Hufrehe ECS EMS Borreliose

Heute wurde Hermine mal wieder chiropraktisch begutachtet und zurecht gerüttelt wo es Not tat und hat das sichtlich genossen.

Hinterher, so völlig losgelöst von Blockaden aber scheinbar guter Laune im Gepäck düst sie mit Anton wie eine Gestörte über die Weiden. Das sie die nächsten Tage viel Schritt gehen soll hat sie wohl überhört und meint das ist nur was für Lahme und Kranke

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Der Püppi geht es soweit momentan ganz gut und sie hat sich heute Früh ordentlich zu ihrem 11 Geburtstag beknuddeln lassen und natürlich ein extra großes Möhrenstück geschenkt bekommen.

Mensch neee….10,5 Jahre ist es her das die witzige Blonde und der schwarze Muckelmann hier Einzug gehalten und UNS so manches Mal schon auf Trab gehalten haben obwohl das ja eigentlich anders herum sein sollte


Wieviel ärmer wäre aber unser Leben ohne die beiden Kökelnasen, das könnte kein praller gefülltes Portemonnaie ersetzen

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Fluchttier hin oder her aber ich hätte meine Kökelnasen etwas intelligenter eingestuft in Bezug auf Unwetter.

Das sie bei Sturm lieber in der Weideecke stehen als im Stall um jederzeit flüchten zu können und alles im Blick zu haben kenne ich ja und finde das auch stimmig.
Wenn es aber 5 Cent große Hagelkörner hagelt und die dicken Hagelkörner wie Geschosse auf die Ponys treffen hätte ich doch erwartet das sie Schutz im Stall suchen.

Hatten sie auch einmal kurz um als es erneut wie verrückt hagelte wieder rausgeschossen zu kommen.
Anton war dann wenigstens so schlau sich mit an den Zaun der von der anderen Seite mit Büschen geschützt ist gedrückten Boppes unter den Kirschbaum zu stellen aber Hermine stand sterbensunglücklich mitten im Hagelsturm.

Den Kopf gesenkt, die Füsse trippelig immer so als wolle sie sich hinlegen und nun deswegen Bauchweh kriegen weil sie meint das bei soviel Aua das vom Himmel prasselt soviel Zeit sein muß evtl. schnell mal zu Koliken

Naja, nun schaut sie noch bedeppert aber ist soweit zu erkennen unverletzt wenn auch schwer beleidigt.

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Mal Bilder von heute wo Hermine gerade ihr eau de Toilette benutzt und ihren Kopf im Lavendel parfümiert. Sie hatte hinterher definitiv weniger Plagegeister am Kopf als Anton und drollig ausgesehen hat es außerdem ....

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Ach was bin ich stolz auf meine Blonde und meinen TA.
Hermine hat nur kurz den Rückwärtsgang eingelegt als der TA an den Hals griff um die Vene zu stauen und sich dann in der Hocke neben das Püppi setzte um völlig unbeeindruckt von ihr die Blutabnahme durchzuführen.

Zu niedlich, der TA hatte die ganze Zeit die Kappe der Kanüle im Mund und säuselte ganz leise vor sich hin und Hermine spitzte die Ohren und stand absolut still.
Lachen mußte ich als er fertig war und zu ihr sagte das sie nun wieder atmen könnte weil sie wohl die ganze Zeit mehr oder weniger die Luft angehalten hatte.

Nun hoffe ich morgen auf ein gutes Ergebnis bei beiden Kökelnasen.

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Heute Mittag wollte Hermine plötzlich nichts mehr fressen, hat sogar ein Möhrenstück abgelehnt, sah unglücklich aus, Kotwasser abgesetzt und hat sich platt in die pralle Sonne gelegt während Anton sich über das Mittagsheu hergemacht hat.

Die Temperaturkontrolle weil ich den Verdacht hatte das sie vielleicht vorher zu lange in der Sonne war zeigte sich aber normal.

Ich hab ihr dann die Beine ausdauernd abgespritzt um den Kreislauf stabil zu halten und ihr Colosan gegeben. Nach ein paar geführten Runden wollte sie dann doch ans Heu und hat wenn auch langsam aber immerhin wieder gefressen.

