemessen, Temperatur war 38,3°C.. Leicht erhöht...


Ohar mir tut jetzt der lange Beitrag so leid... :oops: Ich hoffe ihr könnt euch da durch kämpfen... bei Fragen einfach drauf los ok?

Noch ne kleine Info vllt: Also ich zahle mein Pferd fast komplett alleine, da meine Eltern mir schon längst gesagt haben, dass es keinen Sinn mehr hat, aber ich möchte noch ein wenig kämpfen. Wenn ich allerdings merke, dass danny nicht mehr will (was ich mich heute schon mit dem Trinken gefragt habe) sehe ich auch ein, dass es keinen Sinn mehr hat... Sie hat schließlich die scherzen... ich nur die kosten :S)

Verzweifelte Grüße
Anni

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Danny. Starke Rotation.
BeitragVerfasst: 21.08.2009, 16:56 
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Also der TA war vorhin da.
Danny lief heute schon viel viel besser und ich konnte auch mal den anderen Vorderhuf anheben, um ihn auszukratzen.
Haben dann den Verband abgemacht und Danny lief noch besser. Lahmen ist jetzt nur noch ein ganz wenig.
Haben dann nochmal RöBis von den beiden Voderhufen gemacht. Ergebnisse bekomme ich wahrschl. heute Abend per Telefon und dann hol ich sie mir vorraussichtlich Montag ab.
Das Loch von Hugeschwür wurde nochmal mit Jod durchgespült und da kam auch noch ein wenig "Suppe" raus. In das Loch wurde dann nur noch etwas Zelltuch reingestopft, damit der Huf sich erholen kann.
Phenylbutazon bekommst sie jetzt nicht mehr, aber morgen und Montag nochmal Penicilin.
Ich versuche heute Abend nochmal den neuen HS zu erreichen, damit die Hufbearbeitung beginnen kann...
Ich hoffe wir haben es jetzt bald geschafft... :S
Mein Vater macht mir eh schon die Hölle heiß, weil das Geld, was ich auf'm Reiterhof verdient hatte eigt für meinen Führerschein sein sollte und nun doch wieder in Danny reinfließt. (Mein TA war heute sehr erstaunt, dass ich das alles alleine zahle... :roll: )

LG Anni

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Danny. Starke Rotation.
BeitragVerfasst: 24.08.2009, 12:04 
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Ein kurzer Rückblick.
Seit vorgestern darf Danny wieder für ein paar Stündchen raus. Mit Fressbremse.
Heute läuft die auf der Straße im Schritt total lahmfrei, auf Gras stolpert sie ab und zu nochmal, wenn es ein wenig uneben ist.
Heute bekommt sie das letzte mal Penicilin. Phenylbutazon ist seit dem 21. abgesetzt.
Fütterung ist nun momentan so:
morgens ca. 5 Std. Weide mit Fressbremse auf altem Gras
und für die box dann 3 Rippen (von diesen kleinen Ballen) gewaschen im Heunetz, dazu ihr Champ Mineral Plus 80g und 2 Äpfelchen aus dem Garten bzw. eine Banane.
Es geht endlich wieder aufwärts

LG Anni

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe Danny. Starke Rotation.
BeitragVerfasst: 01.09.2009, 16:47 
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Heute war der neue Hufschmied da.
Danny lieg auf Gras lahmfrei, auch Trab. Trab auf Straße noch vorsichtig.
Jetzt hat sie wieder Eisen drauf vorne, um Hufgeschwüre vorzubeugen.
Zudem werden die Hufe "geteert", also Hufteer.
Sie lief nachdem sie die Eisen drauf hatte etwas eierig. Im Trab leichte Lahmheit da, wo das Geschwür war. Hufschmied meinte allerdings, dass das jetzt einfach noch ungewohnt ist... :-/
Hm mal sehen was Danny morgen dann sagt.
Hufe sehen meiner Meinung nach jetzt schon ganz gut aus :) Vorne rechts noch ein bissl knickig, aber deutlich besser :) Bin auf jedenfall zufreidener als bei meinem anderen HS :cool: Er hat mir auch noch richtig viel erklärt :)
Was sagt ihr dazu? Fotos von vorher sieht man im Diskussionsthema.

Vorne rechts:
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Vorne links:
Bild
Bild

Wenn ihr hinten auch haben wollt, dann fragt ;) Da ist aber eigt. nur ausgeschnitten ;)

Jetzt hab ich nochmal nen Ganzkörperbild, HS meinte, dass sie sehr gut aussieht für ein Rehepferd :) :cool: :
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So und nochmal liebe Grüß von der Danny soll ich euch ausrichten. Sie freut sich, dass ihr uns so zur Seite steht :)
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LG Anni

EDIT: Achja, Hufeisen sind wieter nach hinten gesetzt, damit sie besser abrollen kann ;)

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