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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 13.05.2012, 18:29 
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Wieviel Weide und Heu vertragen eure Ponys so? Müssen eure gesunden (im Hinblick auf EMS/ECS) Ponys auch Diät einhalten, weil sie sonst zu dick werden oder haben sie ein natürliches "Sättigungsgefühl" und machen auch mal Pausen? Gibt es auch "kranke" Pferde (EMS/ECS) hier, die keine strenge Diät halten und trotzdem ihre Figur halten?
Interessant wäre vielleicht auch noch Alter, Haltungsform (Offenstall, Box ...) und Bewegung.


Mein Pony (27 Jahre, Isländer) hat immer Heu zur freien Verfügung. Im Sommer hat sie dann zusätzlich noch 24 Stunden Zugang zur portionierten Weide. Dazu bekommt sie auch noch eine kleine Menge Rüschnis + Müsli damit sie ihr Mifu und das MSM frisst. Sie steht den Sommer über im Offenstall + Weide. Im Winter tagsüber im Offenstall und nachts kommt sie in die Box. Sie wird 4 - 5 Mal die Woche 30 - 60 Minuten bewegt.

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 13.05.2012, 18:58 
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Beiträge: 3084
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Hallo,

meine zwei gesunden machen die Diät mit und es schadet ihnen nicht.
KC war bis er zu mir gekommen ist 24 Stunden auf der Weide. Er war nun nicht übermässig dick (wär ja auch schlimm bei einem 9 Monate alten Pferdchen) aber er war schon etwas "mopsig". Das hat sich geändert. Er hat nun - wie ich finde - eine gute Figur. Selbstversändlich ist er noch gewachsen in der Zwischenzeit.

Im Prinzip bekommen meine Pferde 1,7 % Heu (im Sommer gewaschen) vom Zielkörpergewicht. Bei Fabi ist es das aktuelle und bei den Kleinen das, was ich für später denke was sie wiegen werden, wenn sie ausgewachsen sind.
Alle drei bekommen unmelassierte Rübenschnitzel, Bierhefe, Mifu und die gesunden bekommen Möhrchen oder auch mal einen Apfel.

Die zwei gesunden gehen im Moment 2 Stunden am Tag auf die Weide. Das Heu wird entsprechend gekürzt.

Die Drei stehen im Offenstall und fressen ihr Heu immer gemeinsam. D.h. dass ich nicht genau sagen kann, wer nun tatsächlich wie viel frisst. Was aber auffällt, wenn ich mal 1 kg Heu mehr fütter, dann bleibt das tatsächlich dann über und liegt morgens noch da. Die Futtermenge scheint also ganz gut zu passen und es scheint auch ein Sättigunggefühl bei allen dreien da zu sein. Auch bei Fabi, der ja nun nicht gesund ist.

Bewegt werden die Junioren natürlich nicht wirklich - das erledigen sie selber.

Grüße

Sandra

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BeitragVerfasst: 13.05.2012, 19:22 
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Beiträge: 1505
Interessantes Thema :daumenhoch:

Meine 3 leben im Offenstall, angelehnt an ein Paddock-Paradies. Heu wird gemeinschaftlich gefüttert, ich gehe von 1100kg Gesamtponiemasse aus und die Grundfuttergesamtration pro Tag liegt je nach Witterung zwischen 22 und 35kg Heu + ca. 3Kg Stroh. Kommt Weidegang dazu wird die Heumenge nach Augenmass reduziert, Weidegang findet ganzjährig statt, im Winter/Frühjahr +/- eine Stunde, im Sommer auf ausgeblühtem/überständigem Gras bis zu 12 Stunden. Das Heu wird in Zeiten in denen ich das Gras für zuckerreich halte gewaschen.

Pony 1: Shettie, 39 Jahre bekommt zusätzlich bis zu 3 Kg Heucobs, Luzernepellets, Sojaextraktionsschrot, melassierte Rübenschnitzel, Öl, Mineralfutter, Billigpellets....hat nur noch wenig und schlechte Zähne, kaut Heu, spuckt aber den Grossteil zu Röllchen gedreht wieder aus, hat beim Vorbesitzer eine lange Rehevorgeschichte, musste bei mir in jüngeren Jahren Diät halten, kommt jetzt mit dieser Fütterung rehefrei klar und ist definitiv dünn.
Hat kein Sättigungsgefühl, ruft ständig nach seiem Breieimer, auch wenn er grade Einen leer gefressen hat. Keine zusätzliche Bewegung.

