Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 12:10 
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die richtige rechnung wär (wenn mans ganz genau nimmt) sicher nicht durch 24 ;-)
ich würd von max. 20 h ausgéhen (abzüglich 1-3 stunden die der besitzer das tier täglich (oder fast) rausnimmt und Schlafenszeiten; ich gehe von noch effektiv noch weniger aus)

aber egal 2,5 h - ich sehs wie burli- sind alleine sicher zu wenig

Bsp A: Pferd 300 kg, soll 6 kg fressen - wären bei 20 Stunden 300 g proh h, bei 18 330 g/h, und bei 16 h 375 g

da schauts schon etwas anders aus

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 12:23 
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und doch muss ich etwas abweichen
du siehst ja trotzdem "nur" die Automanten/Heufütterung, sollte in anderen Ställen, die Automatenfütterung haben, kein Stroh zur Verfügung stehen, bleibt ja immer noch die Weide - die die ganze Fresszeit dementsprechend aufwertet (und soweit ich das mitbekomme gehen hier ja alle Pferde mehr oder weniger lang, mit oder ohne Maulkorb, auf die Weide)

man kann die Fütterung/Haltung nicht nur von einem Punkt abhängig machen und sie deswegen für schlecht/gut erklären. Des Gesamtpaket muss schließlich (für das jeweilige Pferd) passen

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 12:56 
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Nein, es gibt Pferde, die nicht auf die Weide gehen und, wenn dann würde die Heuration ja entsprechend kleiner.
:(
Und du hast immer noch nicht wirklich verstanden warum es geht: Es geht hier nicht explizit um den Heuautomaten, sondern um die Fresszeitenverteilung, die damit erreicht wird (man könnte auch von Hand füttern, wär egal). Futterzeit 10 Minuten mit 50 Minuten Pause dazwischen (insgesamt dann 240 Minuten) oder 2 Stunden Fresszeit, dann längere Pause, wieder 2 Stunden Fresszeit, wieder längere Pause (wo man insgesamt auf eine Fresszeit von, was weiß ich, 10 - 12 Stunden käme). Was ist von der Verdauung, Psyche, was weiß ich, für das Pferd besser. Belege oder eigene Erfahrungen dazu.....

Und jetzt wirklich:
Zitat:
Es wird nicht auf das eigentliche Thema eingegangen und deshalb bin ich ab hier raus :wink:

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 13:01 
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Und was ist DAS für eine AWE?
Eddi hat geschrieben:
Um auf das Thema zurückzukommen:
Rein rechnerisch:
Das Wildpferd ist 12-18 Stunden je nach Nahrungsangebot/Jahreszeit mit Nahrungsaufnahme beschäftigt, das wären dann 720-1080 Minuten.
Bei 300kg Pferd und 2% Heu wären das 6kg in der Zeit.
Ergibt eine Futteraufnahme von:
8,3g - 5,5g pro Minute!!!!
Da es unwahrscheinlich ist dass Freund Pferd jede Minute kontinuierlich 2 Halme frisst erscheint die Antwort auf Deine Frage eigentlich klar: kurze und häufige Mahlzeiten erscheinen recht naturnah.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:05 
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Zitat:
Aus den Beobachtungen freilebender
Pferde ergibt sich, dass sie
nach dem Fressen von Raufutter
vier bis fünf Stunden pausieren.


Tina hat geschrieben:
http://toeltknoten.de/pdf/F%FCtterung%20und%20Futterkarenzen-Bender-I%20-%2002.11.pdf

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:16 
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welches freilebende Pferd hat Rauhfutter??

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:18 
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Und wer sagt, dass das Pferd im Auslauf nicht auch eine Pause von 4 - 5 Stunden macht und dann anschliessend länger frisst?

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:23 
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burli hat geschrieben:
Und wer sagt, dass das Pferd im Auslauf nicht auch eine Pause von 4 - 5 Stunden macht und dann anschliessend länger frisst?



genau - ihnen wird ja nicht vorgegeben wenn sie hineingehen?!
sie entscheiden (wie vl in der natur) selber wenn sie fressen wollen...manchmal häufiger manchmal mit längeren pausen

--> ich glaub das bei unserem PC eine Auswertung möglich ist - wenns euch interessiert kann ich da mal nachschauen und ne geprüfte (das willst du ja) auswertung bringen

würd vl 4 typen rausnehmen

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:29 
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Julia, das wär toll :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 15:35 
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gut, dann werd ich das im Laufe der Woche (wochenende ws) in Angriff nehmen, wie genau das "fressprotokoll" aussieht, weiß ich nicht - werd schauen das ich interessantes rausfiltern kann :)

