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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 25.09.2022, 18:03 
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Dieser Eintrag gilt leider für beide Ponys weil keiner von beiden etwas für sich entscheidet oder ausbrütet sondern alles gemeinsam abgekaspert wird.

Wochenlange Trockenheit wurde nun durch Dauerregen abgelöst und damit konnte ich, wie sonst auch, bei der Hufpflege loses Zerfallshorn entfernen.
Mit jeder Stunde mehr die es danach länger regnete und die Hufe weich wurden zeigte und verstärkte sich eine Lahmheit bei beiden Ponys.
Trocknen die Hufe durch Hufschuhe oder regenfreies Wetter ist Familie Shetland unauffällig unterwegs, kann rennen, sich ärgern oder mal auskeilend über die Weide galoppeln....

Nun warte ich auf das Bilden von Sohlenschwielen, trockenes Wetter und verteile derweil immer mal wieder bedarfsweise Schühchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 07.10.2022, 17:03 
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Hermine zeigte sich unter der etwas nach oben angepassten Prascenddosis ( von 0,33 auf 0,40 mg) agiler, wurde wieder gesprächiger und scheucht Anton gerne umher.
Es gibt aktuell nichts was unsere geliebte Labertasche nicht kommentieren muss.
Die Blutabnahme hat sie wieder wie ein alter Hase und ohne jegliche Gegenwehr ausgehalten was ich vor ein paar Jahren nicht zu hoffen gewagt habe das das mal möglich sein würde.

Unter der minimalen Dosisanpassung ist das ACTH von 82,20 pg/ml auf aktuell 37,10 pg/m gesunken.

Das zeigt mir einmal mehr das man gut daran tut zu versuchen mit geringen Wirkstoffmengen das ACTH in die Referenz zurückzuführen und bin froh meine Feinwaage für die exakte Dosis nutzen zu können.

Wie es sich für ein Mädel gehört hat sie eine Übergangsjacke angezogen während der Herr der Schöpfung schon die Winterjacke an hat.

Mit denen ist das irgendwie nicht anders als mit uns Besitzerinnen.
Wir haben doch auch diverse Jacken für alle möglichen Wetterverhältnisse während unsere Männer mit EINER Sommer und EINER Winterjacke auskommen und über den Inhalt unserer Schränke und der Jackenanzahl nur staunen können. :haukopf:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 13.10.2022, 17:37 
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Nachdem beide Ponys neulich nach dem Entfernen des losen Zerfallshorns bei andauerndem Regen autschig unterwegs waren habe ich beschlossen die Hufe vor der anstehenden Bearbeitung mal wieder röntgen zu lassen.
Das passiert um nicht zuletzt auch die Hufzubereitung und die Entwicklung (Hermine hatte dreijährig einmal Hufrehe, Anton hat Vollhufe mit bekannt dünner Sohle) unter einem anderen HS beurteilen zu können.
Ich bin damit momentan nicht so ganz zufrieden....

Nun haben beide Pönnchens ja so wunderbar gelernt "guten Tag" zu sagen oder bei "Links" das linke Bein aufzuheben und bieten es zum Teil sogar von sich aus an.
Spätestens aber wenn ich mich etwas vorneige sind sie wie angeknipste Schüler die sich auf die Frage eines Lehrers hektisch mit den Finger schnipsend melden.
DAS könnte zum Problem wenn wir röntgen wollen weil dann die Hufe auf die Platte gestellt und i.d.R. auch nochmal korrigiert werden müssen.

Meine Familie hat nun angeführt das die doch so lernwillig und bis zum Termin noch ein paar Tage Zeit sind :roll:

Ich war also mal wieder der Depp der jetzt angefangen hat zu üben um in das alberne PRIEEEEEMA zu verfallen wenn alles gut läuft.
Plötzlich kam eine Stimme aus dem Hintergrund vom Nachbarn der Sand schippte und fragte ob er (also der Nachbar) das gut mache :gig:

Hermine fand das alles überflüssig wie einen Kropf und empfand solche Lerneinheiten nach wiegen (sie hat ein halbes Kilo abgenommen) und Spaziergang völlig überbewertet. Möhre und PRIEEEMA ja, üben...och nööööö

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 18.10.2022, 11:11 
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Hermine ist nicht gut drauf, war schon seit vorgestern sehr in sich gekehrt.
Heute Früh hatte sie irgendwann geblähte Nüstern, stand teilnahmslos rum und hat zwar gefressen aber aus der Hand angebotenes sehr vorsichtig und leidenschaftslos genommen, scharrte kurzzeitig mit den Hufen.

