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 Betreff des Beitrags: Hufrehe und Führanlage?
BeitragVerfasst: 21.07.2012, 09:43 
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Hallo Leute,

meine 11 Jahre alte Stute hatte vor gut 2 Monaten das erste Mal Hufrehe. Es war wirklich akut aber sie wurde direkt vor Ort richtig und ausreichend behandelt. Beim Beschlagen vor ca. 4 Woche zeigte sie überhaupt keine Schmerzempfindlichkeit mehr, trotz der Heftigkeit mit der es aufgetreten war.

Mitlerweile reite ich sie regelmäßig da die Rehe hauptsächlich vom aktuen Übergewicht kommt. Cushing oder Insolinprobleme oder ähnliches wurde nicht festgestellt. Lediglich Boreliose aber nur als Nebenbefund ohne Handlungsbedarf.

Auf unserem Hof gibt es eine Führanalage. Ich hätte die Möglichkeit zum Reiten sie ein paar mal die Woche für ca. 30 Minuten oder 60 Minuten dort rein zu stellen. Mein Tierarzt meinte es wäre okay. Ein anderer Tierarzt den wir privat kennen, der aber nichtmehr behandelt meinte das dürfte ich auf gar keinen Fall. Grund wäre die Bewegung im Kreis.

Ich wollte nachfragen ob jemand damit Erfahrung hat? Sie läuft absolut schmerzfrei und der Kreis ist ja doch relativ groß. Wird der Huf so stark belastet? Ich weiß nicht welcher Arzt recht hat.

Viele Grüße
Maddox


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Führanlage?
BeitragVerfasst: 21.07.2012, 11:00 
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Hallo,

grundsätzlich bleibt Bewegung nach einer Rehe eine Gradwanderung. Hat es eine Lageveränderung des Hufbeins gegeben, muss der Huf ca. zu 3/4 gesund runtergewachsen sein um wieder eine stabile Anbindung zu haben.

Wenn Du schon wieder reitest und bewegst und das langsam steigerst, es im Blick hast und bei kleinsten Veränderungen sofort reagierst, sprich m.M. nach nix gegen Bewegung in der Führanlage im Schritt (!!!!). Im Trab würden Fliehkräfte dazu kommen, die sich Nachteilig auf die Hufe auswirken können.

Mein Rehlein wurde nach einiger Zeit u.a. im Schritt (!!!) an der Longe bewegt. Da dürfte die Belastung ähnlich sein wie in einer Anlage.

Hab sie gut im Blick :wink:

Grüße

Sandra

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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Führanlage?
BeitragVerfasst: 04.08.2012, 10:07 
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Registriert: 21.07.2012, 09:36
Beiträge: 2
Danke für die Antwort,

ich reite sie mittlerweile wieder Trab und Galopp. Dazu trabt sie auch ab und an in der Führanlage aber nur aus Langeweile. Es scheint ihr nicht zu schaden. Da sie nach wenigen Tagen schon wieder absolut schmerzfrei war wurde darauf verzichtet das Bein zu röntgen. Ich denke also nicht dass sich das Hufbein abgesenkt hat oder rotiert.

Es ist ne blöde Situation. Auf der einen Seite soll sie abnehmen, auf der anderen Seite will man die Hufe nicht überlasten. Aber sie rennt viel von allein, also denke ich dass es für sie okay ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Führanlage?
BeitragVerfasst: 04.08.2012, 12:15 
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Registriert: 16.05.2006, 23:00
Beiträge: 25617
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Hat sie Veränderungen an den Hufen wie divergierende Rillen und eine verbreiterte weiße Linie?

Daran kann man Lageveränderungen des Hufbeins von Außen erkennen.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe und Führanlage?
BeitragVerfasst: 04.08.2012, 14:38 
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Registriert: 01.11.2008, 21:46
Beiträge: 5610
Die Schmerzäußerung sagt leider nichts darüber aus, ob es Veränderung im Huf gibt und wenn ja, wie stark diese ist :?

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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