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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 04.03.2013, 12:51 
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Heute war Blutentnahmetermin für ein EMS/ECS Profil und ACTH Wert, was leider zunächst nicht geklappt hat weil das Pony widersetzlich gewesen ist. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte und den Kontakt zum TA tolerierte ging das Theater nach dem injizieren der Kanüle erneut los, weshalb sie wieder herausgerutscht ist.
Hermine wurde später in ruhiger Atmosphäre ohne TA Gegenwart mit Domosedan Gel oral sediert, setze sich nach 35 Minuten aber trotzdem später bei der Blutabnahme Anfangs heftig zur Wehr. Ob der ACTH unter den Umständen noch aussagekräftig ist bleibt nun abzuwarten.
PS: Da es sich nun gerade so angeboten hat sind auch die Zähne kontrolliert worden und für in Ordnung befunden worden.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 10:35 
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So, die Ergebnisse sind da und sehen im Vergleich zu den Vorangegangenden deutlich besser aus. Vor allem hat sich das angepasste Bewegungs/Futtermanagement insofern positiv ausgewirkt das die Interpretation von Glukose und Insulin einen Quotienten von 80 ergeben hat (was vermutlich wegen der Gabe von Domosedan nicht realistisch ist).
Die Blutentnahme wurde Heunüchtern (Heu ungewaschen) und unter der Prascenddosis von 0,375 mg genommen
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Weiterhin ist auffällig der der sehr hohe Eisenwert aus Mai 2011 nach dem Weglassen von Heucobs wieder innerhalb der Referenz gefallen ist.

Die tägliche ( 24 Std) Fütterung sieht derzeit wie folgt aus:

5 KG Heu (noch ungewaschen)
60 gr. Rübenschnitzel
1 gestr.Esslöffel Weizenkleie
1 gestr.Esslöffel Leinsamen geschrotet
20 gr. Bierhefe ohne Treber
40 gr. Löwenzahnkraut getrocknet
16 gr. Micromineral
1/2 Möhre und eine Erdnuss in der Schale

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 07.03.2013, 16:14 
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Beiträge: 11617
>Anfrage von eff-eins an Vetpharm:
> > Hallo, meinem am metabolischen Syndrom erkrankten Pony, welches auch eine
> > Insulinresistenz hatte bevor die Haltungs/Fütterungsbedingungen optimiert
> > wurden, wurde unter der Sedierung von Domosedan Gel Blut abgenommen. Hat
> > dieses Sedativum einen Einfluss auf die Aussagekraft der Laborparameter
> > Insulin und insbesondere der Glukose? Sind diese genannten Werte genauso
> > zuverlässig zu betrachten als wenn sie ohne die genannte Sedierung
> > ermittelt worden wären?
> > Das Pony war Heunüchtern, das heisst es hat zwei Stunden vor der
> > Blutabnahme ausschliesslich Heu zu fressen erhalten. Im Labor hat
> sich ein
> > Insulinwert von 1,3 uU/ml ( Referenz:1.0-13.1) und ein Glukosewert
> von 104
> > mg/dl (Referenz:55-95)ergeben.Vielen Dank im voraus ......

> >Antwort:
Sehr geehrte Frau N.
>
> Es gibt einige Publikationen in der Fachliteratur, welche eine
> Hyperlykämie (Erhöhung des Blutglukosespiegels) nach Anwendung von
> Detomidin beschreiben. In diesem Sinne handlet sich um eine bekannte
> aber in der Packungsbeilage nicht erwähnte unerwünschte Wirkung des
> Wirkstoffes. Die Eliminationhalbwertzeit ist um ca. 2 Std bei Pferd.
> Nach 10-12 Std sollte sich deshalb der Spiegel wieder normalisiert haben.
>
> Die Referenzen sind:
>
> Gasthuys F, Terpstra P, van den Hende C & De Moor A:
> Hyperglycaemia and diuresis during sedation with detomidine in the horse.
> Zentralbl Veterinarmed A 34(9): 641-648, 1987
>
> und
>
> Bettschart-Wolfensberger R, Clarke KW, Vainio O, Aliabadi F & Demuth D:
> Pharmacokinetics of medetomidine in ponies and elaboration of a
> medetomidine infusion regime which provides a constant level of sedation.
> Res Vet Sci 67(1): 41-46, 1999
>
> Mit freundlichen Grüssen.......
>

Frage von eff-eins:

> heisst das jetzt für mich das ich den Glukosewert einzeln als nicht der
> Realität (ohne Sedativum) entsprechend ansehen kann? Der Insulinwert
> bleibt aber unberührt und ist als real zu werten?
>
> Mit freundlichem Gruß.....