Die Temperatur war mit 36,7 okay, die Atemschläge z.T. leicht erhöht, ein wenig geführt laufen hat sie strikt verweigert.

Nach Bauchwehtropfen und Colosan wurde sie wieder agiler, hat auch weiter Heu gefressen aber wirkt immer noch reduziert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 03.01.2023, 14:01 
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eff-eins hat geschrieben:
Meine BEIDEN Ponys haben an Silvestermittag in ihrer Urlaubsunterkunft Kolik bekommen und es musste (leider ein fremder) TA kommen.
Beide ließen sich anstandslos abhorchen und Schleimhäute begutachten, Temperatur wurde gar nicht erst gemessen :roll:
Hermine war zunächst friedlich, wurde dann aber bei dem ewigen Gesuche nach nach der Vene im Plüsch, rasieren und mehrmaligem Stechversuch ungehalten und hob mit den Vorderfüßen ab.

.... der TA hat mein Pony daraufhin wütend angeschrien und mit einem von oben kommend ausgestreckten Arm brutal auf die Nase geschlagen.

Die Frage ob der TA nochmal gerufen wird erübrigt sich wohl, meine Pferde schlägt niemand!!!!

Zur Info:
Die Fläche auf denen die Ponys in der Urlaubsunterkunfst standen ist die wo sie die neun vorherigen Silvester auch standen.
Sonst liefen auf der Fläche immer die Shettys der Hofbesitzer und Gras und Eicheln war nicht mehr vorhanden.
Dieses Jahr war die Fläche aber schon länger gesperrt, es war Grasbewuchs und unter dem Laub tonnenweise Eicheln.
Wir haben mit vereinten Kräften geharkt und neue E-Litze gespannt damit sie diesbezüglich sicher aufgehoben sind.
Leider war das wohl nicht ausreichend, es wurde nur noch rumgerüsselt, vermutlich untergewühlte Eicheln ausgebuddelt und akribisch jeder spärliche Grashalm gekürzt.
Die Koliken waren gepaart mit Fönluft und zweistelligen Temperaturen die logische Konsequenz daraus :(
Beiden Ponys ging es die Nacht hindurch noch relativ schlecht, sie waren aufgestallt und wir sind bei ihnen geblieben, haben getröstet, Akupressur gemacht, Colosan verabreicht.
Seit Neujahr sind sie wieder Zuhause aber insbesondere die "zickige" Hermine ist mental noch ordentlich durch den Wind.
Kolikanzeichen sind seither nicht mehr zu beobachten gewesen und sie fressen mittlerweile auch ihr Heu wieder auf
.


Eigentlich war heute HS Termin aber der ist unverrichteter Dinge wieder weg gefahren als er feststellte das Hermine einfach "durch" ist.
Das wollte er ihr nicht antun und ihr lieber Zeit geben sich noch ein wenig zu erholen.
Also wurden die Hufe nur kurz angeschaut, gaaaanz viel mit dem Pony geknuddelt und sich bis Samstag verabschiedet.

Tatsächlich sah Hermine vorhin so aus als wollte sie doch nochmal Kolik entwickeln. Die Nase am Boden, die Augen verquollen und Desinteresse an Futter.
Nach der Gabe von Bauchwehtropfen wurde sie aufgeweckter.
Da sie beim Krippenfutter jetzt wiederholt plötzlich inne gehalten und sich nicht mehr bewegt hat befürchte ich ein Magenproblem und werde heute eine Verdachtstherapie mit Sucrabest beginnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 05.01.2023, 21:24 
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Es ist entweder Zufall, was ich nicht glaube, oder meine Vermutung mit dem Magenproblem stimmte und das Sucrabest macht gerade einen guten Job.
Nach dessen Gabe ist Hermine wieder besser drauf, wirkt wacher und hat heute Nachmittag mit Leidenschaft an einem frischen Birkenstamm genagt den ihr ein lieber Dorfbewohner aus seinem Wald mitgebracht hat.

