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BeitragVerfasst: 06.01.2013, 10:15 
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Ich würde wenn dann normalen Futterkalk nehmen. Perlka ist ja kein Kalk.
Bei meinem Kompostboden geb ich garnichts zu, der verarbeitet offenbar die Äppelreste und den Urin recht problemlos.

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BeitragVerfasst: 06.01.2013, 13:10 
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Ungelöschter Kalk, also Calziumoxid ist ätzend.

Normaler Kalk ist Calziumcarbonat, was auch im Mineralfutter oder als Kreide zu finden ist. Den nimmt man zum Wände streichen oder für die Einstreu. Der ist ungefährlich.


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BeitragVerfasst: 06.01.2013, 13:11 
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Perlka ist Kalkstickstoff, das brennt auch auf der Wiese Löcher. Gehört nicht zum Pferd.


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BeitragVerfasst: 06.01.2013, 13:14 
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Die Mischung (unten im PDF mit dem Matratzen). Anmerkung, wir haben es nicht ausprobiert, denke man individuell wird experimentieren müssen.

Kohlensauer Kalk = Calziumkarbonat = Futterkalk :)

Rezepturen

Unterschicht (Angaben je Liegebox)
 20 kg Stroh
 80 kg Wasser
 150 kg kohlensaurer Kalk

Faustprobe: Wasser muss aus der Faust tropfen
Deckschicht (Angaben je Liegebox)
 20 kg Stroh
 25 kg Wasser
 100 kg kohlensaurer Kalk

Faustprobe: es darf kein Wasser aus der Probe tropfen;
die Handinnenseite ist aber feucht


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BeitragVerfasst: 06.01.2013, 13:21 
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Oder:

Kalkstrohmatratze

Mit Hilfe des anorganischen Materials Kalk in der Mischung der Matratze besteht die Möglichkeit
Feuchtigkeit zu binden und durch die Alkalität des Materials ein bakterien- und keimarmes Milieu zu
schaffen. Um eine optimale Kalkstrohmatratze herzustellen, wird Stroh und Kalk ca. im Massen-
Verhältnis 1 : 4 oder 1 : 5 gemischt und ca. 1 - 2 Anteile Wasser hinzu gegeben. Diese Mischung wird
in die Boxen eingebracht und muss ebenfalls hoch verdichtet werden. Auch diese Matratze wird im
Anschluss mit frischem Stroh oder Häckselstroh eingestreut, damit die Tiere nicht unmittelbar mit der
Kalkmischung in Berührung kommen, was zu Verschmutzungen führen kann. Das wöchentliche
Nachfüllen mit reinem Stroh macht wenig Sinn, da das Stroh mit der entstandenen Oberfläche der
Liegefläche aus Kalk und Stroh keine belastbare Verbindung eingeht und dadurch sehr schnell wieder
aus den Boxen verdrängt wird. Um die deutliche Muldenbildung wieder auszugleichen, muss auch bei
Kalk-Strohboxen ca. alle sechs Wochen eine Ergänzung der Grundmaterialien vorgenommen werden.

Quelle: http://www.naturland.de/fileadmin/MDB/d ... tt-341.pdf


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