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Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 12.12.2011, 23:09 
Ich habe vor ca. 3 Jahren mal nachgefragt, wie lange ein Pferd für wieviel Heu benötigt.

Ein Pferd braucht für 1 kg Heu ca. 40 Minuten. Das wären dann also so zwischen 3 und 4 kg Heu am Tag. Das finde ich für ein
500 kg Pferd wenig. Eigentlich müßte es 1,5 kg pro 100 kg Körpergewicht (evtl. auch Zielkörpergewicht wenn abnehmen erforderlich) bekommen. Das wären also 7,5 kg Heu pro Tag. Wenn da Stroh dazu kommt kann weniger Heu gegeben werden.

Die Idee hinter diesen Futterautomaten finde ich grundsätzlich gut - meine Erfahrungen damit, waren allerdings nicht so gut. Hatte meinen Hafi früher in einem Aktivstall u. das ging ziemlich in die Hose:

1. die Stallbesitzer stellen die Freßzeiten sehr knapp ein - Nino hatte damals glaube ich so um die 180 Minuten am Tag
2. die tatsächliche Menge kann schwer kontrolliert werden - es gibt schnelle, aber auch langsame Fresser, die Minutenzahl sagt nichts über die gefressene Menge aus.
3. bei uns gab es für die Anzahl der Pferde zu wenig Rauhfutterautomaten, so dass die rangniedrigen Pferde auch hier das nachsehen hatten. Die ranghohen Tiere haben oft vor dem Futterautomaten gewartet bis sie wieder Berechtigung hatten.

Der Gedanke dahinter ist gut, aber die Umsetzung meistens - naja...


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 08:26 
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Um auf das Thema zurückzukommen:
Rein rechnerisch:
Das Wildpferd ist 12-18 Stunden je nach Nahrungsangebot/Jahreszeit mit Nahrungsaufnahme beschäftigt, das wären dann 720-1080 Minuten.
Bei 300kg Pferd und 2% Heu wären das 6kg in der Zeit.
Ergibt eine Futteraufnahme von:
8,3g - 5,5g pro Minute!!!!
Da es unwahrscheinlich ist dass Freund Pferd jede Minute kontinuierlich 2 Halme frisst erscheint die Antwort auf Deine Frage eigentlich klar: kurze und häufige Mahlzeiten erscheinen recht naturnah.

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 09:42 
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Tina hat geschrieben:
Genau, es wird nicht auf das eigentliche Thema eingegangen und deshalb bin ich ab hier raus :wink:


Find ich ein bißchen schade, Tina - Du wirfst Deine Fragen in den Raum und dann bist Du plötzlich raus. :roll:
Du hast doch mehere Anworten bekommen auf Deine Frage. Mir ist immer noch nicht ganz klar, was Du mit dem (tatsächlich sehr spannenden Thema) eigentlich wolltest :kinn:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:03 
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Vll einfach nur, das Futterautomaten die Pferde nicht ausreichend versorgen. :?: Das konnte hier nicht bestätigt werden.

Die Antwort für die ursprüngliche Frage ist mehrfach aus verschiedener Sicht ähnlich beantwortet worden.


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:09 
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Seh ich auch so...das meinte ich auch vorher, damit das ich das "beispiel" nicht verstehe..
meinte eig. was du denn nun genau hören willst...

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:37 
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Ich hätte gerne Fakten gehabt, die für die eine oder die andere Art der Fütterung oder dagegen sprechen, keine Vermutungen. Die einzige Antwort, die bis jetzt Fakt war, war die von Nino.

Zitat:
Vll einfach nur, das Futterautomaten die Pferde nicht ausreichend versorgen. :?: Das konnte hier nicht bestätigt werden.

Wo wurde das denn bestätigt? Einmal wurde bewiesen, dass das nicht so ist (Nino)

Fakt ist:
Zitat:
Aber auch wenn es technisch möglich wäre, quasi jede Stunde für kurze Zeit Zugang zum Futter zu gewähren, empfiehlt Thorsten Hinrichs von der Firma HIT, einem weiteren Hersteller von solchen Raufen-Systemen, höchstens 10 Mahlzeiten auf 24 Stunden, denn "sonst werden die Fresszeiten zu kurz."

http://www.toeltknoten.de/pdf/Die%20ele ... 011.11.pdf

Und auch andere wirkliche Experten sind meiner Meinung:
http://toeltknoten.de/pdf/F%FCtterung%2 ... 002.11.pdf

