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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 10.08.2023, 08:37 
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eff-eins hat geschrieben:
Hermine ist unter der Dauergabe von 2x tgl. 10 Tropfen Nymphosal wieder sie selbst und nicht mehr hengstig.


Tja, hätte ja klappen können aber Pustekuchen. :haukopf:
Gestern fing es mitten beim Hufe machen wieder an das sie blubberte und hengstiges Verhalten zeigte. Eine Ansage und wegschicken hat sie zumindest beeindruckt und sie ist auch in Folge Anton nicht angegangen.
Sie hat dann nochmal 10 Tropfen Nymphosal bekommen was sie zumindest runtergekocht hat.
Unterschwellig merkte man aber das sie gerade im Hormonchaos steckt.

Heute Früh ist sie auch sehr blubberig mit dabei geweiteten Nüstern und etwas Imponiergehabe gewesen aber weiterhin zu Anton und uns verträglich.
Ich werde wohl die Dosis auf die eigentliche Menge von 2x 20 Tropfen tgl. erhöhen und schauen wie sie sich darunter verhält.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 05.09.2023, 09:21 
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Hermine hat eine Mastitis.
Das Euter ist völlig verharzt, dick geschwollen und heiß.
Die Verkrustungen sind nicht aufweich und darum auch nicht lösbar.
Am Bauch zeigt sich ein geringgradiges Ödem.
Sofortmaßnahmen gestern waren kalt abwaschen und Tyrosur Puder, später Quarkauflage.

Sie bekommt jetzt tgl. 1/4 Tablette Previcox und 2x tgl. 1 Meßlöffel Sulfadimethoxin + Trimethoprim 50%, 417/83 mg/g über 7 Tage.
In Heucob/ Rüschnimix mit ein paar Kräuterpellets ist es zuverlässig im Ponybauch gelandet.

Sie frisst gut, ist relativ agil unterwegs aber zeigt eben auch das sie krank ist und zieht eine Flunsch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 06.09.2023, 14:23 
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Die Antibiose zeigt Wirkung, der Quark hat Hitze herausgenommen und die Blonde ist ganz gut drauf.
Heute habe ich das Euter mit Octenisan Waschgel ordentlich eingeschäumt und abgewaschen sodass sich die Verkrustungen gut lösen ließen.
Sie kann dadurch freier laufen, nichts spannt mehr oder scheuert an der Innenseite der Schenkel.

Beim Abwaschen und reiben hat sie dann sogar eine Genußschnute gezogen und fand das wohl sehr angenehm.

Bei der gestrigen Quarkpackung am Abend war sie noch der Meinung man müsste flüchten, rumzappeln und die Dramaqueen geben sodass ich heute auf das Schlimmste gefasst war.
Und dann passierte...........NICHTS :grin:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 11.09.2023, 10:00 
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War Hermine am Anfang der Entzündung noch agil und aufmerksam unterwegs wurde dies mit jedem Tag der Antibiose schlechter.
Vorgestern, nach fünfeinhalb Tagen AB, mochte sie ihr Futter nicht mehr fressen was sie vorher regelrecht inhaliert hat weil es mit Kräuterpellets geschmacklich aufgepimpt war.
Sie hatte bereits dezent Kotwasser entwickelt wo sich dann Durchfall zu gesellt hat.

Sie ist aktuell ein Bild des Jammers mit Bauchgluckern und jetzt nach Ulmenrinde und Okoubaka nur noch etwas Kotwasser.

Das Euter ist abgeschwollen, das Ödem am Bauch noch nicht wieder weg.

Der TA vermutet das das Antibiotikum das Blonde aus den Puschen gehauen hat und ist zuversichtlich das es sich alles zeitnah relativieren wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 26.10.2023, 09:11 
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Beispielbild von 8 Hufen in der Ausgangslage :drunter:

Nachdem die Euterentzündung abgekaspert war folgten noch 2 Koliken im Abstand von 10 Tagen.

Leider haben beide Ponys seit längerer Zeit Hufprobleme was sich unter der Arbeit des HS zunehmend ausgeprägt hat.
Letztlich habe ich mich zu einem Wechsel entschlossen.
Der HS aus einem anderen Bundesland kam auch umgehend als er in der Nähe zu tun hatte und hat eine für mein Empfinden gute Barhufbearbeitung gemacht.
Leider lief jetzt auch Hermine danach extrem fühlig sodass sie bei nassem Wetter nur mit Schuhen schmerzfrei war.

Ich kontaktete den neuen HS, teilte ihm mit das zur Hufsanierung vorerst ein Bekleb erforderlich wäre.
Den vorab schon vereinbarten Termin sagte er am Abend vorher ab weil Beklebe bei 2 Ponys natürlich länger dauern als Barhufbearbeitung was sein Zeitfenster nicht hergibt.
Er teilte mir einen weiteren Termin mit und hielt ihn unkommentiert nicht ein.