Bei der chiropraktischen Behandlung zeigte sich nur einseitig eine Blockade am rechten Hinterschinken, ansonsten war sie überall okay und die schlängelnde Bewegung von Schweif bis Nase durchgängig.
Sie nahm sich dann sogar noch die Zeit beim untersuchen der Halswirbelsäule hysterisch zu werden weil sie wegen Blutabnahmen jedes anfassen dort als potentiell böse einstuft.

Nun läuft sie mit Anton wieder zufrieden und gelockert umher, hat wieder Appetit und ist gut gelaunt.

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Auch bei unserer blonden Madame Provinski gab es beim alljährlichen Zahncheck nichts behandlungsbedürftiges zu entdecken.
Der Dentalpraktiker war pupszufrieden mit ihren Zähnen und das Hermine erleichtert war brauche ich wohl nicht zu erwähnen, schwupps war sie verschwunden bevor er es sich nochmal anders überlegt.....

Nächster Check ist am 5 November 2020

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Das Püppilante hatte in der zweiten Januarwoche plötzlich Husten der sich aber immer nur morgens zeigte und mit jedem Tag mehr wurde.
Als sie den einen Morgen einem Kettenraucher gleich hustete und mir das zerkaute Stück Möhre um die Ohren flog hab ich mich entschlossen Sabol zu bestellen und bis dahin das Equi Plus das ich noch von Anton hatte zu geben.

Schwupps, kein Husten mehr und auch der TA konnte als er zur Osteo hier war nichts krankhaftes hören.
Also Equi abgesetzt, Püppi hustet
Als dann nach Ewigkeiten das Sabol nach mehrmaliger schriftlicher Anmahnung kam (bestellt nur nicht bei https://dein-pferdefutter.de/ !!) auf Sabol gewechselt. Hermine hustet!

Witzig war nur das Anton seinen Mineralfutterpott nicht mehr richtig leerfrisst weil er von Hermines Sabol angefixt ist und "auch will" um mit einer Andacht auch den letzten Fitzel aus ihrem Trog raus zu schlecken.

Der Husten nahm weiter zu und ich hab den TA nochmal bestellt. Nix los, alles frei, keine verschärfte Atmung, nix

Da das Heu sehr staubig ist (wahrscheinlich bindet der Staub den Nahrungsbrei im Darm denn unter diesem Heu haben die Ponys bisher weder Kotwasser noch Durchfall gehabt ) habe ich den Bedampfer wieder in Betrieb genommen und jede Mahlzeit ausnahmenlos bedampft.
Nach drei Tagen war die Husterei vorbei und ist bis jetzt nicht wieder gekommen
Nun wird das Heu eben immer bedampft verfüttert, ist ja kein Problem zumal man das gerne macht wenn denn das Pony dadurch nicht mehr hustet.

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Am Donnerstag Abend hat Hermine ganz normal ihre Prascendmöhre gefressen, konnte in der Nacht nicht von den Ästen und Baumstämmen der geschnittenen Apfelbäume nebenan nagen was sie seit gut 14 Tagen täglich tun und war völlig unauffällig.

Gestern, also Freitagmorgen verweigerte sie ihr Heu, zupfte mal einen Halm den sie mürrisch im Maul hin und herschob, Möhre wollte sie kaum nehmen und hat diese mit Kopfschiefhaltung und nach scheinbarem im Maul platzieren nur langsam gefressen.

Die morgendliche Rüschni-Pampe hat sie langsam aber komplett gefressen und danach, wenn auch seeehr langsam und mit Bedacht ihr Heu.
Das Fressen machte ihr offensichtlich Schwierigkeiten sodass ich den Dentalpraktiker bestellt habe weil ich sicher war das sie sich weiter hinten im Maul wo ich nicht hinsehen und kontrollieren kann irgendwas mit den Ästen vermurkst hat.

Sie hat zum sattwerden dann Rüschnis bekommen, zur Linderung der vermuteten Zahnschmerzen Osanit und Traumeel.
Gestern Abend hat sie mit Anton der hier völlig aufgedreht und abgespackt ist, wenn auch verhaltener, gespielt und danach ihr Heu langsam gefressen.
Das Heu wurde nur noch lose vom Boden aus angeboten, frisch bedampftes das noch etwas feucht war hat sie bevorzugt rausgesammelt.

