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Sie ist sehr aufmerksam, Verdauung klappt gut und sie ist nicht mehr ganz so gierig beim fressen ( frisst aber weiterhin gut). Im Moment sieht es so aus als ob die Erhöhung richtig ist, sie ist einfach zufriedener. Sie schwitzt allerdings noch. Aber wenn das von zu viel Cortisol kommt, braucht das auch noch eine Zeit bis es sich normalisiert. Im Moment bin ich zufrieden (und das schon wieder nach drei Tagen minimale Erhöhung ,freu)
Biene ist weiterhin aufmerksam und frisst gut. Sie schwitzt weiterhin aber nicht mehr ganz so stark. Ich habe nochmal minimal erhöht auf nun 1,25 mg. Nebenwirkungen sind zur Zeit nicht zu merken. Ich bleib jetzt bei der Dosis und lasse Ende Januar ein kontrollblutbild machen. So ganz sicher bin ich mir nämlich nicht, ob es nun so richtig ist. Biene bekommt jetzt morgens und abends einen Teelöffel reine Bierhefe über die Kwick beets. Leinsamen habe ich noch nicht dazu gegeben. Ich will die Änderungen klar den zusätzen zuordnen können. Am Mittwoch kommt der Hufschmied aus der Klinik zu mir und Biene. Bin sehr froh, dass er nun doch so weit fährt. Biene wird dann nach dem schneiden den Rehebeschlag behalten. Ich frag ihn dann mal nach einer Idee, dass sich die Matsche nicht mehr so fest tritt. Obwohl Biene im Moment nicht mehr ganz so empfindlich drauf reagiert.
Biene schwitzt seit drei Tagen so gut wie gar nicht mehr! Sie ist aufmerksam und wälzt sich wieder jeden Tag in dem größten Matschhaufen, den sie finden kann. Wohl damit Frauchen auch was zu tun hat. Ich bin weiter bei 1,25 mg geblieben. Und sie bekommt seit ein paar Tagen etwas Bierhefe auf die Kwick beets. Heute habe ich sie nur eine halbe Stunde draussen gelassen. Sie hat Angst vor dem Geknalle und ist in ihrem Paddock hin und her gerast. Das halte ich noch für keine gute Idee obwohl sie sonst keine Lahmheit mehr zeigt. Könnt ihr mir sagen, wann es sinnvoll ist neue Röntgenbilder der Hufe zu machen? Diesmal braucht der Schmied wohl noch keine Neuen, sagte er.
Das schwitzen geht leider nicht ganz weg. Zudem ist sie abends etwas ängstlich. Ich habe heute Blut abnehmen lassen, weil meine Nerven das irgendwie nicht länger mit machen. Ich hab gar keine Ahnung, ob die Erhöhung richtig war, eventuell noch mehr rein muss oder sie zu hoch eingestellt ist. Vom befinden ist es ok, Biene ist aufmerksam und frisst und trinkt auch gut. Nur dieser geschwitze immer... Naja, sie bekommt sei 3,5 Wochen die 1,25 mg. Eigentlich noch etwas früh zum testen aber ich will es nun genauer wissen. Der Hufschmied war letzte Woche zufrieden. Biene läuft weiter lahmfrei und hat auch weiter den Rehebeschlag drauf. Zum festsetzen der matsche konnte er mir nicht helfen. Er sagte abkleben ist das beste. Schneegrips wurden unter der Platte nicht halten. Also ist es dann so geblieben. Das nageln hat ihr auch nichts ausgemacht. Er sagte, dass sei schon mal ein gutes Zeichen. Auch die Sohle ist wieder härter geworden. Also warte ich jetzt mal das Blutergebniss ab.
ACTH Wert ist da. Liegt bei 24 und ist damit völlig in der Norm.
Biene`s Geschwitze scheint an einem Infekt zu liegen. Sie hat wieder leichten Ausfluss aus den Nüstern gehabt. Nun gibt es nochmal was homäopatisches, B Vetsan. Damit ist das Schwitzen schon weniger geworden. Wenn das jetzt nicht ausreichen sollte, wird Ende der Woche genauer untersucht.
Biene ist weiter aufmerksam und zufrieden. Es gibt dann weiterhin 1,25 mg Prascend.
Biene's schwitzen ist unter B vetsan ganz weg gegangen. Ich war aber nochmal beim TA und hab was gegen den Infekt geholt. Die TA meinte der normale schleimlöser, pflanzlich, würde wahrscheinlich nicht reichen. Deshalb habe ich Venti Plus bekommen. Damit hustet sie nun noch mehr und schwitzt auch wieder leicht. Aber das steht auch als Nebenwirkung auf der Dose. Der schleim den sie nun aber abhusten kann, ist schon viel flüssiger geworden. Ich hoffe, die Erkältung geht jetzt auch mit der einen dose weg. Ansonsten hat Biene zugenommen! Vielleicht gebe ich ihr nach dem Infekt weniger Bierhefe. Ich glaube, die Gewichtszunahme liegt daran. Sonst habe ich nichts verändert. Doch die kwick beets sind ja auch statt Heucobs seit November. Aber solch ein Futter brauch ich schon um die Medis da drin zu verstecken.