Ich hatte zwischenzeitlich Huf und Sohlenbilder aber vor allem RöBis gemacht/ veranlasst und ihn mit den Infos versorgt.
Schweigen im Walde, keine Reaktion mehr. Lediglich der WA Status sagte aus das bei ihm wegen kaputtem Auto und ständig Leihwagen Termine ausfallen können, er würde sich aber überall noch melden.
Sowas hab ich in 15 Jahren Pferdehaltung noch nicht erlebt.

Ich hab dann, weil ja irgendwas passieren musste, selbst etwas geraspelt, driftende Wände aus der Last genommen, die Hornkapsel etwas optimiert, Jiaogulan zugefüttert.
Siehe da, Familie Shetlabd konnte sofort wieder ohne Schuhe laufen.

Gestern war nun ein anderer HS hier der auch Beklebe macht und alles für die Ponys an Bord hatte.
Wir versuchen jetzt aber ohne Bekleb die Hufe zu sanieren.
Ich selbst werde in Absprache mit ihm zwischendurch immer etwas nachraspeln um den jetzigen Istzustand zu erhalten.

Auch an Hermines Röntgenbefund gibt es nichts auszusetzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 05.11.2023, 10:09 
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Hermine hat seit dem vorletzten wiegen 6 Kilo abgenommen ohne dass das Füttermanagement verändert wurde. :2daumenhoch:
Leider hatte ich das letzte wiegen vergessen einzutragen, weiß aber das es sogar 1 Kilo mehr als weniger war.
Das Heu/ Stroh Häckselgemisch hatte ich bereits Anfang August abgesetzt was Gewichtsmäßig nichts verändert hat.

Einzige Veränderung ist das ich seit 2 September von Atcom auf Maroske gewechselt habe.

Ob das nun damit zu tun hat oder Zufall ist :weißnich:

Ich habe das neue, diesjährige Heu schon mit dem Refraktometer getestet und habe Sorge wegen des Zuckergehaltes von durchschnittlich 12%. Das Jetzige liegt bei 8% und reicht noch ca. 1,5 Monate.

Hermines Hufe sehen deutlich besser aus, sie läuft gut damit.
Ich habe jetzt erstmalig nach dem HS Besuch nachgeraspelt und war begeistert wie viel physiologischer die Sohlenansicht aktuell ist.
Ich hoffe und bin zuversichtlich das wir das mit der jetzigen Vorgehensweise ohne Bekleb schaffen die Hufe zu sanieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 01.01.2024, 18:35 
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Hermine und Anton sind aus ihrem 2,5 tägigen Jahreswechselurlaub zurück.
Leider haben sie dieses Mal keine Reise nach Jerusalem gemacht weil dort letzten Silvester vom Nachbarn eben doch geknallt wurde.

Unsere Freunde haben uns aber mit einem Kurzbesuch auf ihrer Tour wo sie ihre Weiden abfahren und nach ihren Shettys schauen überrascht.

Wir konnten die Kökelnasen nämlich auf einem in der Nähe befindlichen Pferdehof, idyllisch im Wald gelegen, einquartieren.
Direkt neben dem Paddock ein kleiner Bach der beruhigend rauschte, absolut keine Knallerei vor Ort und nur dumpfes bäm aus der Ferne zu hören. Absolut chilliger Jahreswechsel also mit Kino weil viele Pferde vorbeikamen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 25.02.2024, 18:30 
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Heute habe ich mal wieder den Rundlauf für die Ponys aufgemacht den ich letztes Jahr so eingerichtet habe das mit wenigen Handgriffen die Möglichkeit für sie besteht das gesamte Haus zu umlaufen.

Wow, war das ein Gerenne.
Ich hab manches Mal die Luft angehalten weil die Kökelnasen in entgegen gesetzter Richtung gelaufen sind.
Eine Begegnung in einer Kurve oder wo Engpässe sind wären nicht so toll.

Männe hat im Anschluss eine halbe Stunde Löcher zugetreten und geharkt damit es wieder manierlich und nicht nach aufgewühltem Truppenübungsgelände aussieht

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 02.04.2024, 20:10 
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Heute hat unsere Blonde ihren 16 ten Geburtstag mit einer Apfel/ Möhrentorte gefeiert.
Jetzt ist aber Diät angesagt denn die zwei Kökelnasen haben momentan gerade mal wieder zuviel Gewicht angesammelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 13.04.2024, 08:53 
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Letzte Woche begann es damit das der Pott mit Heucob/ Rüschni mit Mineral morgens nicht mehr leergefressen wurde. Am Abend verweigerten beide Ponys den Pott.
Selbst Anton der bekannt dafür ist sich zu " opfern" und alles aufzufressen nahm nichts mehr an.

Bekannte Presskuchen die bis dato geliebt waren wurden nur beschnüffelt.

Das Heu blieb liegen sodass wir morgens das gesamte Nachtheu auf den Mist werfen konnten.

Wir haben es dann nun noch unbedampft angeboten und den HD Ballen weggeworfen falls der für uns nicht erkennbar vielleicht nicht in Ordnung ist.

Es blieb dabei, es wurde nur mäßig gefressen und ganz viel aussortiert.
Die Ponys waren nicht fröhlich, machten einen sehr matten kranken Eindruck.