Der Zahnarzt war nun heute Mittag da und konnte bei der Erstuntersuchung nichts feststellen, Kiefergelenk frei, Zähne hörbar in Korrespondenz soweit fühl und sichtbar nichts bis auf einen kleinen Haken hinten.
Also Pony nach gemeinsamer Überlegung etwas sediert (geringer als bisher) um eine gründliche Inspektion vorzunehmen damit nichts übersehen wird.

Es waren nur minimale Korrekturen und ein Haken, ansonsten alles Bestens und nichts das ihr merkwürdiges Kauen rechtfertigen würde.
Auch die Untersuchung durch die TÄ am noch sedierten Herminchen hat nichts Pathologisches zu Tage gebracht.

Nun bleibt es abzuwarten wie sie wenn sie ihren Rausch ausgeschlafen hat mit harten Futtermitteln zurecht kommt.
Trotz geringer Sedation, die sie sogar noch nicht wankend zum Behandlungsplatz gehen lies, brauchte sie etwas länger zum ausschlafen als Anton der nach ihr dran war.

Da nämlich im vergangenen November zur jährlichen Kontrolle bei beiden Ponys kein Handlungsbedarf war hab ich den kleinen Schwarzen gleich mit untersuchen lassen, mehr dazu in seinem Tagebuch.

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Heute nun hat meine süße Blonde eine Geburtstagstorte zu ihrem 12 Geburtstag bekommen und hat sie sich so richtig gut schmecken lassen und "ääääätsch" Anton nichts davon abgegeben.

Auch sie bringt gerade jetzt wo man mehr Zuhause ist viel Freude in unseren Alltag und ist momentan auf dem Kuscheltrip was wir so richtig genießen. Ich glaube aber die Pelle ist wegen des Fellwechsels etwas juckerig und ihr kuscheln ist nicht uneigennützig. Egal, es ist SCHÖN!!!

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Gestern noch schrieb ich Janka das bei den Ponys seit Monaten alles gut ist und ZACK bekommt das Herminchen gestern Abend eine Kolik.
Sie hat gerade noch mit Widerwillen die Prascendmöhre genommen.

Sie lag vorher was ja nicht ungewöhnlich ist, nach der Tablettengabe zu der sie aufgestanden war blieb sie aber dort stehen und bewegte sich keinen Meter mehr womit alles klar war.
Allerdings schien sie auch Probleme mit der Hinterhand zu haben, war sehr instabil und wenn sie lief war sie sehr unsicher unterwegs.

Colosan hat keine wirkliche Verbesserung erbracht, auch äppeln nicht. Sie hat sich dann irgendwann wieder hingelegt und ich hab mich zu ihr gesetzt und auf den TA gewartet.
Darmgeräusche überall vorhanden aber auch nicht besonders auffällig grummelig.
Er hat dann wegen des Hinweises auf die Hinterhand auch da noch geschaut, gefühlt und einen schiefen Wirbel entdeckt den er wieder zurecht gerückt hat.
Manchmal, so meinte er, gibt es da Zusammenhänge weil ja alles miteinander verbunden ist.

Nach der Chirobehandlung und Buscopan ging es ihr schnell besser und sie verlangte bitteschön ihr Abendessen.

Bis jetzt ist sie okay was hoffentlich auch so bleibt.

Nun arbeitet sie mit Nachdruck daran Sandkolik zu bekommen weil sie wie eine Doofe den Erdboden abschleckt auf den gestern Blut von ihr getropft war.
Und Anton macht ihr alles nach wenn er dann nicht von ihr verscheucht wird.
Auch massives wässern hielt sie nicht davon ab und die letzte Chance das zu unterbinden ist immer Pferdeäppel drauf zu kippen.

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Die Ponys haben seit gut 3 Wochen wieder Kotwasser und setzen zum Teil bodengleiche Matschhaufen ab.
Der letzte Rundballen und leider auch der den wir jetzt angefangen haben ist sehr grob in der Struktur, völlig anders als die bisherigen Ballen unter deren Fütterung Monatelang alles gut war.
Ich kann mir kaum vorstellen das das wirklich von "unserer Wiese" sondern das das Resteverkauf des letztjährigen Heu ist.

