puh, da hat es Deinem Hübschen wirklich arg erwischt
und es besteht tatsächlich dringendst Handlungsbedarf bzgl einer adäquaten Hufbearbeitung.
Das wird nicht einfach, wenn man aber weiß dass auch Pferde mit Hufbeindurchbruch es geschafft haben und das Hufbein wieder normal im Huf liegt gibt es keinen Grund den Mut zu verlieren.
Leider kann ich nicht sehen wie der Beschlag von Unten aussieht.
Insgesamt passiert auch leider das was so vielen Schmieden passiert, der Huf wird insgesamt immer höher und höher und höher.
Wenn Du im Beitrag schreibst dass die komplette Sohle ausgegossen ist ist das ganz fatal.
Es muss einfach jeder Druck auf die Hufbeinspitze vermieden werden UND der Strahl muss mittragen; manchmal reichen schon 3mm zu weit vorne für eine Lahmheit aus; abgesehen von der Trachtenbearbeitung.
Solange der Huf nicht an die Lage des Hufbeins angepasst wiord, sprich die Trachten herunterkommen kann sich das rotierte Hufbein nicht aufrichten. Dies muss allerdings auch wieder langsam und konsequent erfolgen da die tiefe Beugesehne verkürzt ist.
Da muss also wirklich ein Fachmann ran.
Eddi
PS Als erstes W.Busch anrufen und nachfragen; parallel dazu die genauen Infos zu dem Duplo-Rehebeschlag ausdrucken, vselbst verstehen und in jedem Fall dem Hufbearbeiter geben und nachhaken ob er einen solchen Beschlag untermacht nach Anweisung.
Das wäre dann schon mal ein kleiner Schritt in eine bessere Richtung.
Der Bearbeitungsintervall liegt vermutlich bei 3 bis höchstens 4 Wochen....