27.August 2008Noch einmal Glück gehabt!Als die Pferde um 17:00 für ihre 3/4 Stunde auf die Wiese gingen war noch alles normal.
Beim Futterverteilen lag Sputnik schon im Paddock.
Ich habe ihn aus dem Küchenfenster einen Moment beobachtet und man konnte ahnen, dass es keine normale Kolik war.
Er lag platt,verkrampft auf der Seite, wälzte sich, versuchte aber immer einen Moment auf dem Rücken liegen zu bleiben.
Der TA war nach 20 Minuten da, Sputnik nassgeschwitzt mit einem 60 Puls.
Bei der Untersuchung zeigte er starke Schmerzen im Lendenbereich.
So etwas habe ich noch nicht gesehen.
So dann auch die Diagnose: Verlagerung des Dünndarms, aber nicht zu operieren.
Er muss es alleine schaffen.........., durch Bewegung und Wälzen.
Gut dass wir es so früh bemerkt haben.
Nach den Spritzen war keine Verbesserung zu sehen, er lag noch eine Weile platt im Paddock.
Nnd waren die 1. "5 Minuten scheuchen" angesagt.
Das ist schon heftig, wenn man ein Pferd mit Schmerzen jagen muss.
Anschließend lag er wieder platt und dann nach einer ganzen Weile stand er auf und blieb ca 1 Stunde an dieser Stelle stehen.
Dateianhang:
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Beim nächsten Mal aus dem Fenster schauen stand er am Tor bei den Anderen - eine leichte Hoffnung keimte.
Die nächste Scheuch-Runde um 21:00
Sputnik hat nicht mehr gelegen, ein Äppelhaufen lag im Paddock und bei Scheuchen hörte man es glucksen!
Da war dann echt die Hoffnung, dass er es gepackt hat da!
Keine Verschlechterung bis um 23:00 bei der nächsten Scheuchrunde und heute Morgen schmeckt das Heu wieder!
Das war dann unser gestriger Abend! Eigentlich sollte ich frisch operiert im Bünder Krankenhaus liegen.