Biene geht es gut. Der Husten ist weg und auch das Schwitzen ist kaum noch da. Laufen kann sie inzwischen wieder ganz gut egal auf welchem Boden.Nächste Woche bekommt sie trotzdem nochmal einen neuen Rehebeschlag mit neuen Eisen. Die alten sehen schon mitgenommen aus. Biene bekommt abends nun keine Kwick beets mehr. Bierhefe gibt´s morgens mit 70 gramm Kwick beets. Ich brauche sie im Moment ja nicht mehr für Medikamente. Abends bekommt sie ihre Tabletten nun in einem Stück Möhre. Jetzt wo sie richtig eingestellet ist, ändert sich ihre Figur doch ganz schön. Mehr soll sie nun auf keinen Fall zunehmen. Vorher war sie ja ziemlich abgemagertdurch die Stoffwechselprobleme. Der Fellwechsel hat noch nicht eingesetzt aber das wird wohl bald kommen. Also zur Zeit soweit alles gut
Biene verliert einzelne Haare aber der Fellwechsel will nicht richtig in Gang. Dafür hat sie jetzt einen unwahrscheinlichen Juckreiz. Sie bekommt weiter 1,25 mg. Der letzte Test im Januar war in der Norm. Ich überlege nun nochmal zu testen, ob alles noch stimmt. Ob das wohl sinnig ist?? Der Basiswert ist ja eigentlich von Januar bis April gleich, oder? Sonst geht`s dem Bienchen aber gut und es gibt`s nichts zu beanstanden. Weiter zugenommen hat sie nicht. Die kwikbeets bekommt sie abends nicht mehr. Nur noch morgens 150 gramm für die Bierhefe (ca. 30gramm) Der Schmied hat dieses Mal die Polster unter der Platte weg gelassen, weil die Sohle etwas angegammelt war. Das nächste Mal bekommt sie sie wieder mit rein. Son gefällt mir der Beschlag auch nicht so gut. Biene läuft weiter einwandfrei und buckelt auch mal durch`s Paddock. Ich hoffe, dass sie das nicht zur Gewohnheit werden lässt. Schwitzen gibt`s gar nicht mehr. Nur wenn es jetzt wärmer wird und sie ihr Winterfell nicht los wird, wird das wohl kommen. Musste sie bislang aber noch nie scheren und hoffe einfach mal, dass das noch kommt und sie dieses Jahr für ihre Verhältnisse einfach etwas spät dran ist.
Tja leider ist das Fell und jucken schlimmer geworden. Habe eben den TA angerufen. Wenn er in der Gegend ist, kommt er heute noch und sonst morgen. Biene hat sich über nacht am Kopf einen ordentlich Bereich nackt gekratzt. Darunter ist die Haut teils blutig. Die Haare daneben an der Stirn kann ich so rausziehen und es ist eine gelbliche Kruste an den Haarbälgen. Es sind auch keine Haare die da nachwachsen. Am übrigen Körper sind Schuppen beim Putzen zu sehen aber nicht sowas. Es sieht wirklich nicht schön aus und ich glaube auch, dass das Milben sind. So ein Mist! Wir nehmen auch alles mit! Ich möchte eigentlich auch, dass Biene etwas gespritzt bekommt. Waschen geht noch nicht bei den Temperaturen. Das Wasser im Stall ist kurz vor m einfrieren. Ich berichte mal, wenn der TA da war.
So TA war da und wir sind schlauer. Am Stirnbereich hat sie sich wohl einen Pilz eingefangen. Ich soll die Stellen mit Jodseife waschen. Ansonsten hat sie Haarlinge und keine Milben. Hierfür habe ich ein Zeug zum auftragen zwischen Widerrist und Schweißansatz bekommen. Hier weiß ich leider keinen Namen. Ist extra abgefüllt aus ner Großpackung und mit 30ml soll sie erstmal in drei Tagen Ruhe haben. In sechs Wochen soll ich das dann nochmal holen um auch die Nachkommen zu erwischen. Außerdem hat sie mir sowas wie Kieselerde für Pferde gegeben, was ich ihr nun zufüttern soll. Mach ich, ist sonst nichts schlimmes drin enthalten
So und nun warten wir, dass es bald aufhört zu kribbeln.
