Tja, dann versuchen wir das jetzt mal...
Also angefangen hats am Donnerstag (5.5.2011)... 700 m und das Hafitier konnte nicht mehr laufen...
TA gerufen, Diagnose: hochgradige Hufrehe, Spritze, Finadyne, provisorische Unterbringung hinterm Haus...
Freitag, 6.5.11
Stand den ganzen Tag auf der gleichen Stelle, frisst, aber ist irgendwie apathisch... Wenn sie läuft, dann als hätte sie Stöcke statt Beine...
Umquartierung in jetzigen Stall, schön dick eingedeckt, Heu und Wasser in ausreichenden Mengen (mehr als 9 kg kriegt sie nicht), durch die Finadyne bewegt sie sich, aber nicht gerne...
Lässt den Kopf hängen und sieht todtraurig aus, also keine wirkliche Besserung, Hufe sind auch immernoch warm.
Samstag, 7.5.11
TA kommt zum Aderlass, Stress ohne Ende, wir hassen die Nasenbremse... Bestimmt vier Liter Blut weg, total gruselige Angelegenheit, höchste Nervosität bei Dora und dadurch viel mehr Bewegung, als mir lieb ist... Danach wieder Spritz und Finadyne. Und sie ist beleidigt...
Sonntag, 8.5.11
Immernoch im Schub, sind ja auch erst drei Tage rum. Andauerndes Flehmen gibt Anlass zur Beunruhigung, Kolik kanns nicht sein (wovon auch), tippe mal auf Bauchweh, wegen Stress, Schmerzen und Medis...
Armes Ding
Lässt immernoch den Kopf hängen und guckt so traurig, mussten dann ein paar (aber wirklich nur ganz wenige) Meter laufen, um den Bauch bisschen zu strecken und Bewegung ins Pferd zu bringen... Flehmen wurde dann bisschen besser...