Hallo, ich brauche Hilfe beim " Lesen" der Blutwerte meines Haffis: Info zum Pferd: Moritz, 19 Jahre, hatte letztes Jahr 2 Hufreheschübe, der zweite im Herbst (nach Abnehmen) war wesentlich schlimmer als der erste. Wir sind gut durch den Winter und das Frühjahr gekommen (ohne Wiese, nur Heu), dann habe ich im Mai die erste Wurmkur gegeben ( hab nach den Schüben nicht mehr entwurmt, dachte, der Organismus ist genug belastet) und nach ca. 14 Tagen ging es los: seitdem hat er immer wieder kleine Schübe, wir sind homöpathisch durch, diesen Monat nach der Blutuntersuchung 1 Flasche Phenylbutazon, wieder 10 Tage Ruhe und weiter gehts. Hatte zwischenzeitlich dann überlegt ob er cushing haben könnte und die Blutuntersuchung über biocontrol machen lassen, aber die Ergebisse helfen mir zuerst einmal nicht weiter - nur das ich entsetzt bin über die Leberwerte, was sagt ihr? Gamma- GT: 84 Triglyceride:101 Fructosamine:226 Glucose:10 Insulin:1,9 ACTH: 23 Das Blut wurde abends abgenommen. Mein Tierarzt meinte nur, dass der Fructosaminwert auffällig wäre (ist aber doch lt. Richtwerten von biocontrol noch im Normbereich?) und die Leberwerte etwas (!) hoch. Ich war entsetzt über die Leberwerte! Er ist Beistellpferd und hat natürlich im letzten Jahr mit strenger Diät abgenommen, so wie man es eigentlich nicht machen sollte aber es ging nicht anders. Er ist seit einem Jahr nicht mehr auf der Weide. Im letzten Winter habe ich immer mal wieder Jakobkreuz aus dem Heu geklaubt (den Heulieferanten jetzt gewechselt ), die Medikamente im letzten Jahr, gut belastend, ok. Was ich aber nicht verstehe ist, warum wir den Winter und das Frühjahr über Ruhe hatten. Habt ihr eine Idee? Hufschmied war vor 10 Tagen da, sagte, Hufe wären ok, jetzt endlich bekäme der schlimmere Huf wieder Wölbung, er war zufrieden. Gruß Anny
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