Semhofcobs haben sie gefressen und ich habe in Absprache mit dem TA eine Verdachtstherapie mit Sucralfat begonnen.
Das haben sie 4x gefressen und dann war es aus. VERWEIGERUNG

Anton wurde nach ein paar Tagen zuerst wieder etwas aufgeräumter und begann wieder zu brummeln und jetzt auch Hermine.

Keiner weiß ob der Stress mit der dreitägigen Baustelle direkt am Zaun ihrer Weide mit LKWS, großen Bagger und Bauzäunen die nachts mit Dauerblinklicht versehen waren mit hineinspielte.

Ich hatte eher den Eindruck das sie unpassendes gefressen/ zugesteckt bekommen haben könnten.

Wenn beide zur selben Zeit alles verweigern ist das schon sehr merkwürdig.

Ich habe jetzt die Heucobs auf Timothee gewechselt welche sie gerne futtern.
Jetzt kommt tgl. ein bekannter Zusatz hinzu und ich hoffe das wir bald wieder beim Standard angelangt sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 06.05.2024, 21:01 
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Ich könnte meinen vorangegangen Beitrag kopieren da er gerade die Realität widerspiegelt.

Wieder erst Heuverweugerung und dann den Rest auch.

Heute haben sie etwas Heu gefressen das wir kurz getaucht hatten.
Sie fressen nicht viel aber sie fressen dann wenigstens etwas.

So etwas hatten wir in 16 Jahren nicht und jetzt das 2 Mal mit 4 Wochen Abstand.

Anton fraß heute Früh seine Heucobs zwar mäkelig aber mit gut zureden letztlich auf.
Er hatte gestern Abend schon Sucrabest bekommen, Hermine nicht weil sie dann alles im Pott verweigert.

Also fand sie ihren Pott heute Früh doof und hat ihn verweigert.
Sie hat jetzt Sucrabest per Maulspritze erhalten und seitdem futtern sie wieder, sind aber nicht wirklich gut drauf :(
Die Verdachttherapie mit Sucra läßt aber die Vermutung zu das ein Magenproblem vorliegt.
Warum aber bei beiden absolut gleichzeitig?? :weißnich:

Ob das Heu Inhalte hat die Bauchweh machen?
Es ist erstmalig unter diesem Heu aufgetreten.

Fragen über Fragen, Sorgen über Sorgen ....

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 08.05.2024, 08:28 
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Der TA geht von Magen aus und rät Magenmässig weiter zu verfahren wie begonnen.
Auf die Frage wodurch das hervorgerufen sein könnte das beide davon betroffen sind hat auch er keine Antwort. Es bleibt alles spekulativ.

Hermine hatte zunächst wenigstens die Timothee Cobs/ Rüschni gefuttert, die findet sie jetzt aber auch doof.
Anton findet das Bombe weil er dann ihren Pott auch noch ausschleckern kann.
Er ist wieder weitgehend " normal", frisst auch etwas Heu.

Hermine frisst aber zumindest nasses Heu und das mittlerweile in moderater Menge sodass keine Nahrungskarenz mehr zu beklagen ist.

Das Sucra bekommen beide 2x tgl. über Maulspritze was erstaunlich gut klappt.
Ich hätte mein letztes Hemd verwettet das sie schon flüchten wenn ich aus der Haustür komme...aber nö...man kommt noch immer gerne zu mir.

Ich halftere sie öfter mal auf, gebe ihn neben überschwänglichen Lob einen Leinpellet und gehe wieder. Das scheint ihre Kooperation positiv zu beeinflussen und aufhalftern ist ( bis jetzt) nicht negativ besetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 06.06.2024, 18:44 
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Hermine hat erneut eine Mastitis.
Das Euter ist beginnend verharzt, geschwollen und heiß.
Die Verkrustungen habe ich mit antiseptischer Seife abgewaschen was die ersten Harztropfen/ Krusten gut gelöst hat.

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Hoffentlich klappt die Gabe so gut wie letztes Jahr. Sie ist ja neuerdings etwas schnöks mit ihrem Futter.
Die Previcox ist schon im Ponybauch, nun muss nur das andere nachher mit dem Krippenfutter aufgenommen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 07.06.2024, 10:42 
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Hermine hat das Medikament anstandslos mitgefressen :2daumenhoch:
Das Euter ist einseitig mehr geschwollen was bis jetzt noch nicht rückläufig ist.

Der TA war hier zur Kontrolle der Zähne und hat bei ihr Handlungsbedarf gesehen.
Termin ist am 2 Juli damit sie jetzt in Ruhe die Mastitis und Medikation auskurieren kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 11.06.2024, 09:40 
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Die Schwellung des Euter geht kontinuierlich zurück, dafür wird das einseitige Ödem am Bauch mehr.
Es ist also eine Wanderschwellung :unibrow:
Sie schlägt sich tapfer, nimmt sowohl das Schmerzmittel als auch das Antibiotikum klaglos über Futter an.

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