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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 15.04.2016, 14:21 
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Heute kam der Bescheid vom TA das der Oestradiolwert etwas oberhalb der Norm liegt.
Das Labor betonte das sich bei patholgischem Geschehen die Werte wesentlich höher ansiedeln würden, nichts desto Trotz wird jetzt ein Marker nachbestimmt der etwa Mitte nächster Woche vorliegt.

Am Montag haben Hermine und Anton in Absprache mit dem TA Pferdekot von dessen geimpften, entwurmten, gesunden Pferdes bekommen was sie mehr als ekelig fanden und am nächsten Tag ihre Meinung darüber mit extremem Matsch kommentiert haben.
Heute Vormittag waren das erste Mal etwas festere Haufen zu finden, aber das hatten wir zwischendurch immer mal und es waren leider nur Einzelfälle.

Beide Ponys leiden nämlich nach wie vor unter z.T. Kotwasser und abwechselnder Kotkonsistenz von schwer und matschig bis hin zu völlig wässrig was dann schwallartig abgeht und erhalten aktuell seit gestern Abend ein Elektrolytpräparat das Hermine aber in den Rüschnis verschmäht hat.
Über die Tränke nimmt sie es aber auf, nur vielleicht nicht in ausreichender Menge.....schauen wir mal

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 17.04.2016, 07:41 
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Heute morgen haben beide Ponys extremen Durchfall und auch das Nachtheu war vielleicht nur zur Hälfte gefressen.
In Anbetracht dessen das Hermine eben nur kurz am Morgenheu war und sich dann in die Sonne zum schlafen gestellt hat liegt die Vermutung nahe das das was an Nachtheu fehlte von Anton gefressen wurde der aber auch sehr mäkelig mit dem gew. Heu ist.

Die Rüschnis hingegen wurden von beiden gerne und auch aufgefressen und das jetzt trocken vorgelegte Heu nimmt auch Hermine.

Die Elektrolytgabe bei Hermine klappte bei Reduktion der Menge in die Rüschnis gerührt dann doch gut und wurde zuverlässig aufgenommen, die Kohlecompretten wurden über das Tränkebecken verabreicht....

Ich könnte heute wirklich heulen weil es den Pappnasen mittlerweile auch nicht mehr gut geht, nichts hilft und es keine Diagnose gibt. Dem TA hab ich schon auf den AB gesprochen..... :(

PAT Werte alle unauffällig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 17.04.2016, 15:40 
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Im Laufe des Tages hat sich Hermines Verfassung doch verbessert, Heu fressen beide Pönnchen trocken gut und bekommen es in vielen kleinen Portionen lose vorgelegt. Darüber bin ich echt erleichtert :grin:

Bei all dem Gejammer und Kummer wegen der Ponys muß ich doch mal zwei ganz lustige Beobachtungen erzählen.

Gestern waren erstmalig Kohlecompretten im Tränkebecken die das Wasser natürlich tief schwarz färbten.
Hermine sah von ihrem eigentlich Vorhaben trinken zu wollen ab und ging unverrichteter Dinge zu Anton ans Heu und teilte ihm wohl ihre Beobachtung über das sonderbare Wasser mit denn der marschierte sofort von Hermine in sicherem Abstand gefolgt los zur Tränke um sich selbst einen Überblick der Lage zu verschaffen.

Wie ein Wackeldackel eierte er mit seinem schwarzen Krauskopf über der Wasseroberfläche, alle Muskeln angespannt, jederzeit bereit die Flucht anzutreten wenn das Bedrohliche "Buh" schreit um dann nach einer gefühlten Ewigkeit todesmutig die Schnute hinein zu stecken und zu trinken.
Als Hermines das sah steckte sie wie sie selbstverständlich auch die Nase hinein und trank als wäre niiie was gewesen. :haukopf:
Immer muß der kleine Schwarze alles testen egal ob es Strom auf dem E-Zaun, gefährliche Kühe die man unterwegs trifft oder schwarzes Wasser ist, er ist Gentlemen und macht das geradezu bravurös.

