Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 06:31 
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Die Fragestellung basiert auf den aktuellen Blutkontrollen von Loreals Tim.

Die ganz große Frage ist ja: Ist eine der Blutproben für ein korrektes Ergebnis im Labor angekommen und wenn ja welche????

Die nächste sich mir stellende Frage ist: ist es überhaupt möglich eine sinnvolle Blutprobe vor Ort zu gewinnen, egal was man auch wie versucht?

Und bei welchen Werten kann und sollte man es überhaupt riskieren?

Nach wie vor habe ich im Kopf dass in den USA beim ECS eher nach Sichtkontrolle diagnostiziert und behandelt wird mit der Begründung der Unzuverlässigkeit der Testverfahren im negativen Ergebnis.
Im positiven Ergebnis gelten die Testergebnisse allerdings als gesichert.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 07:17 
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Eddi hat geschrieben:
[b]
Nach wie vor habe ich im Kopf dass in den USA beim ECS eher nach Sichtkontrolle diagnostiziert und behandelt wird mit der Begründung der Unzuverlässigkeit der Testverfahren im negativen Ergebnis.


Das wäre eine gesonderte Fragestellung denke ich. Im Prinzip wurde Gypsy auch nach Sichtdiagnose als Cushingpferd eingestuft. Welcher TA ist wirklich in der Lage das klar zu erkennen und nicht nur, wenn man das Fell in Zöpfe flechten kann :roll: ?!


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 08:38 
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Ich sage es mal so ohne irgendjemanden bevorzugen oder benachteiligen zu wollen.
Die Ta´s werden am Tag mit verschiedenen Erkrankungen Konfrontiert, dazu kommt dass es meist Landtierärzte und keine Fachtierärzte sind. Das muss mir als Besi klar sein. ES gibt solche die Helfen wollen und sich kundig machen( denn auch TA weiß nicht alles ist auch nur ein Mensch), und solche die der Meinung sind das was sie sagen ist richtig und nur das.

Nehmen wir jetzt Loreal und Tim: sie ruft den Tierarzt zur bestimmung Insulin, Glucose, ACTH-Wert.
Sie weiß weil sie sich mit nichts anderem beschäftigt denn sie liebt ihr Pferd wie was gemacht werden muss.
Also der Tierarzt steht da und versucht dem Besitzer so wie allen anderen Besitzern an dem Tag gerecht zu werden.
Nur Im Gegensatz zu Loreal weiß der Tierarzt nur Grob worum es bei der Erkrankung geht. Kennt nur ausgeprägte Symtome usw.
Also liegt es bei mir als Besitzer zu sagen ich habe mich über die Krankheit informiert und muss mit meinem Ta darüber sprechen. meist lassen sich dann Wege finden gemeinsam für das selbe Ziel zu kämpfen.

Ich möchte damit sagen stellt euch vor ihr wärt ein Ta. Habt zich Patienten am Tag. Und sollt alles über alle Erkrankungen wissen. Das geht nicht. Wir als Besitzer setzen uns mit dem Problem auseinander und suchen jeden Strohhalm, entweder ich habe einen Ta und den Mumm zu sagen passen sie auf das und das ist erwiesen und muss so gemacht werden. Und dann fragen ziehen wir an einem Strang oder halt nich aber dann kommen so schwammige Ergebnisse bei rum wie bei Tim.

Ich denke man sollte nicht die Tierärzte so nieder machen, es sind nicht alle so und viele arbeiten für das Tier. Ich denke oft fehlt es an Kommunikation zwischen Besi und Ta.

Und ich möchte damit keinen in Schutz nehmen nur niemand ist perfekt. Weder der eine noch der andere und wenn man als Besi ordentlich Argumentiert mit dem was man weiß gestaltet sich vieles einfacher.

LG und nicht übel nehmen


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 08:50 
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Ich weiß, wie Du das meinst :wink: Allerdings kann man wohl kaum von Pferdebesitzern erwarten, dass sie sich im Bereich der Endokrinologie besser (oder überhaupt!) auskennen als ein TA.... jedenfalls nicht von der großen Mehrzahl der Pferdebesitzer :roll:

Bietet der TA solche Untersuchungen an, kann ich erwarten, dass er auch die dafür notwendigen Voraussetzungen kennt und erfüllt :roll: Kennt er sich zugegebener Maßen nicht aus, erwarte ich, dass er sich VOR der Untersuchunge/Blutabnahme entsprechend vorbildet. So habe ich als Kunde die Möglichkeit die sachgerechte Leistung abzurufen und letztlich auch zu bezahlen.

Also nix für ungut, es gibt durchaus TAs, die sich auf diesem Gebiet auskennen. :)


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 08:59 
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Halt, Stop! Nicht, dass es zu Mißverständnissen kommt: Das "kreisch" bezog sich nicht auf die Qualität der Arbeit von TA oder Labor, sondern auf meine Reaktion wegen der widersprüchlichen Ergebnisse.

