Hufrehe ECS EMS Borreliose

Ich weiß genau das Herrchen eine Erdnuss versteckt hat


das war lecker

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude sondern eine Aufforderung sich zu schämen dass wir ihn überhaupt brauchen

Kooperation Mensch und Tier e.V. KOMET Hilfe für Pferde in Not & Tiergestützte Pädagogik

Ein Herbstspaziergang weil das Wetter so schön ist, nur das Auge ist seit einer Woche immer mal etwas entzündlich

Leider kein Mähnenabgewandtes Bild, aber auf dem Zaun ist Strom und es möchte zum fotografieren keiner dort Platz nehmen

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Hermine kann nicht gut im Schritt laufen, zumindest ist es nur dann zu bemerken das sie das linke Hinterbein irgendwie schwerfälliger bewegt. In schnelleren Tempo läuft sie taktklar und ohne Auffälligkeiten. Insgesamt ist sie wieder sehr hart im Ausdruck und wirkt nicht sehr ausgeglichen und ist müde.
Sie hat an den Beinen keine Schwellungen, ist nicht berührungsempfindlich, auch die Hufe sind völlig in Ordnung.
Sie war an der Longe fleissig im Trab und sehr konzentriert , viel aber regelrecht in sich zusammen wenn wieder Schritt vorgegeben wurde und sah aus wie ein Ü 30 Pony
Derzeit bekommt sie 0,375 mg Prascend

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Hermine war dauermüde und hat immer öfter das Rauhfutter ignoriert, wenn sie welches genommen hat war es vorzugsweise Stroh. Sie war antriebslos und machte einen freudlosen Eindruck und hatte ein verquollenes Gesicht. Nachdem die Prascenddosis auf 0,5 erhöht wurde macht sie einen wacheren Eindruck und hat Anton auch zum spielen aufgefordert oder foppt ihn. Auch der Futtertrog wurde in alter Manier, weil Mariendistelsamen drin waren (igitt), empört über die Zaunlatte geschossen. Es scheint fast so als käme ganz langsam wieder die alte Hermine durch, und ich freue mich das erste Mal darüber das sie mir den Trog versucht hinterher zu schmeissen nur weil "Queen HerMum" not amused ist. Erstaunlich mit wie wenig ich als Besi schon glücklich sein kann

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Endlich hat es geschneit Es gab einen Schneemann an dem man den ganzen Tag damit beschäftigt ist diese Minimöhrensticks rauszufummeln

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Auch Hermine ist mitgefahren nach Jerusalem, und hat gleich allen schwarzen Kollegen gezeigt das sie eine Stute ist. Allerdings musste sich unsere Madame schon die Hörner abstossen und begreifen das man sich als Gast im fremden Stall auch als solcher benehmen sollte. Seit sie einmal zickig einem Stutfohlen gegenüber reagiert hat beisst dieses ihr sofort in die Nase wenn Minchen über die Trennwand Kontakt aufnimmt, sowas kommt von sowas.
Beim füttern gestern abend waren aber alle recht entspannt...
Ich hoffe das die Entscheidung sie aus der Sylvesterknallerschusslinie herauszunehmen die Richtige war. Aber es gibt leider unzählige Mitmenschen denen es offenbar sogar Freude bereitet Knaller nach den Tieren zu werfen. In der Sylvesternacht sind wir deshalb bisher komplett bei ihnen geblieben, aber da es ab Knallerverkauf bereits losgeht und bis zum Ende der Schulferien dauert ist die Dauerüberwachung einfach nicht praktikabel.
Ich fühle mich allerdings irgendwie einsam ohne meine Ponys vor der Haustür, es ist seeehr ungewohnt
Leider gibt es nur ein Handybild von der aufgerüschten Hermine wo sie auch noch zu allem Überfluss vor der Sonne steht

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Als ich heute von der Arbeit kam stand fast mein Herz still, das Herminchen lag mit erhobenen Kopf, Nase auf dem Boden und die Augen fest geschlossen mitten auf der Weide. Ist auch erstmal nicht schlimm aber......