Ich gehe also davon aus das unser HS am Samstag die Püppilantehüfchen chic machen kann ohne das er vor Mitleid zerfließt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 06.01.2023, 21:42 
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Ich weiß nicht was mit der Blonden los ist.
Aus dem einst und eigentlich chilligen Pony wird selbst bei ihr bekannten Ereignissen zunehmend eine aufgeregte Rennsemmel.
Sie kennt Glockenläuten und das sich viele Menschen versammeln aber seit gut einem Jahr regt sie sich darüber furchtbar auf und saust jetzt jedes mal hin und her.
Heute hat sie sich nach Galopprunden und Hüpfern, in die äußerste Ecke weit ab von den Geschehnissen stellend irgendwann unter den Bauch getreten und sich hingeschmissen wo sich bei mir innerlich schon Schnappatmung breit gemacht hat.
Okay, es ist keine Kolik geworden aber es hat sie psychisch scheinbar wieder runter gezogen.

Bei der Abendfütterung und Prascendgabe hat sie nur leidenschaftslos das Möhrenstück genommen, wirkte in sich gekehrt sodass ich sie jetzt wieder einmal besonders im Kamera Blick habe..... :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 04.02.2023, 14:07 
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Seit dem 14 November ist das Heu auf das Letztjährige umgestellt das scheinbar nahrhafter ist.
Hermine hatte wechselweise Leinkuchen/ Leinsamen, Schwarzkümmelkuchen und etwas SB Öl zugefüttert bekommen und darunter wieder Gewicht aufgebaut.
Von 173 Kilo Mitte November hat sie auf 182,5 Kilo zugenommen und hat damit wieder ein normales Gewicht erreicht.

Momentan werde ich das Futter noch beibehalten und schauen ob das Gewicht darunter weiter ansteigt oder stabil bleibt. Entsprechend der nächsten Gewichtermittlung werde ich dann evtl. anpassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 14.03.2023, 14:27 
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Seit ein paar Tagen hat Hermine Probleme bei harten Futtermitteln gezeigt, hat z.B. das Prascendmöhrchen im Maul hin und her platziert und letztlich sehr vorsichtig mit nach links geneigtem Kopf gefressen.
Da ich andere, extrem harte Heupellets habe fürchtete ich schon das sie sich ein Zahn damit frakturiert haben könnte.

Heute hat der TA die Püppilante mal "AAAAH" sagen lassen und auf der rechten Seite ein zwischen zwei Backenzähnen ins Zahnfach reingebohrtes kleines Holzstück zu Tage befördert.
Sie soll heute und morgen als Hilfe zum abheilen der Schleimhaut noch weiterhin Osanit Zahnglobulis bekommen.

Wir haben beide über das ganze Gesicht gestrahlt als das Testmöhrchenstück dann zwar von Hermine mit einer gewissen Erwartungshaltung genommen aber schließlich mit geradem Kopf normal gefressen wurde. :grin:

Hermine wollte natürlich kein Zufallsergebnis und bat mit Kulleraugen um wiederholte Testungen mittels Möhrengabe :haukopf: :gig:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 02.04.2023, 19:08 
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Heute feiert unsere süße Blonde ihren 15 Geburtstag.
Ach was war sie aufgeregt und hat in ungeduldiger Erwartung das es gleich die Ponytorte gibt mit den Augen gekullert und Zähnchen gezeigt.
Sie weiß schon wie sie einem was aus dem Kreuz leiert....einfach süß gucken und schwupps sind die Besitzer dahin geschmolzen :gig:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 17.06.2023, 16:26 
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Den heutigen Tag hat Hermine mit einer Kolik begonnen.
Ihren morgendlichen Pott mit Rüschnis hat sie noch geleert und auch Heu gefressen.
Plötzlich trat sie sich unter den Bauch, bewegte sich nur noch ganz langsam und legte sich ab.

Koliktropfen auf Knäckebrot hat sie noch genommen, das hat zwar kurzzeitige Verbesserung gebracht war aber nicht ausreichend.
Sie hat dann Metamizol po sowie Colosan von mir bekommen worunter sie sich erholt hat.

Momentan wuselt sie umher, frisst Heu und scheint stabil.
Ich hoffe es bleibt so

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 19.06.2023, 08:32 
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Gestern Nachmittag wurde Hermine zunehmend blubberiger und hat Anton stark zugesetzt, hat ihn bestiegen, gegrunzt und war schlichtweg ätzend und dabei fast schon gefährlich.
Auf die Weide konnte ich nicht mehr gehen weil sie sogar mich angrunzte und anspringen wollte.