Pony 2: Norweger, 18 Jahre. Bekommt zusätzlich Mineralfutter + Hefezellwandextrakt + Leinsamenschrot, frisst er pur. Macht, solange etwas da ist niemals Fresspausen, immer gut im Futter bis zu dick und wird im Jahresdurchschnitt etwa 30 Minuten pro Tag bewegt. Bisher zum Glück Rehefrei.

Pony 3: Reitponiemix, 20 Jahre. Rehe vor 8 (?) Jahren, wahrscheinlich EMS/IR bedingt. Damals, ( trotz rationierter Fütterung), zu dick, inzwischen Normal-, bis Untergewichtig, bekommt je nach Futterzustand zusätzlich bis zu 1 KG Heucobs und/oder unmelassierte Rübenschnitzel, ( ich weiss das Heucobs umstritten sind, weiss aber auch das meine Heucobs weniger Gesamtzucker enthalten als mein Heu ), Mineralfutter, Hefezellwandextrakt und Leinsamenschrot. Wird im Jahresdurchschnitt ca 45 Minuten/Tag bewegt, hat aber 2011/2012 10 Monate Lahmheits/Verletzungsbedingt keine zusätzliche Bewegung gehabt. Die EMS-typischen Fettpolster haben sich in dieser Zeit verstärkt, die generelle Gewichtszunahme war aber wohl eher unerheblich. Machte früher niemals Fresspausen, seitdem er schlank ist pausiert er auch beim Fressen - es sei denn es handelt sich um frisches Gras oder besonders leckeres Heu.

Ich achte darauf das die Fresspausen niemals mehr als 4 Stunden betragen, habe das Mineralstoffverhältnis im Blick und glaube inzwischen das eine zu strenge Futterrationierung anfällige Ponies in die IR treibt oder sie darin hält.

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BeitragVerfasst: 13.05.2012, 23:15 
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Mein New Forest Pony, 13 Jahre alt, lebt im Offenstall (Vorerkrankungen sind mir nicht bekannt)
Sie bekommt außerhalb der Weidezeit (November bis Mai) Heu satt, und nach Ausritten eine handvoll Heucobs und eine handvoll Hafer, mit zwei Möhren drin.
Während der Weidezeit Mai bis November) ist sie 24 h auf der Weide, und ein Heuballen steht auch ständig zur Verfügung in einer Heuraufe.
Sie ist jetzt ein Jahr bei uns am Stall und hat nicht wesentlich an Gewicht zugenommen. Ihr Fressverhalten: Sie frisst langsam und macht immer wieder Fresspausen. Wenn man ihr Möhren gibt, frisst sie erst einen Teil und nimmt auch nicht noch ein Stück dazu...erst wenn sie gekaut und abgeschluckt hat, nimmt sie das nächste Stück. Bei Äpfeln beißt sie nur Stücke ab, höchstens die Hälfte und auch da ist ihr Fressverhalten wie bei Möhren.
Bewegt wird sie unterschiedlich oft und lange...meistens drei bis viermal die Woche. Ausritte durchschnittlich 2 Stunden, Reitplatz oder Spaziergänge dauern zwischen einer halben und einer vollen Stunde.
Es kommt auch vor, dass wir mal ne ganze Woche oder auch mal länger , gar nichts machen, außer betüdeln.

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BeitragVerfasst: 14.05.2012, 10:03 
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Lasse hat geschrieben:
...und glaube inzwischen das eine zu strenge Futterrationierung anfällige Ponies in die IR treibt oder sie darin hält.


Der Meinung bin ich mittlerweile auch :?

Aber zum Thema:
Unsere gesunden Ponies stehen im Sommer nachts auf der Weide. Das ist zur Zeit eine Herde von 10 Ponies. 4 davon tragen auf der Weide einen Maulkorb von AS, eines sogar mit Diätplatte. Tagsüber steht Stroh aus dem Netz zur Verfügung.
Im Winter gibt es über Nacht Heulage. Die reicht meistens bis mittags des nächsten Tages, danach ist noch Stroh in den Netzen. Das ist für die Rehe-Ponies das Ganzjahres-Programm.

Somit stehen sie nie leer.
Die Umstellung von Winter auf Sommer und umgekehrt wird natürlich langsam durchgeführt. In schneereichen Wintern, wo sie die Weide nicht kaputt machen können, dürfen die Ponies auch auf die Weide. Da dürfen sie sogar von den Rehe-Ponies begleitet werden.