keine Reaktion auf mein Auto, keine Reaktion auf Ansprechen, keine Reaktion darauf das Anton an ihr vorbeilief. Ich bin mit meinen normalen Sachen sofort über den Zaun geklettert und hin zu meinem Sorgenkind. Als ich ihren Kopf etwas angehoben hab stöhnte sie und lies die Augen wieder zufallen. Ich hab dann gestreichelt, mit ihr gesprochen, Füsse gefühlt, Bauch gefühlt und dann lässt sie sich ganz auf die Seite fallen und sieht aus als wenn sie sich zum sterben hinlegt. Ich hab sie dann energischer angesprochen und kräftig den Bauch geschrubbelt und dann sind meine Nerven fast mit mir durchgegangen.Ich wollte nur noch schnell rein um mein Handy zu holen damit ich den TA rufen kann

Also aufgestanden und losgelaufen Richtung Haustür und da stand sie auch auf. Als ich einige Augenblicke später rauskam, mit Fieberthermometer und Handy bewaffnet stand sie neben Anton am Zaun und gähnte und kaute leer. Temperatur war dann 36,6
Ich hab den TA wegen juckender Körperstellen der Ponys um einen Besuch gebeten, da werde ich das mal berichten

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Hermine wurde heute spazieren geführt und hat später im Roundpen Grundaufgaben zur Stärkung der Hinterhand gemacht. Sie war ganz bei der Sache und hat alles Abgeforderte sehr gut umgesetzt.

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Das ist ein kleiner "Stillstehpaddock" 4,50 x 3,50 Meter groß den ich in meiner letzten schlaflosen Nacht entworfen habe um den Ponys einen Bereich zu geben in dem Stillstehen gefragt ist.
Da Hermine immer Reissaus nimmt wenn der TA kommt und ich wie ein Fähnchen im Wind hinter dem Pönnchen herflatter hatte ich die Idee Madame Provinski einfach um mich herum laufen zu lassen weil sie so nicht weit ausholen kann.
Und, was soll ich sagen???
Es hat geklappt, wir konnten den Wildgewordenen Handfeger um mich herum laufen lassen, allerdings gab es Fluchtversuche sowohl Über als auch Unterwärts der Zaunlatte, das muss noch optimiert werden.
Schlussendlich hat Herrchen Hermine etwas ins Ohr geflötet, Frauchen hats Halfter enger geschnallt festgehalten und TA hat die Spritze gegeben.
Für die Älteren unter uns die noch Wim Thölke kennen sage ich .....nun gibts die "Wum-Nummer": Tschüß, bis Samstag in acht Tagen, dann gibt es für beide Ponys die zweite Milbenspritze ( Dectomax)

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Gestern abend ist etwas vollkommen Überraschendes mit Hermine passiert. Sie hat mit Anton gespielt und ist galoppiert und war super drauf. Als ich eine halbe Stunde später ( kurz vorr 18 UHR) die Prascendmöhre gegeben hab und sie anfing ihre Rüschnis zu fressen war auch alles so wie immer. Plötzlich nimmt sie den Kopf aus dem Trog, wendet sich ab und beginnt so taumelig zu werden und macht Anstalten sich hinzulegen. Ich hab sie sofort von den Paddockplatten heruntergenommen und sie legte sich ab indem sie die Beine einfach einklappte und auf dem Bauch lag, sie schüttelte immer den Kopf, stand wieder auf ging etwas unsicher weiter , legte sich wieder ab...usw.
Meinem Mann gefiel ebensowenig was er da sah und ich lief ins Haus um den Tierarzt zu rufen der drei Minuten später auf dem Hof war. Das Kopfschütteln hatte aufgehört, sie wirkte immer noch etwas taumelig, lies noch Fiebermessen und flippte dann in gewohnter Marnier wieder aus sodass ein abhorchen oder Puls nehmen nicht mehr möglich war. Sie wurde sofort wieder ruhig wenn der TA sich zurückzog, der wegen des Hinlegens eine Kolik vermutete und ihr oral zuerst Buscopan verabreichen lies und danach das Colosan. Sie war später wieder so wie immer, auch ihr Gang wurde wieder sicherer.
Gestern ist es sechs Tage her gewesen das sie Dectomax gespritzt bekam, gestern Mittag um 12 Uhr hatte sie einmalig 8 Globulis Sulfur C 30 bekommen um die Parasitenbekämfung homöopathisch etwas zu unterstützen.
Bitte schön, was war das??? Ich bin echt schockiert gewesen und gehe nicht so recht über die Brücke das es sich um eine Kolik gehandelt hat, jetzt heisst es das Pony genau im Blick zu haben....