In Verbindung mit der Kolik muß man natürlich an ein Eierstockproblem denken.
Sie hat ein paar Mal Antons Hufe um die Ohren bekommen und ich habe als Versuch sie irgendwie wieder händelbar zu bekommen den kleinen Schwarzen mit Fliegenspray eingesprüht um ihm etwas vom animalischen Geruch zu nehmen und ihr Mönchspfeffer gegeben.

Irgendwann ist ihr Verhalten auf ein noch annehmbares Maß gesunken, teilweise haben sie sogar zusammen gestanden und gefressen.
Das Nachtheu wurde auf zwei Stellen verteilt sodass man sich aus dem Weg gehen konnte und um sicher zu stellen das jeder zu seinem Recht kommt.

Heute Morgen leben beide noch, das hab ich gestern z.T. nicht für möglich gehalten, und Hermine ist zwar zickig aber nicht mehr so stark hengstig wie gestern.
Sie wird Nymphosal (ist bestellt) bekommen das dabei eigentlich einen guten Job macht.

Sollte sich das darunter nicht bessern muß, wie der TA erklärte, mal nach den Hormonen geschaut und evtl. Sono gemacht werden wenn man die westliche Methode verfolgt.
Er könnte aber auch vor der Diagnostik TCM anwenden und versuchen damit Einfluss zu nehmen.

Ich will mal vorsichtig optimistisch sein und hoffen das der Homöopathische Ansatz greift und werde dann weiter entscheiden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 10.07.2023, 20:24 
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Gestern hat Hermine schon wieder Bauchschmerzen gehabt.
Wenn sie sich beim Heu fressen hinlegt und dann nur den Kopf in die Raufe steckt aber nichts frisst und im Stall verschwindet ist klar was los ist...
Sofortige Gabe von erst Notfalltropfen und Colosan hinterher half sehr schnell und es war wieder alles gut.

Heute Nachmittag empfängt sie mich mit lautem Geblubber in Dauerschleife. Auch da brauchte es wenig Fantasie was nun folgt.
Fix Nymphosal gegeben was sich als kluge Entscheidung herausgestellt hat denn wenig später hat sie angefangen Anton zu verfolgen, ist 1x aufgesprungen und quietschte dabei wie ein Schwein.

Am Abend war sie wieder sprachlos und durch das Nymphosal scheinbar schon runtergekocht.

Ich vermute das beide Male die vorangegangenen Koliken in Verbindung zum evtl. schmerzhaften Eisprung standen, dadurch der Progesteronspiegel stark angestiegen ist der sie hengstig werden lässt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 22.07.2023, 08:33 
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Hermine ist unter der Dauergabe von 2x tgl. 10 Tropfen Nymphosal wieder sie selbst und nicht mehr hengstig.

Heute Früh war sie wieder irgendwie Geistesabwesend wie neulich schon einmal...ist dann aber aus ihrer Stimmung herausgekommen, hat normal und mit Appetit gefressen.

Der Fellwechsel tat sich bei ihr dieses Jahr auch schwer und sie trägt erst seit ca. 14 Tagen ihr Sommeroutfit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 27.07.2023, 16:29 
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Wie zu erwarten gewesen, weil man es schon am Kammfett und der Gewichtzunahme "ablesen" konnte, sieht der KH Stoffwechsel mit einem Quotienten von nur noch 14,23 weniger gut gegenüber der letzten Testung aus.

Das ACTH ist mit 24,60 innerhalb der jahreszeitlichen Referenz, steigt aber noch zum jahreszeitlichen Hoch im September an.
Schaut man auf die ACTH Werte der Vergangenheit fühlt sich Hermines KH Stoffwechsel eher im niedrigen 2 stelligen Bereich wohl.
Das, der Umstand das sie plötzlich hormonelle Auffälligkeiten zeigt, das der Fellwechsel in diesem Jahr extrem lange gedauert und das Fell sehr lumpig ausgehsehen hat, zudem eine Gewichtzunahme bei gleichbleibendem Futtermanagement stattgefunden hat lässt mich die Prascenddosis leicht anheben.

Von vormals 0,4 mg wird darum ab heute auf 0,44 mg erhöht.


Anton und Hermine haben übrigens sowohl bei Insulin als auch bei der Glukose absolut identische Werte.
Ich weiß gar nicht warum ich immer soviel Geld ausgebe und beide testen lasse wenn sie doch immer alles gemeinsam im Angebot haben. :haukopf:

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