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BeitragVerfasst: 14.05.2012, 11:15 
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Mein Dicker steht in einem Offenstall (Aktiv-Laufstall). Dort gibt es Heu satt. Im Winter füttere ich MiFu zu. Hat sich durch Marina so eingebürgert. Da er mit in den Fressständer kommt und dort randaliert wenn er nichts bekommt, bekommt er immer zwei bis drei kleine Karotten, sein MiFu und gefühlt abgezählte Pellets (so ungefähr ne kleine viertel Hand).

Sein Fressverhalten ist denke ich normal. Er macht immer wieder Spiel- oder Döspausen.

Jetzt im Sommer will ich ihn das erste mal mit Fressbremse auf die Weide stellen.

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Liebe Grüße
Danny

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BeitragVerfasst: 14.05.2012, 12:17 
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Als Haikon noch lebte, musste Püppi die rehebedingte Diät mitmachen, tat ihr auch ganz gut;-)))

Nando und Püppi leben im Offenstall, haben Stroh satt, Heu auf 3x täglich verteilt, wie viel genau, kann ich gar nicht sagen, weil ich keine Waage habe... Auf jeden Fall ist es mehr, als es zu Haikon's Zeiten gab und sowohl Püppi als auch Nando zeigen ein sehr gemäßigtes Fressverhalten, machen Pausen zum dösen und spielen und sehen figurtechnisch beide gut aus. Zusätzlich zu Heu und Stroh bekommen sie Mineralfutter und etwas Mash (für's Mifu). Aktuell Flohsamenkur (die Nando momentan aber noch recht strikt verweigert :frech: ).

Außerdem sind wir aktuell am Anweiden, bisher 1 Stunde am Tag, Ziel ist, sie über Nacht rauszustellen, Stroh weiterhin satt, Heu wird angepasst. Hatte eigentlich überlegt, ganz auf Heu zu verzichten, wenn sie nachts draußen sind, aber mein TA meint, ich soll mittags ruhig ne kleine Menge geben, hauptsächlich wegen dem Lütten.

Extra gibt es so nix weiter, höchstens mal ein Lecker für eine besonders gut erfüllte Aufgabe. Seit Haikon's Rehe bin ich deutlich nachdenklicher mit dem Futter und auch wenn ich aktuell kein Pferd mit Vorerkrankung mehr hab (Gott gebe, dass es so bleiben möge), spreche ich mich viel mit dem TA ab und passe weiterhin auf, dass sie mir nicht zu kugelig werden - einmal Rehe reicht...

Ach so, Püppi ist 7, Nando ist 2, bewegt wird Nando noch nicht (außer mal spazieren gehen), Püppi je nach Wetter und Boden zwischen gar nicht (im Herbst/Winter, dann gehen wir spazieren) und 7 Tage die Woche (ab Frühjahr, langsam wieder aufgebaut), dann immer so ungefähr 30-45 Minuten.

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BeitragVerfasst: 15.05.2012, 13:06 
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meine zwei Gesunden machen die Diät auch mit :hallo:

Schadet ihnen echt nicht, haben tolle Figuren. Sie kriegen nicht mehr als 2einhalb bis drei Stunden Weide und halt portioniert Heu (mehrmals am Tag). Lediglich Stroh zum knabbern stelle ich immer zur Verfügung..

Meine drei stehen schon mal "leer" da, bis auf Stroh, an das sie nicht wirklich gehen. Aber anders kann ich die nicht in shape halten.


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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 00:42 
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Kosak hat geschrieben:
Meine drei stehen schon mal "leer" da, bis auf Stroh, an das sie nicht wirklich gehen. Aber anders kann ich die nicht in shape halten.


Das war immer meine größte Sorge, als das damals mit Haikon mit der Rehe anfing und ich mit der Diät angefangen habe, dass sie bei der - gefühlt winzigen - Menge leer stehen. Und die Sorge hab ich auch heute noch oft, darum achte ich immer drauf, dass sie Stroh quasi zur freien Verfügung haben und ich bin echt froh, dass sie da zuweilen auch drangehen, putzigerweise mal mehr und mal weniger.