Es lebt und wandert den ganzen Tag ein Star über unsere Hausweide, immer nah an den Ponys fast wie ein Schatten.
Heute hatte er sich allerdings von hinten dem Minchen genähert und hüpfte unter ihrem Schweif immer etwas hoch und versuchte Schweifhaar zu erwischen.
Plötzlich macht Hermine den Schweif zur Seite und schrecklicher Flitzpups entlud sich aus der Madame.
Da konnte man aber einen Star rennen sehen der es gerade noch geschafft hatte zu verhindern das er einen "beschissenen Sonntag" erleben würde......

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 18.04.2016, 09:35 
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Heute haben wieder beide extremen Durchfall der wie Wasser läuft....... :(

Sie sind ausschließlich auf der Hausweide und bekommen nach wie vor das Heu trocken weil sie es nass verweigert hatten, in der Menge etwas aufgestockt und auf sehr viele kleine Mahlzeiten aufgeteilt vorgelegt weil ich mir einbilde dem Magen/Darm damit Gutes zu tun wenn quasi permanent etwas angeboten wird.

Heu ad lib kommt leider wegen der IR/EMS bei dann auch noch jetzt ungewaschenem Heu nicht in Frage.
Kotsammelprobe von 3 Tagen habe ich bereits heute morgen in der TA Praxis abgegeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 18.04.2016, 17:40 
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Leider kehrt bei uns keine Ruhe ein und die Sorgen werden nicht weniger.

Nachdem der Oestradiolwert erhöht war wurde der Tumormarker nachgeordert der nun seinerseits auch ausserhalb der Referenz liegt und ein Nachtesten in drei Monaten erfordert und aufhorchen lässt. :(

Ist er dann weiter angestiegen, was ich inständig hoffe das das NICHT der Fall ist, müssen weitere diagnostische Maßnahmen getroffen werden die vermutlich einen Klinikaufenthalt bedeuten würden.

Erstaunlich wieviel Pech in ein so kleines unschuldiges Pony passen kann, Hufrehe, IR, EMS, dreijährig schon ECS, mehrere Koliken vergangenes Jahr weshalb jetzt überhaupt diese Tests gemacht wurden, jetzt wochenlanger Durchfall und dann noch dies......es muß doch irgendwann mal gut sein......heute ist nicht mein Tag :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 21.04.2016, 15:52 
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Untersuchungsbefund
Nr.: 1604-T-62341
Datum Eingang: 19-04-2016
Datum Befund: 21-04-2016
­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­
­ Angaben zum Patienten: Pferd männlich * 2008 ­
­ "Anton" ­
­ Patientenbesitzer: XXXXX, Kathrin ­
­ Probenmaterial: Faeces (Sammelprobe) ­
­ Probenentnahme: ­
­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­
Großes Kotprofil (mikrobiologisch):
(kulturell, mit Anreicherung auf pathogene Keime)