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Es geht Hermine wieder gut, aber das ging es ihr fünf Minuten bevor sie das Verhalten gezeigt hat auch.
Ich will mal hoffen das das Schreckgespenst wirklich auf der Heimreise ist, und ich das Colosan ,welches ich jetzt auch in meiner Stallapotheke habe, nicht brauchen werde.

Die Haustellen an den Pobacken und den Innenschenkeln haben sich etwas verbessert, allerdings sind abgebrochene Haare und Hautirritationen unten an den Beinen dazu gekommen.

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Eben kam unser benachbarter TA um eine Visite bei unserem Fräulein zu machen. Er hatte sie von sich aus schon ganz früh am Morgen in Augenschein genommen und für wieder fit befunden was er uns nun mitteilen wollte.
Ja, so ist er, er stand auch schon nachts um drei Uhr mit Pyama und Jacke bei abendlichen Notfallpatienten im Stall weil er mal eben nach ihnen schauen wollte wenn er sowieso gerade mal wach war.
Er erzählte übrigens das er fast täglich Anrufe bekäme von Pferdebesitzern dessen Tiere derzeit Milben hätten und nun gespritzt werden bzw. mit pour on behandelt werden sollen. Scheint im Moment fast eine Plage hier zu sein Was mich ehrlich gesagt beruhigt das es nicht wieder nur unsere Ponys betrifft denn irgendwann fängt man an das Schicksal als persönlichen Angriff zu werten.

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Leider hat sich das Ereignis von erstarrt stehen bleiben bei gesenktem Kopf, dann Kopfschütteln und taumeligem Gang heute erneut ereignet. Sie hat sich dann im Stall abgelegt, ist aufgestanden , wieder abgelegt.
Streicheln hat sie sichtbar genossen, ist nach einer Weile wieder aufgestanden und der Spuk war vorbei
TA hat keine Idee um was sich das handeln könnte, hält eine leichte Schlundverstopfung die sich als Krampf quasi nach hinten fortsetzt und Koliksymptome zeigt nicht für Unwahrscheinlich weil es beide Male in Verbindung mit Futter aufgetreten ist. Es könnte aber auch durch Prascend kommen was mitunter bei nicht vertragen einer bei uns Migräneähnlichen Attacke gleichkommt. Hab ich noch nie gehört, was aber nicht heissen soll das es das nicht gibt.
Das sie sich irgendwo den Kopf angeschlagen hat und deshalb dieses als Nachwirkung auftritt glaubt er eher nicht da die Symptome dann dauerhafter sein müssten. Aaaah ja, aber gut das wir darüber gesprochen haben....
Hab jetzt den Heuautomaten aus dem Stall genommen um ein Anschlagen zu verhindern sollte sie mal umkippen, sicher ist sicher dachte ich mir und fütter lieber aus dem Netz.

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Hermine war bester Laune, ist buckelnd und galoppierend unterwegs gewesen, langsam ging irgendwie nicht. Das ist mal ein schönes Erlebnis nach den letzten Schreckgespenstern und hält mich bei Laune

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Auf Grund der Angst das die Ausfallerscheinungen bei Hermine doch eine Nebenwirkung des injizierten Wirkstoffes Dectomax sind ( sie hatte zuvor niemals Ähnliches Verhalten gezeigt) wurde jetzt mit einem pour on Ivermectin nachbehandelt. Die Ponys waren während der Einwirkzeit insofern voneinander getrennt das sie die Heumahlzeit bekommen haben und danach auf den Weiden unterwegs waren. Das voneinander fern halten hat besser geklappt als erwartet. Scheinbar hat der Juckreiz auch allmählich nachgelassen und die soziale gegenseitige Fellpflege ist weniger geworden. Nun ist abzuwarten ob die Behandlung insgesamt gegriffen hat und die Milbenbehandlung als Erfolgreich abgeschlossen werden kann.

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