Leider ist es nichts Gutes warum wir uns melden! Biene geht seit einer Woche lahm! Seit Sonntag bekommt sie metacam für 500 kg. Leider hat das wieder nicht angeschlagen. Seit Mittwoch Abend gab es dann Penylbutariem, morgens und abends zehn ml. Leider ist es immer schlimmer geworden. Nun steht sie seit gestern auf drei Beinen und kann auch nicht mehr aus der Box! Gestern hat der TA nochmal gespritzt und finandyne da gelassen. Auch das hat gar nicht geholfen! Morgen kommen Schmied und TA nun zusammen und nehmen das Eisen ab. Pulsation ist auf beiden beiden. Sie sind mäßig warm, ich kühle trotzdem. Einen neuen Schub glaubt die TA nicht. Sie reagiert null auf die Zange obwohl man wegen dem beschlag auch nicht ganz an die Sohle kommt. Sie meint, es könnte auch ein Hufgeschwür sein. Oder auch gar nicht vom Huf kommen. Sie war sich da auch nicht sicher. sie sagte, dass sie mal einen Fall hatte, wo das Hufbein sehr verspätet durchgebrochen hsv. Das will ich nicht hoffen! Mir bricht es das Herz Biene mit solchen schmerzen zu sehen. Und ich habe wirklich Angst, was da morgen wohl bei raus kommen könnte! Sie ging nicht wie bei der Rehe. Nicht steif sondern humpelte und möchte nur Links nicht auftreten. Ach könnten die beiden nicht schon eher kommen. Hat jemand noch eine Idee was es sein könnte? Kein Schmerzmittel hilft! Es wird nur jeden Tag schlimmer! Und ganz besonders schlimm ist es jetzt geworden!
Juhu! Ich freu mich gerade über ein Hufgeschwür! Und danke euch für's Daumen drucken!
Als der Schmied kam und ich sie raus geholt habe, ist es am Kronrand schon aufgeplatzt. Leider konnte der Schmied es von unten nicht mehr öffnen. Sie lief schon sofort wieder besser. Noch vorsichtig aber ganz anders! Sie hat jetzt einen Polsterverband und da ist nochmal so ein Pulver drin, Namen habe ich wieder vergessen! Ich soll den Verband eine Woche angießen und dann kommt der beschlag wieder drunter. TA hat Teternus aufgefrischt und Antibiotika gespritzt. Die nächsten drei Tage darf sie Schmerzmittel bekommen, wenn nötig. Leute, ich bin echt erleichtert.... Puh
Heute war der Schmied wieder da und sagte, sie geht super und die Entzündung wird raus sein. Also hat sie heute wieder den Rehebeschlag drauf bekommen und ich kann aufhören mit Polsterverband einweichen! Sehr gut! Nächster Termin ist in drei Wochen. Ich habe Biene Biotin bestellt. Will mal sehen, ob es was bringt. Die Hufe könnten etwas besser und schöner wachsen finde ich. Ich werde dann berichten.
Gestern war der Schmied wieder da. Er ist zufrieden gewesen und hat gesagt, dass die Hufe schneller gewachsen sind. Könnte ggf. schon am Biotin liegen aber er meinte auch, dass es nach einem Hufgeschwür alles schneller wächst. Ich gebe das Biotin weiter. Das reicht fast für drei Monate. Weiterhin bekommt sie 30g Bierhefe und 150g Kwickbeet. Ich habe ihr gestern nochmal Butox gegeben um die Haarlinge bis auf's letzte auszumerzen. Ich muss gestehen, ich bin da ganz drüber weg gekommen und jetzt sind schon acht Wochen dazwischen gewesen. Ich werde sehen, ob ich deshalb nochmal wiederholen muss. Ansonsten bekommt sie weiter 1,25mg Prascend und es geht ihr gut. Ich lasse im Juli nochmal testen, ob alles noch im grünen Bereich ist.
Herr je, wir haben ein Pech. Es sieht so aus als ob Biene wieder ein Hufgeschwür hat. Eventuell ist es sogar das gleiche. Es ist zumindest das gleiche Bein. Sie steht noch auf vier Hufen aber das wird sich vermutlich wieder schnell ändern. Sie macht sich schon nicht mehr die Mühe im Stall ihre gewohnte Äppelstelle aufzusuchen sondern macht da wo sie gerade steht. Habe eben den Hufschmied um Rückruf gebeten und hoffe, dass er heute noch kommt. Ich hoffe, dass, wenn es das gleiche Geschwür ist, er es diesmal öffnen kann. Sonst scheint es ja immer wieder zu kommen.
Wir warten dann mal wieder. Der Hufschmied hat nur ein Band laufen, ich hoffe er meldet sich schnell zurück.