* Parasiten negativ

* Protozoen-Zysten negativ


Clostridium perfringens Enterotoxin - EIA


Cl. perfringens: negativ


Clostridium difficile Toxin - EIA


Cl. difficile: negativ


1. Gram-positive Keimflora
mäßiger Gehalt Enterokokken
geringer Gehalt aerobe Sporenbildner

2. Gram-negative Keimflora
mäßiger Gehalt Escherichia coli
geringer Gehalt Pseudomonas sp.

3. Obligat pathogene Keimflora
Salmonellen/Shigellen wurden auch nach Anreicherung
nicht nachgewiesen.


4. Mykologische Untersuchung
negativ

5. Gasbildner (Clostridien)
(ein positiver Befund korreliert mit einer Keimzahl > 1 Mio/g)
negativ

6. pH-Wert

7,3



Befundinterpretation:
Enteropathogene Keime wurden auch nach Anreicherung nicht nach-
gewiesen.
Anmerkung zur Fütterung: Dem Pferd sollten häufige und kleine
Mahlzeiten angeboten werden. Das Heu sollte frei von hartstengel
ligen Anteilen sein. Es sollten hochverdauliche Futtermittel zur
Eiweiß- und Energieversorgung verwendet werden: aufgeschlossene
Getreideflocken, mit heißem Wasser behandelte Getreideschrote,
Haferkerne, Pflanzenöle und Leinsamen. Günstig wirken sich auch
pektinhaltige Futtermittel aus (Äpfel, Trockenschnitzel), die der
Dickdarmflora schnell verfügbare Energie liefern. Zur Substitution
von B-Vitaminen kann noch Trockenhefe dem Futter zugefügt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 28.04.2016, 17:43 
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So, nun liegt der schriftliche Befund des Oestradiol und AMH Wertes vor:

Oestradiol 15,9 pg/ml

Interpretation Oestradiol
Proestrus: 1,2-6,2 pg/ml
Oestrus: 7,1-13,0 pg/ml
Diestrus: 3,7- 5,0 pg/ml

Bei Ovarialzysten/ Granulosazelltumoren werden in der Regel deutlich höhere Konzentrationen nachgewiesen. Progesteron sollte zur Abklärung parallel bestimmt werden.

Anti Mullerian Hormone
AMH Ist Wert: 4,5 ng/ml

Stute: Diagnostik von Granulosazelltumoren (GCT)
Werte <4 ng/ml physiologisch
Werte >4 ng/ml sprechen für einen GCT

Seit gestern ist der Kot wieder fast normal in einzelnen Bollen und geformt, lediglich heute Vormittag waren noch mal etwas flachere Haufen aber kein Durchfall zu beklagen.
Kotwasser scheint auch bei beiden Ponys gänzlich weg zu sein denn die Ponypopöchens sind trocken und sauber :grin:

In die Rüschnis gibt es seit 6 Tagen eine Kräuterkur aus Benediktenkraut, Odermennig, Andornkraut, Kamille, Ringelblume und Schafgarbe, 4 Tabletten Okoubaka D3 und einen guten Schuss flüssiges Fermentgetreide.

Die ersten 4 Tage gab es Okoubaka 4-3-3

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 10.05.2016, 17:24 
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Seit ca. einer Woche äppelt Hermine wieder durchgängig normal und auch Kotwasser haben wir nicht mehr zu beklagen gehabt. Jipppiiiiiieh :grin: wie man sich doch wegen fester Haufen so freuen kann, unglaublich :haukopf:

Seit ca. 14 Tagen bekommen die Ponys eine Kräutermischung (insgesamt 25 Gramm) aus Andornkraut, Benediktenkraut, Schafgarbe, Kamille und Ringelblume, dazu 2 geh. Meßlöffel Flohsamenschalen, 10 ml Aloe Vera und 200ml flüssiges Fermentgetreide zu den 70 Gramm Rüschnis.
Momentan frisst Hermine aber ihren Pott nicht mehr leer, rennt sowieso lieber über die Weide und saugt Apfelblüten die gerade herabfallen auf als das sie das Heu frisst.
Aber das ist okay zumal sie etwas zugenommen hat und nun, so die Waage bei der Biogasanlage am 1 Mai nicht irrte, 200 Kilo statt wie bisher 180 Kilo wiegt.

Seit gestern, dem 9.5.2016 bekommt sie in Absprache mit dem TA über fünf Tage Panacur, am sechsten Tag soll mit Eraquell einmalig entwurmt werden.

Ach ja, den Wintermantel hat Madame schon ohne unser Zutun so gut wie komplett ausgezogen, fuzzelt kaum noch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 13.05.2016, 14:29 
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As würde Hermine merken das sie die Kräuter nicht mehr braucht verweigert sie die jetzt und frisst wieder nur ihre Rüschnis mit Bierhefe.
Bisher hat sie weiterhin normalen Kotabsatz und kein Kotwasser mehr gehabt :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 30.05.2016, 09:04 
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So liebe ich den Wochenanfang (Ironie smilie leider nicht verfügbar) :roll:

7:50 Uhr und Hermine geht vom Heu weg und schmeißt sich hin was sich dann mehfach wiederholte.
Wenn sie dann doch mal ein paar Halme aus dem Netz gezupft hat scharrte sie immer mal wieder mit den Hufen auf der darunter liegenden Gummimatte. Offensichtlich Kolik und als Erstmaßnahme Colosan das wenig Veränderung aber ihrerseits Verärgerung brachte und Temperatur gemessen, 37.1°C, normal geäppelt hatte sie dann auch noch.

