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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 28.08.2024, 18:37 
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Wir haben das Schmerzmittel trotz des Sturzes weiter reduziert weil sie ja nach der anfänglichen Scheu wieder in Bewegung kam und bisher, toi toi toi, läuft sie noch.
Der TA war ganz zufrieden mit der Muskulatur die zumindest weich und nicht mehr so verkrampft ist. Sie hat wieder Akupunktur und Manuelle Therapie von ihm erhalten.

Heute hat sie es geschafft mir für 3 Sekunden den Huf des gesunden linken Hinterbeins zu geben und was ich sah sah gar nicht mal schlecht aus nach fast 10 Wochen nicht bearbeiten und reinigen.
Wir sind heute bei einer Melosus Dosis von 2 x für 50 Kilo un zusätzlich einen Teelöffel der TCM Kräuter.

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LG Kathi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 06.09.2024, 19:03 
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Nach 5 Gaben von nur noch für 30 Kilo haben wir das Schmerzmittel abgesetzt.
Sie läuft nicht besser oder schlechter als mit.
Es scheint tagesform und Kniescheibenbeweglichkeit sowie dem Umstand ob sie gerade eine Behandlung erfahren hat abhängig zu sein.

Sie verweigert Rehamaßnahme wie übersteigen von Hindernissen oder schlichtes führen an der Hand.
Sie bewegt sich konsequent und ansonsten mit allem Widerstand nur wenn sie meint sich bewegen zu wollen.

Futter und Wasser stehen weit auseinander, es wird nur im neuen Unterstand gefüttert, dösen tut sie aber am alten Stall.
Von daher macht sie zwar Schritte aber zum Muskelaufbau und zum stagnieren von weiterer Muskelatrophie reicht das natürlich nicht.

Erschwerend kommt hinzu das der Paddock dauerhaft wegen Eichelfall gesperrt ist.

Das ACTH und das Insulin ist aktuell bei beiden Ponys erhöht was insbesondere beim Insulin erwartungsgemäß war.

2 Zwischenmahlzeiten zur Medigabe ( dürfen nicht mit Leinsaat oder Sucrabest gegeben werden) und zusätzliches Heu zur Beschäftigung und Magenschutz haben neben der wenigen/ keinen Bewegung ein Übriges getan... :roll:
Nun gilt es Prascend zu erhöhen, das Püppi irgendwie ans laufen zu bringen und das Futtermanagement wieder auf das Bisherige zu beschränken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 10.09.2024, 09:07 
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Hermines laufen wird weniger und zunehmend schwerfälliger.
Mein Eindruck ist das die Entwicklung eher ins Negative statt in die erhoffte positive Richtung geht. :(

Die Muskeln sind stark atrophiert, und beim Durchbewegen des Hinterbein hatte ich das Gefühl das sich erste Kontrakturen bemerkbar machen.
Das Bein gerade nach hinten strecken um die Muskulatur zu dehnen ist nicht mehr möglich.

Es ist offen ob sie Schmerzen hat und deswegen in die Gegenwehr geht oder ob bestimmte Dinge ihr einfach nicht mehr möglich sind.

Ein Schmerzgesicht kann ich nicht erkennen, allenfalls totale Erschöpfung nach nunmehr 11 Wochen dauerhaftem stehen.

Übermorgen kommt der TA wieder und es muss geklärt werden ob man Versuchsweise einmalig passend dosiert Schmerzmittel gibt um zu schauen ob sie sich darunter dann wieder verbessert zeigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 10.09.2024, 21:09 
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Heute geht Hermine nur noch in slow Motion und so schlecht wie nicht einmal an dem Tag wo sue nach 4 Wochen stehen mit einem Mal anfing zu gehen.
Als ich heute Abend nach Hause kam konnte ich es nicht mehr mit ansehen und hab ihr für 100 Kilo Schmerzmittel gegeben

Es hilft ja nichts...wenn sie darunter wieder in Bewegung kommt ist es gut.
Wenn Sie dann ein Magenproblem entwickelt muss man das hinnehmen.
Einen Tod muss man sterben.

So wie sie jetzt drauf und Bewegungseingeschränkt ist bringt sie sich um.