Die Äppel veränderten sich kontinuierlich nach der Fütterung des ersten Drittel des ersten Rundballen, von daher kann nur das Heu der Grund sein.
Hermine ist momentan deutlich mehr betroffen als Anton.

Zu allem Überfluss wird unser Anbieter von der bisherigen Wiese kein Heu mehr anbieten können weil er diese da sie gepachtet war wieder abgeben mußte.
Er hat für uns Heu eines Freundes aus Geesthacht vorgesehen wovon wir wenn wir unseren letzten reservierten Rundballen vom letzten Jahr holen einen mitnehmen und testen lassen können.
Hoffentlich ist es vom Zucker unter 10%, qualitativ hochwertig und die Kökelnasen vertragen es dann auch.

Hermine hat hinten links Schwierigkeiten in der Bewegung, setzt nur kurz auf, es wirkt hölzern und Wendungen auf z.B. den Paddockplatten bereiten ihr Probleme.
Da scheint was verrutscht zu sein und morgen kommt ihr Lieblings TA um mal nachzuschauen und alles zurecht zu ruckeln.

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Hermines Lieblings TA hat, wie zu erwarten war, rechts ein Problem machendes Knie, ein schiefes ISG und vorne links Blockaden gefunden.
Nun ist alles ist wieder zurecht geruckelt, der Schweif wird wieder mittig getragen.
Das Pony ist zufrieden, nur der arme TA ist bei dem Wetter trotz Schattenplatz unterm Baum bei etwas Wind fast weggeschmolzen.
Ich ebenso obwohl ich nur die hochwichtige Aufgabe hatte den Führstrick zu halten, selbst das ist bei den Temperaturen schon anstrengend.

PS:
Freitag holen wir einen Rundballen des diesjährigen Heu von dem Freund unseres Heubauern damit wir einschleichend zufüttern und vor allem eine Analyse davon beauftragen können.
Leider sind bei uns zwei Sachen zu beachten:
*Die Ponys müssen es vertragen und keinen Durchfall davon bekommen- meistens bei überständigem Heu mit viel Lignin der Fall.
*Das Heu muß unter 10% Gesamtzucker haben- das kann man wenigstens testen.

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Es macht den Eindruck als könnte Hermine im/am Maul gestochen worden sein, denkbar wäre Wespe weil hier gefühlt Tausende um uns herum geflogen sind.
Sie sabbert links aus dem Maul, zieht einseitig die Nüster hoch so das die Maulfalte dick aussieht, mag Möhre nur seeehr vorsichtig annehmen und kauen, will sich am Maul nicht anfassen lassen, hat ihre Nase vorwiegend am Boden, scheuert sich häufig links am Maul.
Die Mittagsration haben wir nun vorgezogen und haben erleichtert festgestellt das sie an das Heunetz geht und frisst.

Vielleicht taucht sie ja nachher mal wieder ausgiebig im Tränkebecken (fast bis zu den Augen taucht sie ein und macht Blubberblasen unter Wasser) , das macht sie gerne mal und könnte sich damit etwas Kühlung verschaffen.

Das neue Heu ist da und analysiert.
Es hat nur erfreuliche 6,8% Gesamtzucker in der TS, dafür aber leider 36,1% Rohfaser in der TS und genau so sieht es auch aus und fühlt es sich an.
Sehr hart und pieksig, sehr grob in der Struktur und ich fürchte das wir das Heu darum und weil es evtl. nicht vertragen wird nicht weiterhin füttern können.
Schmecken tut es den Ponys, es wird nichts aussortiert!
Die Ponys haben es einschleichend zum alten Heu bekommen und seit gestern die komplette Ration neues Heu.
Bis jetzt sind mitunter Püpe dabei die fast schon normal sind und immer wenn ich jubeln will finde ich wieder einen Kuhfladenähnlichen Plattschiss und muß nach wie vor Ponyhintern säubern.
Eigentlich war Anton bisher besser aber eben hat er wieder rumgetrippelt und Kotwasser abgesetzt.

Nun heißt es abwarten und beobachten und dann Ergebnisorientiert weiteres Heu ordern oder anderes suchen.

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Der süße Schnüffel meiner Blonden scheint ihr keine Probleme mehr zu bereiten, das Prascendmöhrchen wurde in gewohnter Manier genommen und verspeist.

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