In Anbetracht dessen das sie einen erhöhten Oestradiolwert und Tumormarker hatte zur Sicherheit den TA bestellt und bin mit ihr langsam bis zu seinem Kommen umhergelaufen.
Alle Darmbereiche auskulatorisch festgestellt am arbeiten was mich echt erleichtert hat, ist ja besser als wenn man nix hört.
Also Kombispritze ins Pönnchen und nun wuselt sie wieder umher.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 08.06.2016, 14:44 
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Und scheinbar wöchentlich grüßt das Murmeltier.... :drunter:

Hermine hatte vorhin wieder ordentlich Bauchweh, mochte nicht fressen und lag im Stall, Temperatur 38,1°C und aufgeblähter Bauch.

Maßnahmen:
* Nux Vomica D6 Globuli,
* 1 Teelöffel selbst angesetzte (auf Alkoholbasis) "Bauchwehtropfen" aus Andornkraut, Benediktenkraut, Schafgarbe, Kamille, Ringelblume und Zimt.
* Bauchmassage, Akupressur Flanken zu untererm Rippenbereich, führen im Schritt

Normaler Kot und Urinabsatz im Anschluß und mittlerweile ist sie wieder unterwegs und hat auch Interesse am Heu gezeigt, wollen mal hoffen das der Spuk nun vorbei ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 27.08.2016, 10:43 
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Hermine hat Nachmittags extrem mit der Hitze von z.T. um die 36 Grad zu tun und atmet mitunter als würde sie hyperventilieren bei Tennisballgroßen, aufgeblähten Nüstern.
Sie bekommt dann immer ein wenig Unterstützung durch abduschen der Beine und Sprühnebeldusche am Körper was ihr auch gut tut und gefällt.

Leider hat sie seid einigen Tagen wieder teilweise massives Kotwasser und extremes Bauchgluckern was auch nach absperren der Weidefläche wo die ersten Eicheln fallen nicht nachgelassen hat.
Wenn sie nicht gerade heftig Bauchgrummeln hat ist sie gut drauf, sehr gesprächig bei wachen, blitzenden Augen und viel Blödsinn im Kopf.
Auf Grund dessen wird dem etwas überhalb der jaahreszeitlichen Referenz liegendem ACTH nicht mit einer Dosisanpassung begegnet.

Am Dienstag war Blutentnahme zur ECS Therapiekontrolle und erneuter Oestradiol und AMH Testung was wenigstens erfreulich ausgefallen ist.

Selen-Bestimmung - Atomabsorptionsspektrometrie
Selen (AAS): 120,2 100 200 •g/l
Text: ACTH-Bestimmung - CLA
ACTH: 57,4 pg/ml
Text: Interpretation:
Aufgrund saisonaler Unterschiede müssen die Grenzwerte
wie folgt interpretiert werden:
November - Juli: bis 29 pg/ml
August - Oktober: bis 47 pg/ml

Oestradiol-Bestimmung - ELISA
Oestradiol: 1,71 pg/ml
Text: Interpretation Oestradiol
Proestrus: 1.2- 6.2 pg/ml
Oestrus : 7.1-13.0 pg/ml
Diestrus : 3.7- 5.0 pg/ml
Bei Ovarialzysten / Granulosazelltumoren werden in der Regel
deutlich höhere Konzentrationen nachgewiesen. Progesteron
sollte zur Abklärung parallel bestimmt werden.