Mal schauen und hoffen das es ihr jetzt hilft

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 12.09.2024, 08:53 
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Die 4 malige Schmerzmittelgabe hat gar nichts gebracht. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 17.09.2024, 20:53 
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Seit gestern bekommt Hermine PEA das ihr mit Glück weil es u.a. Entzündungshemmend und Schmerzlindernd wirken soll hilft.

Unser TA hat mit seinem Kollegen Rücksprache gehalten.
Dieser hat keine Idee mehr, meint " aus Tierschutz Gesichtspunkten sähe er eine Beendigung für angeraten..."
Unser TA kommt Donnerstag wieder zu uns und will dann Näheres besprechen.

Hermine läuft wirklich grauenvoll, insbesondere nach Stehzeit am Heunetz oder Früh morgens.
Mental ist sie meistens gut drauf, hat bisher keine Signale gesendet das sie nicht mehr mag.
Und genau das macht alles so unglaublich schwer für uns.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 19.09.2024, 11:54 
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Auch heute, am Donnerstag läuft Hermine noch immer unverändert schlecht. Das PEA das ich am Montag begonnen habe scheint bisher noch nicht gegriffen zu haben.
Allerdings ist auch PEA keine Wunderwaffe gegen alles und kann, muss aber nicht bei jedem Tier und therapeutischem Zweck Hilfe leisten.

Gestern beim durchbewegen ist mir Hermines Unwillen jetzt sehr deutlich aufgefallen den sie durch ausweichen äußert wenn man mit den vorderen Beinen oder an der Schulter/ Hals etwas machen möchte.
Erklärlich wäre eine Art Trageerschöpfung weil der Motor (HH) nicht mehr richtig funktioniert, die Vorhand immense Arbeit leisten muss und unphysiologisch eingesetzt wird.
Besonders deutlich ist das wenn sie geringste Steigungen zu überwinden hat. Da werden die Hufe richtig in den Boden gestampft um dann den Körper quasi nachzuziehen.
Auch die Arbeit des Halses dabei ist unphysiologisch auf und ab gehend wie man es bei Rehepferden sieht.

All das macht die Schritte kürzer, lässt das Pony kürzer erscheinen was sie beim laufen mit sehr kurzen Schritten natürlich entsprechend hinfälliger aussehen lässt als vorher mit großen Schritten die mehr Meter schafften als jetzt.

Das die Verletzung weitere Baustellen nach sich ziehen wird war von Anfang an klar.

Kurzum, das Bein als solches scheint momentan gar nicht ihr Hauptproblem zu sein.
Ich werde das heute Abend mit dem TA nochmal besprechen und ihn bitten, vorausgesetzt er teilt durch Befundung oder Nachvollziehbarkeit meiner Argumente das Problem, in der Behandlung noch mehr Augenmerk auf das vordere Pony zu legen.

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BeitragVerfasst: 19.09.2024, 20:58 
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In der Tat ist das Pony hinter der Schulter stark verspannt und hat die manuelle Therapie durch unseren TA genossen.

Er fand sie, danach von mir gefragt, insgesamt nicht schlechter aber auch nicht besser als letzte Woche. Der Pomuskel auf der gesunden Seite war aber weicher und die Kuhle wirkte dadurch optisch kleiner. Na immerhin :2daumenhoch:

Er sieht zur Zeit keine Veranlassung an eine Euthanasie zu denken weil sie wach ist und sich ja auch bewegt.
Er trägt unsere Entscheidung weiter zu machen absolut mit!!

Für alle Behandlungsansätze die momentan stattfinden ist er offen, fand die Tierkommunikation sowie die sich jetzt anschließende Behandlung durch die TK gut und hilfreich.
Seine Einstellung ist das alles ein Versuch wert und was letztlich hilft egal ist, Hauptsache es hilft.
Er ist sich auch sicher das sein Kollege das genauso sehen würde wäre er vor Ort und könnte unsere Blonde live erleben.

Wir haben uns entschlossen uns nach einem Wallach für Anton umzuschauen.
Danach gefragt findet es Hermine gut und der kleine Piedeli könnte endlich wieder spielen und toben, Hermine fände Entlastung und könnte sich ihrer Genesung widmen.
Sie fand ja diese alberne rumbeisserei in die Beine schon immer vernachlässigbar und hat Anton dann auflaufen lassen.

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