Antwort:
>Der Glukosewert im Blut entspricht nicht der physiologischen Realität (=
wäre ohne Sedativum nicht so hoch), ist aber richtig (= real im Blut, es
liegt höchstwahrscheinlich keinen Messfehler vor!). Die Verabreichung
von Domosedan führt dazu, dass mehr Glukose im Blut zirkuliert. Ich
würde die Insulindosis nicht auf Grund dieses hohen Werts berechnen,
ansonsten gibt es die Gefahr von zu tiefen Glukosewerten nach einigen
Stunden. Ich empfehle Ihnen den Wert ca. 8 bis 10 Std nach Domosedan
Verabreichung nochmals zu messen und diesen als Referenz für die
Inulindosis zu nehmen. Sind die Werte immer noch hoch, dann nochmals
10-12 std warten und messen. Die Glukose sollte sich dann normalisiert
haben.

C. M.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 15.03.2013, 18:21 
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Hermine beginnt seit heute massiv ihr Winterfell abzuwerfen, wenn sie in der Sonne steht und sich schüttelt sieht es aus wie bei dem kleinen Kerl von den Peanuts.......es tanzen die Fuzzeln in der Luft umher

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 31.03.2013, 17:32 
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Unterwegs bei Spaziergängen ist Hermine flott und aufmerksam unterwegs, wirkt jedoch ansonsten eher träge und schwerfällig, lässt sich auf der Weide eigentlich gar nicht zum laufen animieren. Worüber ich jetzt nachdenke ist die Frage ob die Prascenddosis für März zu hoch sein könnte, immerhin hatte sie einen ACTH von nur 11. Ist er so niedrig weil sie optimal eingestellt ist oder weil sie zu viel Wirkstoffmenge bekommt :weißnich: , leider zeigt der ACTH bei Überdosierung ja keinen negativ-Wert. Ausserdem ist auch Anton mit einem Wert von 23 insgesamt eher träge, scheint aber nach dem Testergebnis die für ihn passende Wirkstoffmenge zu erhalten.
Der Fellwechsel ist jetzt in vollem Gange was für den Stoffwechsel auch eine immense Belastung darstellt und deren Verhalten erklären könnte, das sollte sicher nicht unberücksichtigt bleiben.
Mal schauen was die Wertüberprüfung im Herbst ergibt wenn der jahreszeitliche Verlauf ein Hoch aufzeigt, ist er dann immer noch relativ niedrig bei Hermine lässt sich eher über eine Reduktion nachdenken und vermuten das sie im Frühjahr "übertherapiert" war.
Die Blutentnahme hat schliesslich nicht stattgefunden um dann doch wieder aus dem Bauch heraus Entscheidungen treffen zu müssen sondern um Fakten gerecht zu werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 03.04.2013, 14:24 
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Hermine hat gestern ihren fünften Geburtstag mit einer schönen Galopp.- und Rodeoeinlage am Abend beendet. Kaum zu glauben das sie nun schon seit 4,5 Jahren bei uns ist und unser Leben bereichert. Wo ich doch noch vor ihrer Geburt 2008 gesagt habe das mir keine Tiere mehr ins Haus kommen wenn die Waldkater mal nicht mehr leben :unibrow: . Das dazu, aber die Ponys sind ja auch nicht im Haus, ich habe also ganz konsequent an meiner damaligen Entscheidung festgehalten. Stalki zählt nicht mit, denn der hat sich, wie hier alle wissen, heimlich ohne unser Wissen von uns adoptieren lassen :haukopf:
Das Herminchen im Alter von einem viertel Jahr als wir sie durch Zufall kennen lernten
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.....und unsere Süsse an Antons Geburtstag vor neun Tagen als sie ihm ein Ständchen gesungen hat