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:45 
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Tina hat geschrieben:
Findet ihr es „artgerecht“ (gehen wir von oben genanntem Beispiel aus) 24 x 250 g zu füttern oder ist es eurer Meinung nach besser 3 x 1 kg (tagsüber) und 1 x 3 kg (nachts) aus Heunetzen oder einem anderen „Fressverzögerer“ zu füttern (oder beides zu kombinieren), wobei hier bei erster Variante die Fresszeit insgesamt viel kürzer ist?
Findet ihr es „artgerecht“, dass die Pferde ~ 24 Mahlzeiten am Tag für einen gewissen Zeitraum „zur freien“ Verfügung haben und sich nicht langsam ihr Futter „erarbeiten“ (z.B. aus einem Netz zupfen) müssen?
(es geht nicht darum, dass jemand keine Zeit hat, 4 mal am Tag zu füttern. Sagen wir mal ihr seid nicht berufstätig oder arbeitet von zu Hause und habt die Pferde direkt am Haus stehen :mrgreen: )


Tina - Du fragst doch nach unserer Meinung und nicht ob wir eine Studie drüber geschrieben haben. Otto-normal-Pferdehalter hat keine Fakten zu hochgeistigen Futterautomaten. Da ist dann wohl die Fragestellung eine falsche und es wundert mich wenig, dass Du keine befriedingenden Antworten bekommst.

Wenn Du wissen willst was
Zitat:
wirkliche Experten
sagen, dann solltest Du das dazu sagen.

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:56 
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Zitat:
Ich hätte gerne ein Pro und Kontra mit (wenn möglich) "Beweisen" gehabt, die für die kurze Fresszeit mit wenigen Fresspausen oder die längere Fresszeit mit längeren Pausen sprechen.
Z.B.
für lange Fresszeiten mit längeren Pausen spricht, die natürlich lange Fresszeit der Pferde.
gegen die kurze Fütterung spricht, dass dadurch auch nicht wirklich eine kontinuierliche Fresszeit geben ist
....

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 10:58 
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Ich hab keine Beweise... woher auch. :weißnich:
Einfach googeln und die Meinung anderer kopieren ist nicht meins - sorry.

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 11:09 
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naja und bei mir gabs nur positive veränderung im vergleich zu anderen fütterung! ich führ aber auch nicht bericht darüber

bei uns gibt es die Probleme die Nino schildert nunmal nicht (und Finni ist zweitletzte in der Rangordnung)

positives:

-keine Koliken mehr
-mehr Bewegung als früher
-mehr Beschäftigung (deutlich ausgeglichener)
-Fressen ohne "verstaubt" zu werden von anderen Pferden

nachteile:

-genaue Fütterungsmenge nicht bekannt
-für schwerfuttrige Pferde nur mit Zufütterung (die unser Stall anbietet) geeignet

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 11:12 
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Finnchen7 hat geschrieben:
-für schwerfuttrige Pferde nur mit Zufütterung (die unser Stall anbietet) geeignet


ergänzung: grundsätzlich schon geeignet (automat) nur in einer großen herde wie bei uns (25 Pferde) nicht

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 11:21 
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Finnchen hat geschrieben:
bei uns gibt es die Probleme die Nino schildert nunmal nicht (und Finni ist zweitletzte in der Rangordnung)

So wie ich das bei Nino lese, gab es da kein Stroh zur freien Verfügung. Nino? Liege ich richtig?
Dann kannst du Finni nicht mit Nino vergleichen.

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 11:25 
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ich dachte Stroh steht sowieso nicht zur Debatte? :kinn:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 11:50 
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Vielleicht bekommt das Pferd der Beispielrechnung tatsächlich viel zu wenig Futter? :kinn:

Wir gehen ja von reiner Automatenfütterung aus (nicht von Finni, weil die hat ja noch Stroh zusätzlich...). 24 x 6,25 Minuten ... wer sagt denn überhaupt, dass es 6 kg Heu sind? Und das dieses Pferd genug Grundfutter bekommt? Vielleicht liegt ja da schon der Hase begraben?
Gibt es dieses Pferd und diese Fütterung aus unserem Beispiel tatsächlich? Oder reden wir die ganze Zeit von irgendwas, dass es gar nicht gibt?
Wenn ich nämlich platt mathematsich an die Sache rangehe, dann bekommt unser Pferd in 6 Minuten nur 150 g Heu (wenn ich von 40 Minuten für 1 kg ausgehe) Und 24 x 150 g sind nur 3,6 kg.. dann hat unser 300 kg Pferd sowieso ein Problem.
:helpa:

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BeitragVerfasst: 13.12.2011, 12:08 
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Dann gehen wir halt von 10 Minuten pro Mahlzeit aus, dann hat das Pferd halt keine Fresspause von 53,25 Minuten, sondern von 50 Minuten (höchstens) und frisst insgesamt 4 von 24 Stunden (statt vorher 2,5 von 24 Stunden) obwohl es eigentlich 12 - 18 Stunden fressen sollte. Ist für mich kein großer Unterschied.

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