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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 09:12 
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Gizmo, ja, manchmal gehens auch dran, ans Stroh, wenn der Hunger groß genug ist. Ich finde, dass ich aber schon "gnadenlos" sein darf, solange die das Stroh nicht wirklich anrühren :lol:

Mit der portionierten Heufütterung (unterm Netz) schauen die drei einfach gut aus. Keiner ist total klapprig und sollte einer klapprig werden, kriegt der dann halt explizit zugefüttert.

Aber ich bin echt weg von "ad lib"-Fütterung. Das geht einfach mit manchen Pferden nicht (ich behaupte sogar, mit den allermeisten gehts nicht, da belügen sich die Besitzer gerne mal selbst bezüglich der "paar Pfündchen" mehr auf den Rippen)

Die Pferdewaage bringt es gnaaaadenlos an den Tag :unibrow:


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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 11:07 
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Kosak hat geschrieben:
G
Aber ich bin echt weg von "ad lib"-Fütterung. Das geht einfach mit manchen Pferden nicht (ich behaupte sogar, mit den allermeisten gehts nicht, da belügen sich die Besitzer gerne mal selbst bezüglich der "paar Pfündchen" mehr auf den Rippen)



Ich denke nicht, dass man es sich so einfach mit Pauschalierungen machen darf. Der gesamte Pferde-Organismus ist auf ad lib Nahrungszufuhr aufgebaut und schon aufgrund dessen sollte es auch das Ziel sein, dem so nah wie möglich zu entsprechen. Das dies in bei der heutigen Pferdehaltung nicht immer problemlos möglich ist, ist leider auch klar. Aber sollte man nicht lieber nach neuen (besseren) Haltungsmöglichkeiten suchen?!? Das Pferde knapp gehalten werden müssen, liegt ja häufig an der angebotenen Nahrung (welche nicht optimal ist) und auch an zu wenig Bewegungsmöglichkeiten. Viele Pferde würden gar nicht erst krank werden, wenn die Voraussetzungen der Haltung besser wären und müssten dann auch nicht zwangsweise Diät halten.

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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 11:15 
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Ad libitum beteutet nach belieben.
Bei EMS/ECS/IR Pferde kann das gestört sein. Eine Haltungsumstellung kann das nicht immer optimieren.

LG
Sandra

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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 13:15 
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Beiträge: 1211
Wohnort: hh
@ burli/Sandra:

1. Geht es hier im Thread um gesunde Pferde und nicht um Kranke :wink:
2. Bedeutet ad lib nicht nach belieben alles verfügbare an Nahrungsmitteln frei zur Verfügung stellen, sondern bezieht sich lediglich auf bestimmte geeignete Nahrungsmittel und da bin ich der Meinung, wenn alles stimmt, dann klappt das mit gesunden Pferden auch. Dafür muss man aber auch bereit sein an ein Optimum in der Haltung zu denken. Leider fehlt es da schon den meisten Pferdehaltern an ausreichender Phantasie, so dass gar nicht erst nach Möglichkeiten gesucht wird überhaupt etwas zu ändern, da es ja auch möglich ist Pferde "einfach" hungern zu lassen.

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BeitragVerfasst: 17.05.2012, 16:57 
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Meine stehen im Winter mit Heulage ad lib im Offenstall, im Sommer auf sehr karger Weide und Heu ad lib. Keiner frisst ununterbrochen, alle haben eine gute Figur, sogar die beiden Shetties.
Das funktioniert seit über 10 Jahren ohne Problem.

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BeitragVerfasst: 24.05.2012, 14:44 
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Liebe snow


ich mache es mir WEISS GOTT nicht "einfach".

AD LIB heißt nunmal wörtlich übersetzt "nach Belieben" , unbegrenzt, weder zeitlich noch mengenmäßig in irgendeiner Weise limitiert sondern frei zur Verfügung!

und damit sind selbstverständlich keine Schweinerippchen gemeint sondern ausschließlich geeignete Futtermittel für Pferde.

Wenn ich Heu (und/oder Weide) ad lib gebe, dann platzen meine Rösser!

Ich weiß sehr genau, was ich tue! Solch unqualifizierte Aussagen ärgern mich dann doch. :kinn:

Und wenn Du richtig gelesen hättest, hättest Du auch unschwer lesen können, dass sie z.B. Stroh zur Verfügung haben! Und wenn Du Dich exakt mit dem Pferdemagen und Verdauungssystem und Freßverhalten auseinandersetzt, wirst Du feststellen, dass Pferd natürlicherweise nicht 24 durchfressen ohne Pausen. Die stehen auch in der natürlichsten Natur mal "OHNE" da!


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