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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 18.04.2013, 17:48 
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Seit etwas mehr als einer Woche nimmt Hermine das Futter abends nicht mehr gern. Sie kommt zwar freudig angelaufen, nimmt ihre Prascendmöhre, scharrt mit dem Fuss und wartet auf den Pott. Sie sammelt immer nur ein wenig heraus und geht dann weg :weißnich: Das jetzt wieder gewaschene Heu frisst sie unverändert gut.
Heute habe ich erstmalig das Mineralfutter extra an die Seite gelegt, und siehe da es wurde NICHT GEFRESSEN!! Eigentlich hat sie das immer sehr gerne gefressen.....aber im Moment ist alles bäh.
Seit 5 Tagen bekommen die Ponys Aloe Vera Trinkgel über ihre Tränke da sie es pur zum weglaufen gefunden haben und es so stressfreier als über Maulspritze ins Pferd kommt. Vor allem für mich, denn wenn ich nun über eine längere Zeit täglich hinter zwei Ponys herlaufen sollte wäre mir das echt zu viel Gedöns und ich bräuchte selbst das Zeugs als Magengeschwürprophylaxe. Wenns jetzt auch so klappt ist das sicher allen Beteiligten bedeutend lieber. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 27.04.2013, 14:26 
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Hermines Fellwechsel ist weiterhin in vollem Gange, sie hat es genossen sich mit kräftigen Zügen putzen zu lassen und mehr Luft an die Haut zu bekommen...Einen Großteil hat sie scheinbar dauerhaft und unbemerkt aussortiert denn der dicke Plüsch ist längst nicht mehr da. Vielleicht ist er gestern mit der Matschpanade die sie sich in ihrer "Badewanne" gegönnt hat abgebröselt nachdem sie wieder getrocknet war :weißnich: Sie war ein superdreckiges aber fröhliches Pony das angesaust kam, mich mit einem hüsteln begrüsste und kuscheln wollte als ich nach Hause kam. Nachdem mich Anton vorher schon mit einem Nasenschnauber angespuckt hatte kam es auf das bisschen Matsch auch nicht mehr an und sie bekam ihre Streicheleinheiten gerne und sofort. :mrgreen:
Das Aloe Vera Trink Gel über die Tränke zu verabreichen scheint für die Ponys okay zu sein, sooft wie ich sie auffüllen muss weil sie leer gesoffen wurde spricht dafür das es geschmacklich wohl akzeptabel ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 12.05.2013, 18:09 
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Hermine ist beim Spaziergang durchs Moor sehr flott und aufmerksam unterwegs gewesen und hat manchmal kleine Freudenhüpfer in den Leichttrab eingebaut. Sie machte einen so ausgeglichenen, fröhlichen Eindruck heute, das sah wirklich so aus als hätte sie richtig Spaß gehabt. Zu Hause angekommen musste sie erstmal einen neuen Nachbarn in Augenschein nehmen (lies sich sogar von ihm streicheln, ich vermute darum mal das er von Beruf KEIN TIERARZT ist :gig: ) und dessen kleiner Tochter ihre weiche Schnute ins Gesicht drücken um sie besser kennenlernen zu können. Sie war heute der fremden Umgebung im Moor und der Leute gegenüber absolut cool und gelassen, es gab keine Situation in der sie nur annähernd verunsichert gewesen wäre.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 20.05.2013, 17:30 
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Heute war Hermine zum wiegen und wurde auch gleich nochmal nachgemessen weil uns die letztes Jahr gemessenen 115 oder was es war zuviel vorkam.