Natürlich kann kein TA alles sofort an Wissen aus dem Ärmel schütteln. Ich bin die Letzte, die das erwartet, das kann ich in meinem Beruf auch nicht gewährleisten. Dann sage ich halt, ich mache mich schlau und melde mich dann. Diese Einstellung kann ich aber nicht sehen bei einem TA, der angibt, für ihn sei Rotation und Senkung identisch oder mir den Rat gibt, schlechte Werte zu ignorieren und mich über positive zu freuen. Wenn dann dieser TA auch noch ein Fachtierarzt für Pferde ist und meinen Gaul über zwei Jahre und dessen Erkrankung (die nun auch keine seltene Ausnahme ist) seit über einem Jahr kennt, kann ich eine solche Aussage nur als inkompetent und/oder uninteressiert empfinden. Und wenn ich dann -wirklich sehr freundlich, Eddi war dabei- versuche, meinen kleinen angelesenen Wissensvorsprung einzubringen, damit alle zusammen zu Gunsten des Pferdes wirken können, werde ich unhöflich bis frech als nervende Ponymutti abgemeiert. Grundwissen auf dem selbst gewählten und seit Jahren bearbeiteten Spezialgebiet darf ich für die von mir erbrachte Gegenleistung -Geld- erwarten. Wenn das zuviel verlangt ist, dann gute Nacht.

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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 09:37 
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Ok das ist frech.
Ich habe ja auch gesagt es gibt solche und solche. Welche die wollen und welche wo nur die eigene Meinung zählt.
Die selbst Diagnosen von mehreren Ta´s anzweifeln. Du ich kenne das und habe auch für dem entschieden der zwar weit weg ist aber mir ein sicheres Gefühl gibt.Der für meine Tiere arbeitet.

@ Loreal Und sicher musst du dich nicht für dumm verkaufen lassen, hast ja gewechselt so wie ich verstanden habe.
Aber vielleicht hast du jetzt eine wo man darüber spricht und ne Lösung findet für deinen Tim

Ich wollte doch nur dass wir nicht alle gleich beurteilen. Denn wie gesagt es gibt auch Gute.


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 09:48 
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Hm - also vielleicht stehe ich immer noch auf dem Schlauch. Dann korrigiert mich bitte.
Bei Tim ist es doch jetzt so, dass ein ATCH Wert von 111 rausgekommen ist. Ich gehe davon aus, dass bei dem letzten Test alles richtig gelaufen ist. Alles was vorher war blend ich nun mal aus, denke wir sind uns alle einig - das war ganz großer Mist.

Wenn ich mir das aktuelle Ergebnis von Tim ansehe, dann spricht es doch eine eindeutige Sprache und somit macht doch auch der Test so wie er gelaufen ist Sinn... Also ich halte einen Bluttest vor Ort - wenn die Gebebenheiten stimmen - für sinnvoll und auch angebracht.

Grüße

Sandra

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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 09:52 
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Ich bin der Meinung, dass Tierärzte nicht perfekt sein müssen. "Normale" Krankheiten sollte jeder Tierarzt erkennen können, aber oft sind ihm die Besitzer auch nicht sehr hilfreich, weil sie noch nicht mal richtig Auskunft über das Tier geben können (nicht auf Loreal bezogen!! Habe ich nur oft genug bei meinen Praktika erlebt). Wenn der Tierarzt aber nicht mehr weiter weiß sollte er schon in der Lage sein weitere Informationen oder Rat einzuholen und nicht versuchen sein Nicht - Wissen unter den Teppich zu kehren.

Zitat:
Bietet der TA solche Untersuchungen an, kann ich erwarten, dass er auch die dafür notwendigen Voraussetzungen kennt und erfüllt :roll: Kennt er sich zugegebener Maßen nicht aus, erwarte ich, dass er sich VOR der Untersuchunge/Blutabnahme entsprechend vorbildet. So habe ich als Kunde die Möglichkeit die sachgerechte Leistung abzurufen und letztlich auch zu bezahlen.

Da bin ich ganz Gabys Meinung. Ein Tierarzt kastriert ja auch nicht eine Katze ohne zu Wissen, wie er das machen muss. Auf so ne Idee käm kein TA :weißnich:

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 12:02 
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Bitte bleibt und kommt hier auf das Thema zu sprechen!

Es geht nicht darum was ein TA kann oder nicht kann usw.

Die Fragestellung ist ganz klar: Machen Blutproben vor Ort überhaupt Sinn?

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit an vernünftige Ergebnisse vor Ort zu kommen?

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Eddi hat geschrieben:

Die Fragestellung ist ganz klar: [b][color=#FF0000]Machen Blutproben vor Ort überhaupt Sinn?



NUR wenn alle Voraussetzungen an die Blutabnahme/Probenbehandlung erfüllt werden. Ist auch nur eine Sache (z.B. Tiefkühlung) nicht erfüllt, sage ich ganz klar NEIN.


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 14:16 
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... und danach habe ich mich heute erkundigt: Das Blut ist nach dem Abzentrifugieren nicht tiefgekühlt worden, sondern nach ca. 1 Stunde Herumfahren für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank bei ca. 5 Grad gekommen und während der nächtlichen Fahrt ins Labor war es in Styropor. Also :drunter:

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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 14:40 
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Okay - ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil :drunter:

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