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BeitragVerfasst: 07.05.2011, 14:17 
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hallo
ich wollt euch mal um eure erfahrungen biten , bzw wie man es den noch verhindern kann...
bei usn aufm Hof ist ein POny ,etwa 1,40 ,was leider genau wie STuty bei frischer Weide nur mit FRessbremse raus kan,wegen Rehegefahr eben (Alternative wäre einzeln aufm paddock, aber das ist ja auch kein leben den ganzen Tag allein stehn,naja aus dem grund hat die stute eben ne fressbremse drauf)
Naja, Besitzerin ist mal wieder nahe am rand der verzweiflung, die stute schafft es immer un immer sich die auszuziehen, sie haben wirklich allerlei durch.
FRessbremse am Halfter fixiert , sogar mit fliegenmaske drüber zieht sie sichdas DIng runter.
wie kann man den da noch basteln das es mal hält?
Habt ihr ne idee? :P


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BeitragVerfasst: 07.05.2011, 14:43 
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Hallo Hafitier

das kenne ich auch, meine Änny hat schon zwei gänzlich zerstört. Ja, die Dinger mit Klettverschluss! das Klett ist nicht aufgegangen aber zum Glück die Nähte. Hast du schon mal beobachten können wie sie sich das runter macht? Geht sie an Gegenstände dran dann musst mal versuchen mit Stromband das abzusperren. Ich habe auch schon mal gelesen dass jemand einen Halsring mit dran gemacht hatte und daran dann den Maulkorb, aber ob das im Falle eines Falles auf geht bevor sie sich verletzt sei dahin gestellt.
Kann das Pferdchen denn dadurch auch fressen? Meine hatte die ersten Male rein aus verzweiflung nichts fressen zu können die Dinger runter gemacht,
jetzt hat sie begriffen dass das futtern doch geht und der Maulkorb bleibt wenigstens die ersten 4-5 Stunden drauf, manchmal schafft sie doch die ganze Nacht, (die bekommen abends immer etwas gras dazu).

bis dann

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Viele Grüße
merci

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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 13:09 
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das ist ne gaaaanz clevere die stute...
die hat sich das ding sogar schon mit den hufen ausgezogen!!!! :P
Hinlegen wälzen , irgendwie schafft sie es dann,haben wir mal beobachtet ...


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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 15:46 
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Es kann auch sein dass das Pferd zuwenig Gras mit dem Maulkorb bekommt.
Es gab diesbzgl. einmal Versuche von greenguard wie lange Pferde zufrieden fressen.
Daraus haben sie dann ihre Schlitzgröße entwickelt die ja im Vergleich zu anderen Fressbremsen schon recht groß ist.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 20:34 
Naja - aus der Sicht eines Haflingers ist es wohl immer zu wenig... :weißnich:


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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 20:36 
Vielleicht könnte man versuchen über dem Nackenriemen eine kleine Strähne aus der Mähne zusammenzuflechten.

Hängen bleiben sollte sie aber damit nirgends... das wäre blöd.


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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 21:09 
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Wir haben den Greenguard - das Modell ab 2008 - wenn die Stute damit 45 Minuten auf der Weide war, dann hat sie richtig Hunger anschliessend. Damit ist viel Fressen wirklich nicht möglich - die letzten zwei Sommer ist sie mit dem Vorgängermodell 24 Stunden auf der Weide gewesen ohne abzunehmen. ABER sie kann grasen, macht die natürliche "Grasbewegung" und sie ist vollkommen zufrieden. Wie lang das Auszudehnen ist, weiß ich nicht - aber ich denke die Zeit ist sehr berenzt.

Gruß

Sandra

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BeitragVerfasst: 16.05.2011, 21:38 
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Mein Bonnytier...seines Zeichens eine Haflingerin....war dann im Gegensatz zu all den Märchen, dass Haflinger verfressen seien...eine ganz große Ausnahme. :frech:

Sie hatte sich nie den Greenguard ausgezogen..ganz im Gegenteil...wenn ich damit ankam..ist sie immer zu mir gelaufen gekommen, hat ganz anständig brav gewartet bis ich das Ding angezogen hatte.