Ergebnis:
Größe 105 cm
Gewicht 180 KG
Aktuelles Foto von heute:
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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 15.07.2013, 13:25 
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Ein aktuelles Bild von Hermine nach dem Fellwechsel, leider nur von der Mähnenseite.....

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und zum Vergleich ein Bild aus dem Vorjahr Anfang August
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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 08.08.2013, 11:52 
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Vorgestern hat eine Therapiekontrolle unter der Gabe von 0,33mg Prascend bezgl. des ACTH Wertes stattgefunden mit folgendem Ergebnis:

ACTH: 19 pg/ml Referenz: 2-40 pg/ml

Da eine Sedation mit Domosedan Gel erforderlich war und dieses zu einer kurzzeitigen Hyperglycämie führt ist auf die entsprechenden Werte diesmal verzichtet worden. Obwohl jeder Organismus anders arbeitet, sich die Werte der Ponys (Anton und Hermine) aber sehr ähnlich verhalten haben, lässt das gute Ergebnis unter gewaschenem Heu bei Anton Rückschlüsse auf eine ebenso zu erwartende Verbesserung bei Hermine zu da das Fütterungs/Bewegungsmanagement gleich ist.

Derzeitige abendliche Fütterung:
20 gr. Bierhefe, 20 gr. Microvital, 30 gr. stab. Reiskleie, 1 Möhre und eine Erdnuss in der Schale, 1 gestr. Esslöffel Leinsamen und leider gelegentlich unkontrolliertes aufnehmen herunterfallender Winteräpfel was seit gestern durch Auszäunen der Bäume verhindert wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 22.08.2013, 20:00 
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Am Wochenende mussten wir leider miterleben das Kinder Maiskolben und Äpfel auf die Weide geworfen haben was wir allerdings sofort bemerkten und einsammeln konnten nachdem die Kinder belehrt wurden. Hermine war im Anschluss bzw. einen Tag zuvor schon unlustig, mochte nicht laufen und machte einen schlappen Eindruck sodass die Vermutung aufkam das sie zuvor bereits unbemerkt Fremdgefüttert wurden... :shock: Also das gesamte Hufrehediagnoseprogramm abgespult aber ausser gestern abend wo eine minimale Pulsation an den Hinterbeinen festzustellen war war alles unauffällig. Am Wochende hatte sie beim antraben beim Spaziergang anfangs ein paar Mal gehustet, auch heute morgen und heute mittag jeweils nur einmal kurz. Allerdings hat sie sich immer häufiger zum schlafen abgelegt und das Heunetz weitgehend ignoriert, später dann aber doch gefressen und das mit Appetit. Da sich der Gesamteindruck aber nicht verbesserte wurde um 16:30 Uhr Fieber gemessen mit dem Wert von 39,8, das Gangbild wurde einfach schauderhaft, sie wankte und schien ihre Füsse nicht sortiert zu bekommen, hatte häufige Patellfixationen, also TA anrufen.
Die Atmung war beim abhören verschärft sodass sie gegen den vermuteten Atemweginfekt RespiraSulfadimethoxin + Trimethoprim 50% 417/83mg/ml 2 x tgl. 3/4 Messlöffel verordnet bekam sowie Flunixin ( 1,1ml/50KG also 4 ml) oral zum Fiebersenken. Jetzt nach der ersten Dosis ist sie etwas beleidigt weil sie alles oral bekam da sie sich mit der TÄ gestritten hatte und sich nach anfänglichem Zutrauen doch wieder gegen alle und jeden entschieden hatte. Und spätestens morgen findet sie mich genauso doof wenn ich wieder und wieder mit der Maulspritze das Hustenmittel verabreichen muss, aber hilft ja nichts, da muss sie durch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 23.08.2013, 07:43 
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Heute morgen lag die Temperatur bei 37,7 um 7:30 Uhr und es geht Hermine scheinbar auch etwas besser, zumindest wirkte sie sehr aufgeräumt und auch das Gangbild war wieder so wie immer. Die Antibiotikumgabe war relativ Problemlos über etwas Futter erfolgt, mal sehen ob es weiterhin so funktioniert oder wieder per Maulspritze erfolgen muss. Bewegt werden darf sie lt. TÄ vorerst nicht solange keine Nachuntersuchung in der nächsten Woche stattgefunden hat und die verschärften Lungengeräusche rückläufig sind , auch Spaziergänge sollten bis dahin unterbleiben. Sie darf also rein dekorativ die Weide bis dahin zieren und in Ruhe gesund werden.
Einmal mehr hat mir das gezeigt wie ernst man auch gelegentliche kurze Huster nehmen sollte, ich hätte im Traum nicht daran gedacht das da die Ursache für das Fieber zu suchen ist. Sie hat wenn überhaupt lediglich beim antraben einmal kurz gehustet und sonst gar nicht!
12:45 Uhr 38,7
14:00 Uhr 39,2

Die TÄ kommt heute abend erneut zu Hermine :(

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Registriert: 24.02.2012, 15:47
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Die Temperatur ist um 17:30 auf 37,7 gefallen ohne das weitere Maßnahmen diesbzgl. ergriffen wurden. Hermine habe ich zur Untersuchung von der Weide genommen und sie ans Carport wo sonst auch die HS Termine stattfinden gestellt. Nach einigen engen Runden um mich herum war sie dann aber zugänglich und hat sich Problemlos genauestens untersuchen lassen. Sie ist sogar später als wir zurück auf der Weide waren und weiteres besprachen nach dem trinken direkt zur TÄ gegangen und hat den Kontakt gesucht und sich "pflegen" lassen. Wer weiß, vielleicht verliert sie irgendwann doch noch ihre TA Phobie und wird dabei umgänglicher, wir arbeiten daran. Das Antibiotikum scheint zu greifen und soll weiter gegeben werden, bei hoher Temperatur allerdings Flunixin zum senken des Fiebers verabreicht werden.

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LG Kathi

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