Anti Mullerian Hormone
AMH: 1,57 ng/ml
Text: Stute: Diagnostik von Granulosazelltumoren (GCT)
Werte < 4 ng/ml physiologisch
Werte > 4 ng/ml sprechen für einen GCT
Männliches Pferd:
Werte </=2 ng/ml: sprechen für vollständige Kastration
Werte > 2 ng/ml: sprechen für das

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Am 1 November war der jährliche Dentalpraktiker Termin zur Zahn Kontrolle.
Da ein Zahn im Unterkiefer unphysiologisch schräg Richtung Oberkiefer gewachsen war wurde dieser korrigiert, eine Welle angeglichen und ein Miniminikleiner aber extrem spitzer Hengstzahn entfernt.

Am Abend war sie schon wieder fröhlich unterwegs und konnte das Raufutter fressen das sie sich schön und genussvoll alleine reingewanzt hat.

Toll fand sie natürlich auch ein Rüschnisüppchen zu einer völlig ungewohnten Zeit zu bekommen weil Anton eines brauchte und sie sonst Kopfsteht wenn sie nichts bekommt.

Da aber ein Möhrenstück etwas umständlich im Maul hin und her bewegt wurde hat sie zur Sicherheit das auch alles im Ponybäuchlein landet das Prascend in Möhrenmatsche bekommen.

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Meine zwei Kökelnasen haben gestern wieder ihre alljährliche Reise nach Jerusalem angetreten um dem Silvesterstress zu entgehen und fühlen sich dort, jetzt dreckig wie die kleinen Schweinchen sehr wohl.

Auch unser kleiner Anton hat endlich wen Schwarzes zum knutschen gefunden, auch wenn das "Nebenan" dann immer so lustig qieckt :mrgreen:

Danke mal wieder an unsere lieben befreundeten Shettyzüchter "vom-luetten-land" die uns das jedes Jahr ermöglichen. :2daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hermines Tagebuch
BeitragVerfasst: 09.02.2017, 17:31 
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Leider muß ich mich korrigieren denn gerade als ich Hermine von drüben und linksseitig kommen sah war jetzt ein deutliches haken im linken Hinterbein zu erkennen weshalb sie auch in der Wirbelsäule etwas hoch kommt. :shock:
Irgendwo muß es wohl ein "Hindernis" beim auf und abgleiten der Sehne über den Rollkamm geben vermute ich mal weil Hermine ja schon immer mal wieder Probleme mit Patellafixation hatte.
Andererseits könnte der Ursprung auch aus der Wirbelsäule oder oder oder kommen..... :kinn:
Da ICH das nicht weiß aber sehe das sie absolut unrund läuft habe ich einen Termin mit ihrem Lieblings TA zur Osteopathie gemacht (andere lässt sie ja nicht an sich ran).
Leider ist der aber an den dafür vorgesehenen Tagen voll und kann erst am 22 Februar kommen, es sei denn es verschlechtert sich deutlich denn dann wird natürlich ein Termin während der normalen Sprechstunde gefunden.

Ach ja, das Herminchen hat seit gut einer Woche etwas Husten und bekommt Sabol. Das hätte ich nun fast unterschlagen in meiner Gejammer-Liste.


eff-eins hat geschrieben:
......Hermine auf den Paddockplatten unfreiwillig mit den Hinterbeinen in den Spagat gerutscht ist und sie nicht wieder zusammen bekam.
Sie war ganz verzweifelt und hat echt gekämpft und jedes Mal wenn sie ein Bein zum Körper zog rutschte das Andere wieder weg.
Als ich endlich bei ihr um ihr irgendwie zu helfen hatte sie es dann aber doch aus eigener Kraft geschafft.
Hab dann Stalleinstreu (zerbröselte Holzpellets) verteilt das der Rutschpartie sofort ein Ende bereitet hat.
.......Jein, ein wenig denke ich mal schon weil sie m.E. hinterher etwas eierig oder steifer in der HH gelaufen ist.
Die HS die ein paar Tage später hier war konnte aber beim Vorführen nichts Aufregendes erkennen

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