Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Fragen zur artgerechte Haltung mit Weidemanagement von Pferden und Ponys allgemein und im speziellen mit Hufrehe
nachdem ich immerw wieder verschiedene Internetseiten durchforstet habe bin ich mir nun gar nicht mehr so sicher:
Ist bei Rehepferden mit starker Rotation weicherer Boden besser oder härterer, oder der Mittelweg?
Derzeit steht Arina ja dick auf Mulch, also recht weich und zzt etwas matschig. Jetzt habe ich aber gelesen, dsass Pferde auf hartem Boden besser gehen würden... betonieren ist wohl nicht die Lösung, aber wie siehts mit "normalem Weideboden" aus, also so ein Mittelding?
Ich will ihr ja zum Sommer hin den Paddock um ca 200 Quadratmeter ausweiten, da ist zum teil Sandboden (also mit Sand durchsetzt) und zum Teil eben normale Erde. in dem Bereich kriegen wir das auch noch umgepflügt, weiter unten stehen zu viele Bäume.
Gibt es da allgemeingültige Aussagen oder sollte ich es einfach testen wie sie besser läuft?
Ich denke am besten wäre es, wenn sie alle Bodenstrukturen haben. Fester Boden ist natürlich für die Durchblutung besser, aber weicher Boden bei Schäden am Huf sicher komfortabler. Schön wenn sie eine abwechslungsreiche Bodenbeschaffenheit haben und selbst entscheiden können was gut tut.
Also wir haben festgestellt, dass Vanessa mit Durchgeweichtem Sandboden nicht klar kommt, mit Weideboden aber schon. Ebenso ist ebene Straße kein Problem...sicherlich wäre es nicht schlecht, mehrere Böden dem Pferd zur Wahl zu stellen (Späne im Stall, Sand, Beton -nur als Beispiel...)
Stimme Vanessa zu.
so kann sich das Pferdi "seinen" Belag aussuchen.
Sicher ist auch, dass bei unterschiedlichen Belägen die Hornqualität besser wird, der Huf passt sich an, das Hufhorn wird härter.