Hi Sapona!
Man sagt ab -15°. Kommt aber stark auf`s Pferd an.
Generell gilt: trockene Kälte wird deutlich besser vertragen als nass-kalt plus evtl. Wind, also lieber knackige -10 als z.B- 0-5°, Regen und Wind.
Es heißt weiterhin ein Pferd friert bzw droht zu unterkühlen wenn das untere Drittel der Ohren kalt ist. Zittern heißt zwar kalt, ist aber nicht zwangsläufig ein Grund zur Panik solange nur vorrübergehend (Heizen durch Muskelkontraktion, ist bei uns ja nicht anders). Ist der Rücken klemmig/augewölbt würde ich eindecken, vorher eher nicht. Man neigt halt zur vermenschlichung, Pferde haben eine Wohlfühltemperatur von 5°, der Mensch von 22° (durchschnittlich natürlich, Frosti eher -5, ich so 25°+
).
Wie gesagt, ist alles eher eine Frage des Pferdetyps, weniger der Temperaturen
Du hast doch Schwarzwälder-Haffi-Mixe oder (sorry, hab grad keine Zeit mehr nachzugucken)? Die kommen ja von da wo`s im Winter oft sehr kalt wird, da würd ich mir keine Gedanken machen. Mein Isi schmeißt die Thermoregulierung (wärmendes Luftpolster durch "Aufplustern") überhaupt erst frühestens bei -5 an.
LG Tina