Ich habe auch einen Teil des Auslaufes mit Rasengittersteinen ausgelegt.
Am alten Stall haben wir den Boden einfach begradigt und die Steine ohne Unterbau und ohne Umrandung gelegt und mit Sand verfüllt. War wunderbar, trocken und fest und auch Shettyhufe sind niemals in den Löchern steckengeblieben, ( das Argument hört man ja oft - aber ich frage mich immer wer wohl auf die Idee kommt Rasengittersteine unverfüllt zu benutzen

). Am jetzigen Stall haben wir wieder einen Teil des Auslaufes mit Rasengittersteinen befestigt, diesmal mit Unterbau aus Lava und einer Umrandung aus Stromleitungsmasten. Glatt wird dieser Boden nur bei Eisregen und da ist eh jeder Untergrund gefährlich. Bei "normaler" Glätte durch festgetrampelten Schnee bleibt der Rasengittersteinteil auch einigermassen griffig weil der Sand in den Löchern ein wenig auffriert.
Rasengittersteine aus Kunststoff hatte ich probeweise auf einer kleinen Fläche verlegt, hatte mir erhofft das der Hornabrieb da weniger stark wäre. Das wurde aber schon bei Raureif so lebensgefährlich glatt das wir die Steine im ersten Winter gleich wieder entfernt haben.
Wege mit Rasengittersteinen anzulegen halte ich für eine gute Idee wenn nicht der gesamte Boden befestigt werden soll. Dann sollte man aber eine Einfassung, ( Beton, Kanthölzer, Fichtenstangen, Ziegel ect. ), basteln denn wenn der Naturbodenmatsch seitlich weggetreten wird entstehen da recht scharfe Betonkanten an denen Pferde sich wahrscheinlich üble Ballenverletzungen zuziehen können.
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Hufrehe Datenblatt3 Jahre nach der Hufrehe
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