Zitat:
Aber ich lasse ihn dieses Jahr nicht noch mal auf die Wiese verzichten, wenn das gar nicht die Ursache ist.
Und genau das ist der Punkt an dem wir hier zweifeln!
1. Kann beim testen sehr viel falsch laufen und das Schlimmste ist eigentlich, dass sich hier in D die Beurteilung des Quotienten aus Glukose und Insulin noch nicht angekommen ist
Hier erleben wir nahezu täglich die abenteuerlichsten "Ergebnisse", die leider selten zum Wohl des Pferdes sind.
Sollte Arthrose eine Rotation bewirkt haben ändert dies nix an der Tatsache dass die inneren trukturen des Hufes nicht tragfähig sind.
Aber auch dies lässt sich durch die entsprechenden RöBis beurteilen.
Es gibt ja dazu auch weitere Möglichkeiten: bei weiteren Lageveränderungen des Hufbeins durch einen Reheschub ist ja durchaus auch eine mrein mechanische Ursache ohne Entzündungserscheinungen möglich....
Generell ist gegen einen Umstieg auf den normalen Duplo wenig ein zuwenden weil dieser schon noch Unterstützung bietet.
Allerdings muss immer die Hufbearbeitung passen entsprechend aktueller RöBis. Besteht dort am Hufgelenk z.B. keine Arthrose muss eine Rotation nach einem Jahr einfach ausgeheilt sein, ansonsten läuft da gewaltig was falsch.
Da keine Ergebnisse und ev. Bilder vom Huf/Pferd vorliegen kann nur zu solchen Untersuchungen geraten werden, alles andere ist eher frei nach dem Motto " ich mach mal was, tut ja insgesamt gut, zwar nicht spezoiell, aber trotzdem"
Wenn Du Deinem Pferd effektiv helfen willst kümmere Dich bitte um eine echte Diagose.
Eine rehegerechte Fütterung heißt nicht dass Dein Pferd abmagern muss, eine rehegerechte Fütterung heißt schlicht und ergreifend: füttere das Richtige!
Hier gibt es so viele Pferde die nicht aufs Gras kommen, trotzdem Leistung erbringen UND in hervorragender körperlicher Verfassung sind; sihe dazu im Tagebuch von burli z.B.
LG Eddi