Sie hatte es in der Weideanfangszeit zeitweise sogar 16 Stunden am Stück an....später dann weniger...und dann nur noch nachts für ca. 8 Stunden.
Dabei hat sie nicht abgenommen und nicht zugenommen...sondern super ihre Figur behalten und war nicht hungriger als die anderen Pferde auch.

Ich hatte den Greenguar nur an ein gut sitzendes Halfter gebaut...ich würd auch nicht versuchen, die Mähnenhaare im Nackenband oder sonstwo einzuflechten, um ein Ausziehen zu verhindern...wenn sie dann nämlich irgendwo damit hängen bleiben..reißen sie sich sehr schmerzhaft die Mähnenhaare aus und ich glaub nicht, dass das dann förderlich ist, für einen weiteren Versuch mit der Fressbremse.

Im allgemeinen wird der Greenguard auch viel besser angenommen, als die anderen üblichen Fressbremsen mit Loch. Das Atmen, trinken und fressen ist einfacher...zwar sind die Löcher , mehr und breiter...aber wenn man ihnen zuschaut..ist es auch nicht gerade einfach...das Gras abzuknabbern.

Ich hab eher das Empfinden, dass diese Fressbremsen mit Loch für die Pferde unangenehmer bei der Atmung und beim Trinken sind...und auch, dass sie damit viel zu wenig fressen können...und dann einen riesen Hunger danach haben.
Der eignet sich wirklich nur für kurze Weidezeiten.

Auch die Fellpflege funktioniert viel besser mit dem Greenguard als mit der anderen Fressbremse.

Es gibt ja noch diese ASS-Fressbremse, die ähnlich ausschaut wie der Greenguard...was ich aber daran unpraktisch finde..ist die Halterung...das anhängende Halfter...das kann man nicht so gut verstellen oder seitlich ändern, so dass es einen besseren Halt hätte..da ist das Halfterteil mit dem Plastikkorb verschweißt. ...genau so auch bei der Fressbremse mit Loch.

Für den Greenguard muss man nicht unbedingt das dazugehörige Halfter haben...ist eh umständlicher mit an- und ausziehen, weil das ein Nackenband und ein Halsband hat...und bis man da alles verschnürt und verzurrt hat.....das mag auch nicht jeder machen...wenn mal jemand anders dem Pferd das Teil anziehen soll.

Bei uns hat es sich bewährt, dass ich das Greenguard-Fressteil mit Sporenriehmchen an dem gut sitzenden Halfter dran gemacht hatte...soviele, dass auch kein seitliches Rausfressen möglich war....und ein Halfter genommen, das mit einer Schnalle am Kopf enger gestellt werden konnte. Den seitlichen Karabinerverschluss hatte ich weg gesägt..weil der bei längerem Weideaufenthalt in die Wangen gedrückt hatte und dann Druckstellen verursachte....diese Stelle hatte ich ebenso mit Sporenriehmchen verschlossen....und nur noch am Kopf mit der Schnalle geöffnet und verschlossen... Als Sporenriehmchen gibt es zwei Sorten...weiß jetzt grad nicht , wie ich beide beschreiben soll...ich hatte jedenfalls ein gewöhnliches , wo man überall die Schnalle durchdrücken konnte...die andere Sorte..mit so nem Klip-und-zu-verschluss hielt nicht so lange...und war schnell verloren.

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BeitragVerfasst: 17.05.2011, 05:54 
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LG Eddi

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BeitragVerfasst: 17.05.2011, 06:44 
Mein Pony bekommt das Genickteil mit zwei Zöpfen eingeflochten - das hält!
Wenn das Pony wirklich mal hängen bleibt, reißt der Korb sowieso ab - die Zöpfe halten weiter :lol:


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BeitragVerfasst: 17.05.2011, 20:50 
also - mein Hafi hält nichts von Märchen - er ist definitiv verfressen u. frißt solange bis nichts mehr da ist u. wenn nichts mehr da ist, ist er auch sehr erfinderisch u. mit knurrendem Magen nimmt der Erfindergeist mind. proportional zu :unibrow:


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