Seit dem 16 Februar haben beide Ponys immer wieder unterschiedlich ausgeprägt Kotwasser und/oder Matschhaufen abgesetzt nachdem sie von einem Heuballen partout nicht oder nur wenig fressen wollten (entsorgt obwohl zwar viele harte Stiele von Binsen
aber nichts offensichtlich Unpassendes im Sinne von toxisch wie JKK o.ä. enthalten war. Allerdings bin ich kein Botaniker und Getrocknetes mit Bröckelverlusten ist generell etwas schwieriger zu identifizieren!!).
Seither rein symptomatisch mit qualitativ hochwertigem Heu, mit Stroh/ohne Strohzufütterung, Velacell Vetamin, Stullmisan, gänzlich ohne jegliches Zufutter, Dysenteral Tropfen, Flohsamenkur versucht zu "behandeln", leider ohne Erfolg. Auch die jetzt beauftragte Kotprobe (siehe unten) bleibt ohne Hinweise......
Der TA war/ist selbstverständlich informiert und die Futterzusätze/management wurden in Absprache verabreicht.
Es sollen jetzt die Rüschnis mit Zimt, etwas Leinsaat und Vetamin wieder angefüttert, der Himalaya Salzstein aus dem Stall entfernt werden an dem sie sehr viel lecken. Evtl. Salz/Elekrolytverluste sollen lieber mit gezielter, abgewogener Gabe über die Rüschnis ausgeglichen werden.
Auf Spaziergängen sind die Ponys zumindest bisher immer lauffreudig und aufmerksam unterwegs gewesen.
Untersuchungsbefund
Nr.: 1603-T-36160
Datum Eingang: 04-03-2016
Datum Befund: 05-03-2016
Angaben zum Patienten: Pony weiblich * 2008 "Hermine" ,
"Anton" männlich * 2008 Parasitologische Untersuchung - Flotation, M.I.F.C.-Verfahren
* Parasiten negativ
* Protozoen-Zysten negativ
Auswanderungsverfahren nach Baermann und Wetzel:
* Auswanderungsverfahren:
negativ