ja hallo miteinand
also mein Rehlein ist unsre jüngste Tinkerstute, 9jährig und bis zu dieser bösen Geschichte pumperlgsund. Die Tierärzte meinten, ich kann sie vorsichtig wieder anweiden, was wir auch getan haben und sie verträgt es gut. Allerdings haben wir natürlich die Weidezeiten drastisch eingeschränkt.
Unsre Pferde leben im Offenstall mit Sandauslauf und angrenzender großer Trampelweide (ich hoffe, sie trampeln noch fleißig weiter, damit das Gras dort noch weniger wird, ich möchte aber unbedingt genügend Bewegungsfläche haben für die drei). Auf der Trampelweide ist es nur noch lückige Grasnarbe, wirklich abrasiert bis auf Bodenniveau.
"Weidegang" kriegen sie halt 1-2 Stunden auf einem sehr begrenzten Stück Wiese mit Altgras drauf... Da ich die Gruppe nicht trennen möchte, müssen die andren beiden halt auch mit so wenig Weide zurechtkommen (was sich auch tun
bleibt ihnen eh nix andres übrig). Schadet ihnen sicher auch nichts.
Sandra, Puhh, das ist spannend... also wodurch wurde denn der Reheschub Deines Pferdes im Dezember dann ausgelöst? War da vielleicht tagsüber Tauwetter bzw. um die Null Grad?
Eddi, wir haben genug Weiden, dass die Pferde bei uns auch Winterkoppel haben dürfen. Unsre Einsteller stehen quasi rund ums Jahr auf Koppel (tagsüber), unsre Offenstallis durften bisher auch immer auf Koppel (allerdings schon immer zeitlich limitiert und flächenmäßig limitiert, weil sie eh zum Verdicken neigen) Wir hatten wie gesagt in 15 Jahren noch nie Probleme mit Hufrehe...
Und man liest so Unterschiedliches... heute hat mir erst eine Freundin geraten, wenns kalt ist, die Pferde erst am Nachmittag/Abend auf Weide zu lassen, nun hab ich aber (hier irgendwo?) gelesen, dass die ruktankonzentration ab Mittags bis abends am höchsten sei?
ich bin da echt verunsichert... ich denke mal, die Ponys werden jetzt dann beim momentanen Wetter auch eher nicht mehr oder vllt. 20 Minuten(?) auf Koppel dürfen, aber so grundsätztlich... ich blicks nicht...
Was stimmt denn nun von den vielen unterschiedlichen Angaben?