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 19:00 
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find die disku sehr interessant,stellt sich mir aber gleich mal die frage ob sich ein otto normal pferdehalter sich au so nen ding leisten kann und hinstellt,eher ned denki.. :kinn: :? :?: da die sehr teuer sind,oder?
was genau willst du damit erfragen tina?geht es dir darum wie die pferd mit kurzen häufign mahlzeitn klarkommen?
meiner bekommt au 4-5 mal über den tag in sehr engmaschigen netzn sein heu mit stroh vermischt serviert,dazwishcen macht er richtige dösepausen,denk mal die andren pferdle machens au so,je nach futterangebot.. :wink:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 19:17 
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Ich glaube es ist schwierig zu sagen was jetzt ideal ist, vllt. hängt es tatsächlich auch von jedem Individuum ab.

Gehen wir jetzt mal tatsächlich von Wildpferden aus, so machen die auf jeden Fall auch mal längere Fresspausen, fressen dann mal viel und dann aber auch mal wenig, also gehen von Halm zu Halm und wählen vermutlich auch mal gezielt Kräuter oder unterschiedliche Grassorten aus, knabbern auch mal an Baumrinden oder an Moos. Will man das alles einkalkulieren und seinem Pony bieten, reicht ein Heuautomat sicher nicht aus (aber darum geht es ja nicht :wink: ). Ich denke aber, es ist durchaus "normal", dass Ponies ein bis zweimal am Tag durchaus einen größeren Bedarf haben, wo dann kleine Portionen nicht ausreichen und dann auf der anderen Seite auch gern mal längere Pausen machen.

Unsere Ponies haben ja 24 h Futter zur Verfügung. Da gibt es einmal am Tag (ca. 17 Uhr) Heulage satt, die ersten 2-3 Stunden sind dann auch alle fleißig am mampfen, danach ist dann erstmal Pause, obwohl noch reichlich Heulage da ist. Den Rest der Nacht bzw. des Tages geht es dann gemütlicher zu. So ist z.B. morgens um 10 noch Heulage unter den Netzen, die Netze werden dann entfernt, damit die Ponies da auch noch mal rankommen. Da wird sich dann aber nicht raufgestürzt, sondern es ist eher eine Uhrzeit, wo die Ponies viel am dösen sind und am Knabbern, aber Eile oder gar Hunger haben sie da nicht. Das zieht sich dann so bis 13/14 Uhr hin. Da sind dann aber auch noch Reste vorhanden und alle Ponies knabbern mal oder ruhen. Bis 17 Uhr ist dann in der Regel aber auch alles (inkl. das Futterstroh, welches auch aus Netzen gefüttert wird, damit es nicht so eingesaut wird) verschwunden. Ob die Ponies dann wirklich großen Hunger haben oder es Gewohnheit ist, sich dann erstmal die Wampe vollzuhaun, weiß ich nicht. Richtig "leer" stehen tun sie ja eigentlich nie.

Die Rehleins werden so das ganze Jahr durch gefüttert. Die anderen dürfen im Sommer nachts auf Weide. Dort sind lediglich die Risiko-Ponies, die mit Maulkorb raus müssen, sich am beschweren, dass sie kurz vorm Hungertod stehen, allerdings sprechen die Bäuche andere Bände :P
Die Rehleins sind bei der Fütterung alle schlank bis Tendenz eher zu dünn und bekommen tatsächlich auch noch Hafer dazu.

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 19:22 
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Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass meine Ponies in einer großen Herde laufen, wo sie auch viel Bewegungsanreize haben, bzw. die Mädels auch einfach mal von den Jungs "bewegt" werden. Vorher in der reinen Stutenherde hat sich keine von meinen Damen freiwillig bzw. ohne Anreiz viel im Auslauf bewegt. Die Herde ist dabei trotzdem sehr harmonisch, die Jungs haben nur des öfteren den Schelm gefressen :wink: Ich glaube aber, dass Bewegung eine durchaus nicht zu vernachlässigende Größe ist bei den Überlegungen wie man füttert und einfach das Gesamtkonzept stimmen muss und nicht nur ein einzelner Aspekt. Also bewegt eure Ponies und ihr braucht euch weniger Gedanken über wann wie viel Futter machen, denn dann reicht einmal täglich, dafür ganz viel aus :P

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lg, snow

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 19:39 
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:2daumenhoch: danke snow :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 19:56 
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snow hat geschrieben:
Also bewegt eure Ponies und ihr braucht euch weniger Gedanken über wann wie viel Futter machen


Mein Reden schon vom ersten Beitrag an... aber die komplette Haltung soll hier ja leider nicht gesehen werden (und da hinkt es halt).

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